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dialer?


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Hiho,

 

Dialer, Modem, ISDN und DSL: Der Weg ins Internet:

 

Verbindungen über DSL

Bei der DSL-Technik werden die Daten zwar auch über die Telefonleitung versendet, allerdings in einem anderen (weitaus höheren) Frequenzbereich. Damit das funktioniert, müssen die Daten von einem so genannten PPPoE-Treiber auf dem Computer umgewandelt und dann über eine Ethernetkarte, ein DSL-Modem und einen Splitter (der die verschiedenen Frequenzen voneinander trennt) zur Vermittlungsstelle der Telekom gesendet werden. Dort steht wiederum ein Gegenstück zu DSL-Modem und Splitter. Kurz gesagt: Man kann den heimischen DSL-Zugang mit einem permanenten Anschluss an ein Netzwerk vergleichen. Eine Einwahl, womöglich über eine teure Mehrwertnummer, ist in diesem Netzwerk weder nötig, noch technisch vorgesehen.

 

Dialer und DSL

 

Dialer können sich aufgrund des oben beschriebenen technischen Unterschiedes (Standleitungs-Prinzip) nur über Wählzugänge, jedoch nicht über DSL-Netzwerke einwählen. Oder kurz gesagt: Wer nur einen DSL-Zugang am PC hat, muss keine Angst vor Dialer-Einwahlen haben. Auch wer über das Fernsehkabel surft, muss aus obigen Gründen (keine “Einwahl”) keine Sorge von Dialer-Einwahlen haben. Vorsicht ist dagegen bei Internetzugängen via Satellit geboten. Hier ist in der Regel ein Rückkanal über ISDN oder Analogleitung nötig - der wiederum von Dialern für die Einwahl genutzt werden kann.

 

 

DSL und trotzdem eine Dialer-Einwahl?

 

Oft wundern sich DSL-Nutzer, dass sie trotzdem eine teure Dialer-Einwahl auf ihrer Telefonrechnung finden. Dabei haben sie meist eines übersehen: Wenn Sie neben dem reinen DSL-Zugang eine zweite Verbindung an ihrem PC haben (etwa, weil sie von Ihrem PC aus Faxe verschicken) besteht ein Einfalltor für teure, unerwünschte Dialer-Verbindungen. Gleiches Risiko gilt für bestimmte Telefonanlagen. Für weiterführende Informationen zur DSL-Technik sei hier auf spezialisierte Seiten wie die unseres Werbepartners Avego.de oder dslweb.de verwiesen.

 

Kostenrisiko für DSL-Nutzer: IP Billing und IP Payment

 

Seit Anfang 2005 drängt eine neue Abrechnungsmethode auf den Markt, die möglicherweise auch für DSL-Nutzer, die eigentlich vor Dialer-einwahlen geschützt sind, zu einem Kostenrisiko werden könnte: Das IP Payment, auch IP Billing genannt. Bitte beachten Sie dazu unser gesondertes Kapitel IP-Payment.

 

Quelle: http://www.dialerschutz.de/grundlagen-der-weg-ins-internet.php

 

Gruß Guido

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