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Gulp

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Beiträge erstellt von Gulp

  1. Hmm .... da war tatsächlich was.

     

    Mir dünkt zwar Windows 7 hätte die Befehle eigentlich noch in der PE Umgebung direkt von DVD, aber ich meine mich dunkel daran erinnern zu können schon mal mit Vista fluchend in der gleichen misslichen Lage gesessen zu haben.

     

    Wenn Vista/Windows 7 hier nämlich zunächst auf die HDD Erkennung vertraut und die notwendigen Befehle von der auf der HDD gefundenen Installation laden will, beisst sich hier tatsächlich die Katze in den Schwanz. Ohne gefundene Platte, nix geht.

     

    Es gibt immer eine Möglichkeit, zB mit BartPE. Hier kann man sich eine eigene Windows PE Umgebung basteln und damit auch die eingangs erwähnten Befehle genau so verwenden.

     

    Alternativ gibt es für Software Assurance Kunden auch noch das Micrsoft Desktop Optimization Kit, in dem das Microsoft Diagnostic und Recovery Toolset (MSDaRT) enthalten ist, auch damit geht das.

     

    Sollte das wider Erwarten auch nicht funktionieren, tja dann bleibt tatsächlich nur eine Neuinstallation.

     

    Wenn Du mit BartPE oder dem MSDaRT Fragen hast, poste die bitte auch hier.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  2. Ich habs zwar bisher immer nur in die andere Richtung (also von IDE nach AHCI wechseln) gemacht, aber das sollte eigentlich auch so herum gehen.

     

    Möglich ist das zum Beispiel über die Recovery Console von Windows (Boot von Windows CD und dort nicht die Installation, sondern die Wiederherstellungskonsole auswählen)

     

    [EDIT]

    Dem Namen nach gibt es in Windows 7 ja keine Wiederherstellungskonsole mehr, hier ist nach dem Boot von der DVD zunächst der Punkt "Computerreparaturoptionen" auszuwählen und dann die Eingabeaufforderung.

    [/EDIT]

     

    Dort lassen sich die IDE Treiber von disabled auf boot setzen, so dass nicht nur der AHCI Treiber, sondern auch zusätzlich der IDE Treiber beim Boot gestartet werden. Anzeigen kann man die Treiber, sowie die Windowsdienste mit dem Befehl listsvc.

     

    Aktiviert wird der Dienst (zB als IntelIde aufgelistet) mit folgendem Befehl auf Bootebene:

     

    enable IntelIde SERVICE_BOOT_START

     

    Grüsse

     

    Gulp

  3. Stop 0x0000007B bedeutet INACCESSIBLE_BOOT_DEVICE, sprich das System kann die Festplatte nicht ansprechen.

     

    Sofern Ihr das Masterimage im AHCI Modus installiert habt, ist dem auch so, denn der OptiPlex 745 hat einen ICH8 S-ATA Controller, der eben kein AHCI freigeschaltet hat (können kann der Controller das theoretisch), man findet also auch schlichtweg im BIOS keinen AHCI Modus, weil dies von Intel nicht vorgesehen ist. Nur die ICH8R Controller sind von Intel für den RAID oder AHCI Betrieb unterstützt.

     

    Ihr werdet für die OptiPlex 745 also nicht umhin kommen ein eigenes Image mit den entsprechenden ICH8 Treibern im native IDE Modus anzufertigen und dies für den Rollout auf die OptiPlex 745 zu verwenden.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  4. Unter Windows Server 2008 R2 nirgends, ntbackup ist nicht mehr zum Sichern vorhanden und es lassen sich nur alte Backups lesen und wiederherstellen aber keine neuen mehr erzeugen, da Server 2008 wie Vista und Windows 7 das VSS Framework verwendet und einen Snapshot der zu sichernden Partition erstellt.

     

    Weitere Details findet man unter:

     

    Windows Server Backup Step-by-Step Guide for Windows Server 2008 R2

     

    Grüsse

     

    Gulp

  5. Na, immerhin habt Ihr mich nicht gleich umgebracht ..... ;)

     

    (Ordner)Namen sind Schall und Rauch, ich habs mehr oder minder zufällig bei CNet gefunden, gleich getestet und für nicht uncool empfunden. (..... und fand den Namen GodMode auch nicht wirklich sooo toll, aber auch nicht soo schlimm).

