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Terminalserver 2000 vs 2003


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Hallo,

 

ich bin neu hier und habe ein bisschen durchgestöbert aber nichts passendes gefunden.

Falls es irgendwo schon einmal so einen Thread gibt dann sry.

 

Ich hätte eine Frage.

Welche Vorteile habe ich mit einem Terminalserver 2003 gegenüber einem Terminalserver 2000?

Bis jetzt kenne ich nur den Vorteil dass ich an meinem Client angeschlossene USB Geräte mit in die Sitzung nehmen kann, was ich bei einem 2000 Terminalserver nicht konnte.

Wie sieht es mit dem Thema Load Balancing aus? Kann mir darüber jmd. was sagen?

Gibt es noch weitere Vorteile?

 

 

Danke schonmal

 

MfG

ABC123

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-ebenfalls kann Sound dargestellt werden.

-das RDP fortschrittlicher (glaube sogar schneller) (version 5.2 statt 5.0)

-außerdem kann man lokal an der Console angemeldete User mit einer RDP-Session überwachen (Konsole spieglen Herstellen einer Verbindung und Spiegeln einer Konsolensitzung mit den Terminaldiensten von Windows Server 2003)

(ich hoffe jemand findet noch eine Möglichkeit das auch im Win2k zu machen...)

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den TS unter Windows 2003 musst du auch nicht lizenzieren, wohl aber die TS-CALs.

 

ein weiterer Vorteil gegenüber TS-2000 sind die verfügbaren CALs: Während es bei Windows 2000 Terminal Server lediglich "per-device"-CALS gab, gibt es bei 2003 nun auch "per-user"-CALs. Letzteres bringt häufger Geldersparnis, da es eher selten mehr Benutzer als Arbeitsstationen gibt, die mit dem Terminalserver komunizieren.

 

diegrüße aus dem sonnigen Salzburg,

dermario.

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stimmt es denn dass man

eine Lizenz für den Server selber braucht (Windows Server 2003) ca. 700 Euro (software)

+ Windows 2003 Zugriffslizenzen pro User/Device ca. 100 Euro pro Lizenz

+ Terminalserver-Zugriffslizenzen pro User/device ca. 80 Euro pro Lizenz

 

 

logisch wäre doch man kauft sich den Server und pro User/Device der darauf zugreift braucht man 1 Lizenz

 

 

danke!

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du brauchst für die Terminal-User nur Terminal CALs. Normale Windows Server CALs brauchst du nicht. Die solltest du ja schon haben (pro User eine CAL, egal wieviele Server).

 

das betriebssystem für den terminalserver brauchst natürlich schon: normale Windows 2003 Standard Edition.

 

diegrüße,

dermario.

 

ps. Ansonsten bringt die kostenlose Microsoft Hotline (in Österreich: 08000-123 345) rasch Aufklärung

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Zitat MS TechNet (Link):

 

Neue und aktualisierte Funktionen seit Windows 2000

Die Windows Server 2003-Produktfamilie bietet (im Vergleich zu Windows 2000) folgende Verbesserungen, die ein höheres Maß an Unterstützung für Terminalserver bieten:

 

Audioumleitung

 

Die Audioumleitung ermöglicht die Soundwiedergabe auf einem Clientcomputer mit jeder Anwendung, die in einer Terminalserver-Sitzung einen Wavesound wiedergibt. Diese Funktion stellt einfache Audiofunktionen bereit, z. B. für angehängte WAV-Dateien in E-Mail, Dokumenten oder einfache Streamingmedien.

 

Integration von Gruppenrichtlinien

 

Terminalserver ist mit den Gruppenrichtlinien integriert. Sie können somit die Verwendung eines Servers mit aktivierter Terminalserver-Unterstützung steuern, indem Sie Umleitungsfunktionen, Kennwortzugriff und Einstellungen des Hintergrundbildes erzwingen.

 

Erweiterungen für Auflösung und Farbe

 

Die Terminaldienste, die Terminalserver zugrunde liegende Technologie, unterstützen jetzt eine höhere Farbtiefe und Bildschirmauflösung. Mit der Remotedesktopverbindung kann jede Farbtiefe von 256 Farben bis True Color verwendet werden, und die Auflösung kann von 640 × 480 bis zur höchsten Auflösung betragen, die von den Anzeigegeräten des Clients unterstützt wird. Beschränkungen von Auflösung und Farbe müssen sowohl auf dem Server als auch auf dem Client aktiviert werden.

 

diegrüße,

dermario.

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  • 1 Monat später...

Also wir haben hier 3 Microsoft Windows 2003 Terminalserver im Einsatz. Das ganze in Verbindung mit IGEL ThinClients. Die einzigen USB-Geräte, die man mit in eine Sitzung kriegt sind USB-Tastaturen und Mäuse. Funk- USB Tastatur und Maus geht auch. Aber in Bluetooth führt kein Weg rein. Einen einzigen Presenter hatten wir bis jetzt Gefunden, der auch in einer Terminalsession klappt.

Die Integration von Messgeräten die seriell an den Client angeschlossen sind, klappt dagegen ohne Probleme.

 

Aber die USB-Redirection gibt es leider nicht.

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USB Sticks sollten auch funktionieren, denn das Laufwerk wird ja als lokales Laufwerk erstellt.

 

Ich denke die Frage zu den Unterschieden zwischen W2K und W2K3 sollte sich heute nicht mehr stellen. Wer die paar Euro für die TS CALs sparen möchte muss mit den Einschränkungen leben.

Der W2K3 TS ist ein ausgereiftes Produkt und in Hinblick auf das Drucken oftmals dem Presentation Server "überlegen", weil MS hier das Rad (im Gegensatz zu Citrix) nicht neu erfunden hat.

Das Prinzip ist hier "einfach, funktioniert".

 

Nächstes Jahr kommt der neue TS, sodass sich vielmehr die Frage stellen sollte ob man heute noch wartet/warten kann, um dann nächstes Jahr gleich den W2K7/Longhorn einzusetzen.

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