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MCSE 2003 nebenberuflich : gewinnbringend ?


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Da wir hier in Deutschland leben und du auch hier arbeiten willst, kannst du garnicht genug Zertifikate haben, die du in die Bewerbungsmappe legen kannst.

Du kannst der allergrößte Depp sein, mit genügend Scheinen hast du auf jeden Fall bessere Chancen auf ne Einstellung, als ein Profi, der sein Wissen bzw. seine Erfahrung nicht schriftlich belegen kann ).

Naja, das ist eine gewagte Aussage. Klar, wenn einer gar nichts schriftliches vorweisen kann, ist der ziemlich schlecht dran. Aber Lebenslauf und Arbeitszeugnisse sind auch Beweisstücke für Erfahrung, die nicht zu unterschätzen sind.

 

(ob und wie lange der Depp letzten Endes seinen Job behält, ist wieder ein anderes Thema).
OK, ACK.
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hm :shock: von der seite hab ich das noch garnicht so betrachtet! es wäre tatsächlich eine chance sich damit von der masse abzuheben. dachte bisher immer in die richtung das es an der zeit wäre eine feste richtung einzuschlagen und diese dann zu vertiefen.

effektiv ist es aber auch so das ich mit der zeit auch schon beide richtungen vertieft habe, halt mehr zugunsten von windows bisher...

 

danke ;-)

 

Natürlich ist es immer gut eine bestimmte Richtung einzuschlagen. Es würde Dir z.B. wenig bringen den MCP zu machen, dann noch den CCNA, hier etwas SAP, dort ein wenig CAD, dann noch etwas Applikationsprogrammierung usw.

Du bleibst ja quasi in einer Richtung, der Netzwerktechnik! Du "streust" Dein Wissen ja nur über zwei Betriebssysteme. Das ist auf keinen Fall schlecht vor allem deswegen, weil viele Firmen neben MS-Servern auch Linux/Unix-Server betreiben. Somit könntest Du dann alles betreuen. Und das findet man sehr selten behaupte ich mal (also dass jemand sich GUT mit MS und Linux/Unix auskennt)...

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Und das findet man sehr selten behaupte ich mal (also dass jemand sich GUT mit MS und Linux/Unix auskennt)...
Und genau da liegt auch ein Problem in der Aussage von ITWORKX
dachte bisher immer in die richtung das es an der zeit wäre eine feste richtung einzuschlagen und diese dann zu vertiefen.
Wer kann schon behaupten, in vielen, weit getreuten Feldern alles zu wissen (z.B. verschiedenste Microsoft-Produkte, Linux in allen Facetten, absoluter Netzwerkprofi, uvm.)

Klar, man sollte sich nie nur in eine Richtung entwickeln, aber wenn man sein Wissen so breit streut, dass man nirgends wo mehr der Spezialist sein kann, dann erreicht man u.U. genau das Gegenteil.

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Und genau da liegt auch ein Problem in der Aussage von ITWORKXWer kann schon behaupten, in vielen, weit getreuten Feldern alles zu wissen (z.B. verschiedenste Microsoft-Produkte, Linux in allen Facetten, absoluter Netzwerkprofi, uvm.)

Klar, man sollte sich nie nur in eine Richtung entwickeln, aber wenn man sein Wissen so breit streut, dass man nirgends wo mehr der Spezialist sein kann, dann erreicht man u.U. genau das Gegenteil.

 

Ja und nein. Ich bin der Meinung, dass man sehr wohl Spezialistenkenntnisse in Windows UND Linux haben kann. Und bei einigen Jobs ist genau DAS auch gefragt.

Alles kann man natürlich nicht wissen, d.h. neben Windows Server/ADS und Linux wird mal wohl eher nicht auch noch Spezialist sein können in Exchange, SQL, SharePoint usw.

Daher meinte ich ja, dass es im wesentlichen darauf ankommt in welche Richtung er gehen möchte...

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Alles kann man natürlich nicht wissen, d.h. neben Windows Server/ADS und Linux wird mal wohl eher nicht auch noch Spezialist sein können in Exchange, SQL, SharePoint usw.