     

    Ich glaube, ich muss den Tag um mindestens 2 Stunden erweitern, damit ich neben meinem üblichen Kram und den aktuellen Leselisten auch noch die faq-o-matic Seiten mitlesen kann, kommt aber sofort auf die ToDoList (ich hatte irgendwie geahnt, dass Nils den Trick schon kennt ;) ).

     

    Grüsse

     

    Gulp

  6. In Windows Vista (32-bit) und Windows 7 wurde von Microsoft ein sogenannter GodMode implementiert. Hierbei handelt es sich mitnichten um einen Unzerstörbarkeitsmodus, wie er aus diversen First Person Shootern sicherlich bekannt sein dürfte, sondern um die Zusammenfassung so gut wie aller im System verfügbaren Systemsteuerungselementen in einem Ordner.

     

    Hierzu muss lediglich ein neuer Ordner angelegt werden und mit einem entsprechenden Namen inklusive eines entsprechenden Strings versehen werden.

     

    Unter Vista ist Vorsicht geboten, wenn die jeweilige 64-bit Version verwendet wird, denn der Ordner lässt den Explorer dauernd abstürzen, dies lässt sich nur mit einem Start im abgesicherten Modus (F8 beim Boot) mit dem Löschen des Ordners wieder beheben.

     

    In Windows 7 funktioniert das Anlegen des Ordners sowohl unter 32-bit, als auch unter 64-bit (mit Windows 7 Ultimate 32-bit und 64-bit von mir getestet).

     

    Und so funktionierts:

     

    - neuen Ordner anlegen

    - GodMode.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C} als Ordnername angeben

     

    Das Ordnersymbol ändert sich zu dem Icon der Systemsteuerung und voila, man findet im Ordner alle möglichen Einstellungsoptionen nach Kategorie sortiert.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  7. Es streitet niemand ab, dass sowas absolut nicht geht.

     

    Allerdings sollte man bei sowas immer im Hinterkopf behalten, dass Du definitiv nicht genau weisst, was die Tuningtools und andere Hilfsprogramme so mit einem System anstellen und welche Änderungen im Einzelnen in den Tiefen des System so gemacht werden.

     

    Immerhin schön, wenn ein Programm bei seiner Deinstallation auch gemachte Änderungen automatisch wieder rückgängig macht, aber das ist durchaus nicht immer die Regel.

     

    Ist das betreffende Programm dann erst mal deinstalliert, gibt es oftmals erst recht keinen Hinweis mehr auf den Verursacher und/oder die Art der Änderung.

     

    Rechnet man dann noch den Aufwand der jeweiligen Fehleranalyse und der Problembehebung sauber durch, stellt man plötzlich gerne fest, dass zum einen das Tool für läppische 15 Euro einen Aufwand (und spitzfindig damit einen Schaden) für 200 Euro verursacht und zum zweiten wird so ein System in meinen Augen immer eine potentielle Problemstelle bleiben, zB in einem Kundennetzwerk, ich kann mich auch noch an massive Aktivierungsprobleme im Zusammenhang mit TuneUp oder XPAntiSpy und der Abschaltung der sogenannten XP "Spionagefunktionen" erinnern.

     

    Eine saubere, frische Neuinstallation dauert erfahrungsgemäss nicht wirklich länger als die Suche nach solchen Problemen und hat zudem durchaus weitere Vorteile, zB alte In- und Deinstallationen werden damit entfernt, das System quasi "nebenbei" wirklich aufgeräumt.

     

    Eine Datensicherung der wichtigen Daten hat der vernünftige User ja ohnehin.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  8. Das muss ja nicht zwangsläufig eine defekte CPU sein, solche "Fehler" können durchaus auch durch Spannungsschwankungen von weniger guten Netzteilen kommen (so wie Deines eins davon ist).

     

    Es kann beispielsweisen gut sein, dass der Test stabil durchläuft, wenn man das System auf seine Mindestbestandteile an Hardware zurückbaut (also zB nur Board, CPU, RAM, evt. Grafikkarte) und die Zahl der Stromverbraucher so reduziert und dann nochmal testet.

