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Softwareinstallationssperre per GPO in Domäne - wie?


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Hallo zusammen,

 

ich versuche gerade herauszubekommen, wie ich in unserer Dömane eine Softwareinstallationssperre per GPO etablieren kann.

Ziel: Kein Client darf Software auf seinen Rechner installieren können (ggf. Admins ja).

Mittel: GPOs

System: W2KServ & XP-Pro Client.

Bin in einer Testumgebung und alles ist neu aufgesetzt!

 

Mein Problem:

Ich erstelle eine OU in der ADS und verschiebe dort einen User hinein.

Hier erstelle ich jetzt eine GPO.

Unter Computerconfiguration - Administartive Vorlagen - Windows Komponenten - Windows Installer - aktiviere ich die Richtlinie "Windows Installer deaktivieren".

User neu anmelden.

--> Doch es kann weiterhin auf dem Client fröhlich installiert werden :confused:

Auch nachdem ich beide Rechner neu gestartet habe.

Testhalbe habe ich mal eine andere Richtlinie aktiviert um zu sehen, ob die GPOs überhaupt vom Client angenommen werden. Ja, sie wurde durchgesetzt.

 

Dabei sagt doch die Beschreibung der Richtlinie ganz klar, das diese Richtlinie verhindert, dass Benutzer Software auf dem Computer installieren kann.

 

Ich komme hier nicht weiter...

 

Kann mir vielleicht jemand, der sich mit diesem Thema bereits auseinandergsetzt hat, die Möglichkeiten schildern und wie+wo man welche Einstellungen machen muss.

 

Das wäre sehr nett - danke.

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Computerconfiguration = Computer (nicht der User) muss in die OU verschoben werden.

 

Normalerweise genügt es, wenn auf allen lokalen HD's per GPO das Schreibrecht dem User entzogen wird. Ber GPO nur die Verzeichnisse oder Dateien explizit zulassen, wo er schreiben muss. Das Schreibrecht im userprofil regelt XP alleine (zumindest bei servergespeicherten Profilen).

 

Über die Softwareeinschränkungen, die auch für User möglich sind, kann man noch gemeinere Dinge machen ;) Z.B. die Ausführung von EXE'en nur von C:\Windows und C:\Programme erlauben. Da der User dort ab kein Schreibrecht hat...

 

-Zahni

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Ich sage es mal so, bei mir hat ein User keine lokalen Adminrechte und er bekommt sie auch nicht. Punkt, fertig. :D

Ich weiss, es gibt Situationen, Anwendungen, da ist es (anscheinend) nötig. Welche sind das? Beispiel STEP7 oder Lexware Financial Office (Einzelplatzversion auf einem Domänenrechner). Da müsste aber auch die Zugehörigkeit zur Gruppe der Hauptbenutzer reichen. Die Zuordnung kann man auch über Gruppenrichtlinien, Eingeschränkte Gruppen vornehmen.

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Dann hast Du halt Pech.

 

Nochmaliger Hinweis:

 

Computerrichtlinien greifen nur, wenn das betreffende Computerkonto in die OU verschoben wird, in der sie definiert wurde.

 

Allerdings klappt es, wenn überhaupt, nur mit MSI-Paketen (es soll auch andere Installer geben). Ausserdem kann der User bei Bedarf alle Richlinien aus HKEY_Local_Machine löschen.

 

Also mit lokalen Admin-Rechten wird das nix.

 

-Zahni

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Also "Da hast Du Pech gehabt" finde ich nicht besonders verbindlich...

 

Unter Windows 2003 gibt es eine Policy unter Benutzerkonfiguration\Administrative Vorlagen\Systemsteuerung\Software. Dort kannst Du Rechte detailliert festlegen.

 

Allerdings weiß ich nicht - konntes aus auch nicht simulieren - ob es diese Policy auch schon unter Windows 2000 gibt.

 

Cheers!

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hi!

 

du solltest evtl dein gesamtes konzept überdenken ;)

 

ein user mit adminrechten ist irgendwie widersprüchlich :suspect:

 

gruss saracs

 

Wieso??

Die Adminrechte bestehen nur lokal - sonst laufen bestimmt Aplikationen nicht (AS400 etc.)

In der Domäne gibt es nur die üblichen Dömänen-Benutzer-Rechte.

Das habe ich schon oft gesehen (auch, wenns nicht das gelb vom Ei ist). Die Praxis sieht leider so oft anders aus.

 

Das der Computer (nicht der User) erst in die OU verschoben werden muß, hatte ich schon probiert. Immer ohne Erfolg. Ich war fast am verzweifeln. Dann habe ich zufällig gelesen, das die Richtlinien der Computerkonfiguration erst wirksam werden, wenn der Rechner neu gestartet wird. Bei der Benutzerkonfiguration reicht ein ab/anmelden.

 

Ich habe die ganze Zeit versucht, mit:

 

gpupdate /target:computer /force /wait:0

gpupdate /target:user /force /wait:0

 

zu arbeiten.

 

Na toll! Hätte mir das nicht jemand mal früher sagen können?

 

Jetzt funzt alles.

Obwohl der User lokal Adminrechte hat, wirden Installationen unterbinden - supi.

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