 

genau dem schliesse ich mich an... Leider verlangen viele Firmen, das man möglichst alles kann. Mir ist schon klar, das man nicht alles wissen kann... man sollte allerdings wissen, wo man entsprechende Infos findet! Ich selbst bin gerade auf dem weg zum MCSE (security) und schiebe dann noch einen CCNA hinterher, das ganze nennt sich dann "IT-Spezialist" und wird von der IHK Bielefeld "abgenommen" - ist also ein Beruf (wäre dann mein zweiter). Je mehr Zertifikate, desto besser...

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zunächst mal ein dankeschön für die konstruktive diskussion und alle beteiligten die zu meinem thema etwas beigetragen haben! verschiedene sichtweisen zu vergleichen/betrachten ist denke ich immer eine gute sache

 

habe mich die letzten tage mit einigen leuten unterhalten und habe mich jetzt entschlossen die LPIC zertifizierung zu beginnen.

 

wie von euch auch teilweise schon erwähnt gibt es immer mehr firmen die kenntnisse in beiden "welten" verlangen/brauchen. dies zeigt sich sogar mittlerweile in meinem bisher stark ms-geprägtem job bei einem mittelständischen systemhaus. es gibt aktuell kunden die beides betreiben und man kann davon ausgehen das der linux bereich weiter wachsen wird.

 

mir geht es ausserdem darum tiefer in das verständnis und die zusammenhänge der netzwerkdienste und betriebssystem-funktionen einzusteigen und sie wirklich verstehen zu lernen, an der "basis". dies ist beim LPIC absolut notwendig. dieses wissen kann dann durchaus wieder in die windows-welt transferiert werden.

 

plane jetzt die LPIC 101 für september ein. es gibt klasse kostenfreies lern-material bei ibm developer works das sich genau am lernplan des LPI orientiert.

 

 

grüße

sascha

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Ich habe auch während meiner Ausbildung den MCSE 2003 gemacht.

 

Man muss sich schon auf den Hinteren setzen und pauken und viel nebenbei Testen.

 

Denke sowas fliegt keinem direkt zu um die MS Fragen beantworten zu können.

 

Wenn du z.B im öffentlichen Dienst bist bringt dir das Zertifikat null ( also null Kohle ).

 

Da kannste auch noch CCNA etc sein. Juckt die dort nicht. Die wollen zwar das du diese Zertifikate vorweisen kannst, aber effektiv mehr Kohle gibts nicht. Ich spreche aus Erfahrung.

 

Aber empfehlen würde ich es dir trotzdem ihn zu machen.

In der freien Marktwirtschaft ist es durchaus so das du mehr Kohle bekommst und defintiv besser zu vermitteln bist, wenn du einen MCSE oder CCNA vorweisen kannst und dann auch verstehst worums geht ;)

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Wenn du z.B im öffentlichen Dienst bist bringt dir das Zertifikat null ( also null Kohle ).

 

Doch, es bringt was, nämlich die Chance auf einen Job. Ich habe ein IT-Studium absolviert und bin bei einer Stelle nicht zum Zug gekommen, weil ein anderer Bewerber (mit Bauing.-Studium) den MCSE zusäzlich hatte.

 

Da kannste auch noch CCNA etc sein. Juckt die dort nicht. Die wollen zwar das du diese Zertifikate vorweisen kannst, aber effektiv mehr Kohle gibts nicht.

 

Mehr Kohle gibts nicht, das stimmt...

 

Ich spreche aus Erfahrung.

 

Ich auch... :D

 

Aber empfehlen würde ich es dir trotzdem ihn zu machen.

In der freien Marktwirtschaft ist es durchaus so das du mehr Kohle bekommst und defintiv besser zu vermitteln bist, wenn du einen MCSE oder CCNA vorweisen kannst und dann auch verstehst worums geht ;)

 

Ich würde ihn auch machen, bzw. mache ihn gerade. Ich denke das Wichtigste ist der letzte Halbsatz. Man sollte nicht unbedingt das große Geld bei Zertifizierungen vor Augen haben, sondern die Chance nutzen, zu lernen, lernen und noch mehr zu lernen. Der Rest kommt von allein.

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