     

    Das schliesst zwar nicht eine defekte CPU aus, kann aber dann einen Hinweis geben. Werden dann noch immer Fehler ausgegeben, dann sollte man, falls möglich, das Netzteil tauschen, treten dann immer noch Fehler auf, so kann man erst dann über eine defekten CPU nachdenken.

     

    Solche Analysen sind leider immer sehr aufwändig und die Ergebnisse sind leider auch nicht immer verlässlich bzw weisen einen eindeutigen Defekt aus.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  9. Viele verschiedene Bluescreen Varianten an einem PC sprechen meist für den RAM, das Board, die Kombination der verbauten Teile oder schwankende Spannungen, die auch den RAM destabilisieren können.

     

    Das können, wie meine Vorredner bereits bemerkt haben, natürlich immer nur Vermutungen sein, die gemachten Vorschläge und Empfehlungen basieren aber in der Regel auf gemachten Erfahrungen und sind daher oft zutreffend.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  10. Nuja, ich geb Dir insofern recht, als dass eine Wattdiskussion sehr philosophisch werden kann und Seasonic sehr gute und stabile Netzteile baut. Leider lassen sich weder die Wattzahlen, noch die Wattrechner verallgemeinern, wenn ich auch zugegebenermassen genau das in meinem Post der Einfachheit halber versucht habe. ;)

     

    Zum einen kommt es bei Netzteilen zunächst auf die jeweiligen Spannungen und Ströme auf den einzelnen Leitungen an, zum anderen lehrt die Erfahrung, dass es sich bei Netzteilen der Firma LC-Power (von denen das Rhombutech ist) um keine guten Netzteile handelt und man hier höchstens mit einem 300W Seasonic vergleichen muss.

     

    Ich sage ja auch nicht, dass es kein 550W Netzteil gibt, dass die Kombination des TO nicht sauber mit genügend Leistung und sogar Reserven versorgen könnte, sondern nur, dass sein 550W Netzteil für mich der wahrscheinlichste Grund für seine verschiedenen Bluescreens ist.

     

    Dass die Netzteilhersteller gerne ihre Produkte verkaufen möchten und mit den Netzteilrechnern nicht nur geplagten Usern helfen möchten, sollte eigentlich selbstverständlich sein, eine ungefähre Hausnummer geben diese Rechner aber durchaus ab.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  11. Und es ist unbestritten, dass diverse "TuneUp" Verschlimmbesserer Software (ich sträube mich normalerweise das Zeug Software zu nennen) nichts anderes macht als Registryschlüssel zu ändern, was im Übrigen auch nichts Anderes ist was eben Gruppenrichtlinien so machen.

     

    Du siehst, nicht nur Gruppenrichtlinien oder professionelle Adminsoftware "könnten" das ......

     

    Grüsse

     

    Gulp

  12. Ich habe bisher eigentlich immer das Gegenteil erlebt, wenn man gut und fundiert argumentiert, bekommt man auch bei HP eine Lösung, mit der man selbst und der Support gut leben kann.

     

    Und da spreche ich nicht nur den Enterprise Support an, ich habe seit Jahren HP Notebooks im Einsatz (wobei ich ohnehin Nvidia vermeide, ich hab weder mit dem nForce Chipsatz Kram, noch mit den Grafikkarten bisher gute Erfahrungen gemacht, da bleibe ich lieber bei den AMD/ATI Dingern, die sind zwar auch nicht immer so prickelnd, brachten aber irgendwie immer weniger an Problemen mit sich) und immer gute Erfahrungen mit dem Support gemacht (mag aber auch daran liegen, dass ich deren Support Prozeduren aus eigener Erfahrung kenne und daher meist gut vorbereitet bin).

     

    Nachfolgend ein Link zu dem Problemen mit Nvidia Notebook Chips (betraf auch ein paar Desktopvarianten), bei denen viele Notebookhersteller BIOS Updates bereitstellten, die die Lüftersteuerung aufdrehte, damit diese Chips besser gekühlt werden. Im Kern ging es da um minderwertige Lötfassungen der Chips.

