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Miese Performance bei Backup


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Hallo Leute!

 

Mir ist schon klar, dass mir kaum jemand sagen wird können, wo mein Problem liegt, aber vielleicht gibt's ja Vergleichswerte.

 

Hardware: HP LTO2 mit theoretischer Backupleistung von 200 GB/Stunde, angeschlossen an eine SAN (per FibreChannel/SCSI, also nicht das Bottleneck).

 

Sicherungssoftware: HP OpenView Dataprotector Manager

 

Gesichert werden die Fileserver, natürlich mit haufenweise kleinen Dateien, trotzdem kommt mir die Performance mit ca. 18 GB/Stunde bzw. ca. 300 MB/min doch ziemlich erbärmlich vor.

Diese Rate erreiche ich pro Agent, wobei ich pro Mountpoint einen Agent definieren kann. Das heisst, ich müsste meine Daten künstlich auf mehrere Partitionen verteilen, um mehrere Agents verwenden zu können, womit dann jeder so ca. 15-20 GB/Stunde liefert, womit ich dann insgesamt auf eine akzeptable Performance komme.

 

Unser Lieferant meint, das liege am NTFS-Dateisystem, was ich aber nicht so ganz glauben kann. Mit jedem ARCserve/Veritas mit einem 08/15-DLT oder -LTO-Laufwerk komm ich auf weit bessere Durchsatzraten.

 

Irgendjemand Erfahrung oder Tipps für mich?

Danke schön!

Patrick

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Hi,

 

habe auch so einen LTO2 Uhu (Quantum tralala) zusammen mit Veritas im Einsatz.

Derzeit scheuder der die Daten mit ~1000 MB/Min aufs Band.

 

Hatte aber vorher auch das Problem, das die Datenrate zwischen 300 und 600 MB/Min. umhergependelt ist.

 

Fehler lag bei mir am Virenscanner (Trendmicro Officescan f. Server mit Lese/Schreibprüfung) und fehlende Updates beim Agent.

 

Jetzt kämpfe ich nur noch mit der Exchange Sicherung!

 

Die ganze Suche hat eine Nacht gekostet. Bin einfach dabei gegangen und habe so peau-a-peau einen Dienst nach dem anderen ausgeschaltet und nebenbei mit dem Schleppi ins Netzwerkkabel geguckt ...

 

Gruß

Sasa

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So für Arcserve hab ich die stelle gefunden...

als erstes Tapeengine stoppen.

Hkey_local_machine\Software\ComputerAssociates\Brightstore Arcserve Backup\Base\TapeEngine

dort das entsprechende DEvice raussuchen (wird in arcserve unter gerät angezeigt)

neues REG_DWORD mit namen DefaultBlockFactor und einem Hex-Wert von 7 anlegen.

tape engine starten...fertig

 

vl. gibts sowas ähnliches in der Registry von openview...

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Ich habe hier auch einen Fileserver mit vielen kleinen Files (auf einem U320-SCSI Plattenstapel), Sicherung auf LTO2 mit Arcserve 11.5.

 

Hat am Wochenende einen Durchsatz von ~930 MB/min (wahrscheinlich bei Einzelsicherung noch mehr, wir nutzen aber das Multiplexing) erreicht... Also an den Files selbst sollte es nicht liegen... Hast du vielleicht eine extreme Fragmentierung?

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Besten Dank für eure Hilfe und die zahlreichen Tipps! Ein testweises Abschalten des On-Demand-Virenscanners heute Nacht hat ca. 35% mehr Performance gebracht. Ist aber nicht wirklich eine optimale Dauerlösung und immer noch von dem entfernt, was ich mir erwartet hätte. Ich werd mal weitersuchen.

 

Fragmentierung sollte sich im Rahmen des Üblichen halten.

 

Patrick

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