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Backup Software


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@Wurzerl:

 

Naja, für die Consumer Versionen mag ich Deine Argumentation ja noch nachvollziehen, für die Corporate Edition kann ich das jedoch nicht. Die relativ tiefe Verankerung der AV Produkte im OS ist für mich kein nennenswerter Grund, denn AV Produkte sind so konzipiert. Bei der Installation/Deinstallation von Symantec Corporate Produkten habe ich noch keine nennenswerten Probleme feststellen dürfen. Glück? Bei der Anzahl an Installationen (300+) halte ich das für unwahrscheinlich.

 

Da habe ich andere Erfahrungen gesammelt, vor allem auch mit anderen Produkten, wie McAfee, der seinen durchaus sinnvollen Portblocker niemals ausschalten will (egal ob deaktiviert oder nicht) und mir damit diverse TCP/IP Ports (für Anwendungen) entweder dauerhaft sperrt oder wahnsinns Konfigurationsorgien produziert.

 

Ein weiteres, für mich, meist unproblematisches Produkt war TrendMicro. Ich habe mich seinerzeit darauf zertifizieren lassen und mit dem dort vermittelten Wissen selten Probleme gehabt.

 

Ich verstehe ja, dass jeder so seine Vorlieben hat, aber ich für meinen Teil versuche möglichst keine Pauschalbewertungen abzugeben und so objektiv, wie es mir möglich ist zu bleiben. Ebenfalls egal ist mir da das Thema, ob es OS (Linux , Novell, Apple, MS, Unix, Sun und wie sie alle heissen) Flames sind oder eben bei diversen Anwendungen oder Lebensfragen.

 

Viele Dinge haben ihre speziellen Vorteile, die sich in bestimmten Konstellationen als sinnvoll erweisen, das macht noch lange kein schlechtes Produkt aus den Anwendungen, die die Anforderungen eben nicht ganz erfüllen.

 

Grüsse

 

Gulp

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Na denn, fassen ich das mal zusammen mit Backup Exec ehemals Seagate nun Symantec:

wird man mit gehäuften Problemen bei einem Produkt konfrontiert,

dann ist die Reaktion halt abgeneigt. Besonders, trifft man in unterscheidlichen Umgebungen

auf Probleme die durch die neueren Versionen verursacht sind.

Die Probleme ziehen sich über Instanzprobleme der MSDE, zerschossene Performancecounter

bei der Installation ab 9.1 erstmalig aufgetreten und in 10d immer noch nicht behoben.

Auch Ärger mit der MDAC (9.0 wars wohl) die unbedingt US draufpappen musste obwohl

korrekte Version installiert war.

Logeinträge die falschen Alarm auslösen ( Ex Full /online Sicherung angeblich fehlgeschlagen)

Probleme beim Restore W2K3_Sp1 des Ex und nur da weil Shadow Copy Components plötzlich futsch

sind und andere "Kleinigkeiten" wie urplötzlich Time-Out der Tape-Lib beim Auto-Bandwechsel:= war

nur ein verwurschtelter Job, leider absolut nicht erkennbar.

Also alles in allem gehäufte Ärgernisse die bei den Preisen nicht auftreten sollten

Das ist nur eine kleine Zusammenfassung - verschwundene Medienserver die sich nur

durch Neuinstallation von BE erwecken liessen mal nicht eingerechnet, SBS fehlt hier auch noch ;)

Einzig die gute FAQ ist anzumerken.

Eine unglückliche Aura - nur wo liegt die jetzt :p

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Ich kann BE auch nur empfehlen. Das es nicht Problemfrei ist zeigt mir gerade ein Kundesystem, bei dem regelmäßig die Sicherungen ab 55GB stehen bleiben, einen Tag später geht es wieder und läuft dann ein paar Tage, bis sie dann wieder hängt.

Ich kämpfe gerade mit dem Symantec Support, der aber sein Denglisch noch ein wenig verbessern muss. Ist mein erster Extremfall beim BE...

 

Ansonsten sagt mir das neue Bananendesign der Version 10d auch nicht zu, ist aber zu verschmerzen. Die unnütze Taskleiste blende ich gleich nach der Installation aus...

 

Was ab und zu mal Probleme macht ist die Installation, da die MSDE öfters mal eigenwillig reagiert. Hier hat man jedoch die Alternative auf SQL umzusteigen, wenn vorhanden.

 

Am Ende tut das Programm aber auch in der aktuellsten Version noch das was es soll.

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Senf Anfang:

 

Ein essentieller Unterschied zwischen Backup Exec und Arcserve ist die verwendete Datenbank.

 

Arcserve: Ingres

 

BE: MSDE / SQL

 

Meiner Erfahrung nach ist die Datenbank eine der Hauptschwächen von Arcserve (wächst sehr schnell, hoher Pflegeaufaufwand, sehr fehleranfällig).

 

Zusätzlich musst Du (meines Wissens nach) für die Rücksicherung einzelner Mails (anstatt ganzer Ordner / Posteingang etc.) dazu noch einen Premium Agent kaufen. Arcserve hat allerdings den Vorteil das es bei Backup 2 Disk 2 Tape mehr Möglichkeiten bietet.

 

Fazit aus meiner Sicht:

 

1. BE ist deutlicher einfacher als Arcserve zu konfigurieren

2. BE bietet die deutlich bessere Datenbank

3. BE hat sehr gute grafische Support-Tools dabei

4. Ich habe mit BE deutlich weniger Probleme als mit Arcserve, und die existierenden Probleme sind oft anderweitig abhängig (fehlerhaftes DNS etc.)

5. Ich hatte bei Rücksicherungen (Desaster Recovery SBS 2003) nur Probleme weil ich den entsprechenden Knowledge Base Artikel nicht gelesen hatte

 

PS: ein schöner Bug in BE ist das zu jeder Sommer-/Winterzeitumstellung der Haken für die Benachrichtigung nach einem Backup "rausfliegt".

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