     

    Summarizing the Nvidia problems with laptop chips overheating | Defensive Computing - CNET News

     

    Grüsse

     

    Gulp

  13. Also bei der Menge an installiertem Tuningschrott wundert mich das seltsame Verhalten Deines PC's nicht mehr.

     

    Fang mit der Suche nach dem Übeltäter bei:

     

    D:\Programme\TuneUp Utilities\TuneUpUtilitiesApp32.exe

     

    und

     

    D:\Programme\BeClean\bca.exe

     

    an.

     

    Dann solltest Du Dich für einen Virenscanner entscheiden:

     

    D:\PROGRA~1\Avast4\ ---> diverse Prozesse

    d:\programme\a-squared free\a2service.exe

     

    Zwei bringen meist nur das System und sich selbst durcheinander.

     

    Auch reicht eine AntiSpyware Lösung dicke:

     

    D:\Programme\Windows Defender\MSASCui.exe

    D:\Programme\Spyware Terminator\SpywareTerminatorShield.exe

     

    Der

     

    D:\Programme\Browser Hijack Retaliator 4.1\BHR.exe

     

    ist bei Microsoft Defender auch selten nötig.

     

    Ganz ehrlich (auch wenn Du es vielleicht nicht hören willst)?

     

    Ich würde den Hobel neu installieren und vorher folgendes lesen:

     

    TuneUp: Wundermittel oder Placebo? | DerFisch.de

    TuneUp: Wundermittel oder Placebo Reloaded | DerFisch.de

     

    Tuning- und Tweaking-Mythen | DerFisch.de

    Tuning- und Tweaking-Mythen Teil II: RAM Tuning | DerFisch.de

    Tuning- und Tweaking-Mythen Teil III: Festplatten Tuning | DerFisch.de

     

    Auf der Seite gibt's noch mehr zu dem Thema.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  14. So hallo zusammen,

     

    heute ist der letzte Arbeitstag für dieses Jahr, soweit sieht alles gut aus, keine offenen Megabaustellen, nur Kleinkram, der auch bis Januar gut warten kann.

     

    Ich stelle mal für Edgar ne neue Kanne Cappucino in die Ecke, schliesslich halt er hier immer die Stellung.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  15. Offensichtlich hast du noch nicht viele Systeme umgezogen. Die SID gibt höchstens dann Probleme, wenn die Rechner in eine Domäne kommen. Selbst dann kann man sie ändern. Z.B. mit Ghostwalk.

    Wenn du ein paar hundert Rechner zu administrieren hättest, würdest du dir abgewöhnen jeden einzelnen Rechner aufzusetzen.

    Sicher kannst du auch mit Sysprep arbeiten, aber fast immer funkioniert es ohne schneller.

    Klar laufen die Rechner im korrekten Modus. Ich hatte hier eigentlich erwartet Antworten von Leuten zu bekommen, die häufiger mit PCs zu tun haben.

    Also bitte sei nicht sauer. Es ist ja lieb, dass du versuchst zu helfen. Ich weiß aber schon wovon ich spreche.

     

    Nicht ganz, die SID macht in Domänen nur dann Probleme wenn ein System geklont wird, was bereits Mitglied der Domäne ist. Ansonsten macht eine geklonte SID zunächst in Arbeitsgruppen kein Problem, es kann höchstens zu Sicherheitsproblemen durch geklonte Benutzer und Gruppen kommen. Für den eigentlichen Betrieb spielt das aber keine wirkliche Rolle.

     

    Sicher kann man mit Ghostwalk oder NewSID die SID der geklonten Rechner ändern, nur ist diese Methode nicht von Microsoft supported und ich habe schon Fälle gesehen bei denen dann von Microsoft Supportanfragen nachträglich deswegen berechnet wurden, bzw der Support angelehnt wurde.

     

    Mit welcher Software wurde das Image erstellt?

     

    Welche HDD Controller sind im Master Image enthalten (IDE, S-ATA?), welche HDD Controller sind aktuell bei den geklonten Rechnern im Einsatz und in welchem Modus?

     

    Grüsse

     

    Gulp

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