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Managed PFW + Antivirus Lösung für kleines Netz?


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Hi,

 

ich bin hier bereits durch die Suchfunktion durch einige Threads durch, in denen Antivirus Lösungen für kleinere Netzwerke vorgeschlagen worden sind (Sophos, Trendmicro, CA, Symantec) aber ich bin momentan auf der Suche nach einer Empfehlung für eine kombinierte Lösung (d.h., dass möglichst von einem Hersteller eine verteilbare und von einer Rechner aus managebare (also einstellbare + evtl. überwachbare) für sowohl eine Clientfirewall als auch - Antivirenlösung.

 

Netzgröße ist im Moment bei 5 Rechnern, keine Windows Server im Einsatz und auf den Clients sollen natürlich auch E-Mails (alle arbeiten mit Outlook XP) überprüft werden.

 

Ich hatte mir mal vor längerer Zeit eine Norton Lösung angeschaut, die beide Aspekte mitbringt (Name ist mir gerade entfallen) aber der Firewall Teil war einfach nur unter aller Sau bedienbar. Die "Administration" soll durch den Firmeninhaber möglich sein (also allgemein FW-Regeln vorgeben und die Clients übernehmen diese automatisch) und dafür darf die Bedienung einfach nicht zu kryptisch sein.

 

Fall es die eierlegende Wollmilchsau (zu teuer darf das natürlich auch nicht werden (max. 50 Euro pro Client/Jahr)) in dem Bereich nicht gibt, zu welcher Lösung für die einzelnen Anwendungsfälle sollte man greifen (bei beiden muss es trotzdem möglich sein, die Clients zentral zu administrieren)?

 

Wäre nett, wenn jemand da noch einen Tipp für mich hätte.

 

Tia,

Highend

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Hallo,

 

[] Wenn Dein Chef für ganz wenig Geld eine sagenhafte

Leistung erwartet, dann ist das ja vielleicht der generelle

Stil des Unternehmens.

 

[] Im Ernst: Wenn man wenig Geld ausgeben will, dann muss

man viel Köpfchen investieren. Dann kann man aus einem

ALT-Rechner einer Linuxbasierten-Firewall-Rechner für 0,-- Euro

machen und dann kauft man ein Antivirenprogramm, das auch

Netzlaufwerke scannt, gibt alle Festplattenressourcen für einen

Admin frei und scannt dann von EINEM Rechner alle anderen

Rechner ab.

 

[] Ansonsten (erst recht, wenn Dein Chef sich aufgrund der

Billig-will-ich-Politik ein starkes Wachstum ausrechnet :-) sollte

man auf eine Server-Client-Lösung und eine Hardwarefirewall

in einem Router oder einer Appliance zusteuern. Manche

Appliances können fast alle Netzwerkaufgaben in einem Gerät

abdecken. (z.B. Ben Hur).

 

[] Wenn Dein Chef ein echter Unternehmer ist, wird er Risiken

nicht ausweichen. Dann rate ihm, er solle seine Feuerversicherung

kündigen und dafür eine bessere und weniger ideosynkratische

Lösung ansteuern. Die Wahrscheinlichkeit, dass sein Haus

abbrennt ist wesentlich geringer, als die, das die von Dir

beschriebenen Sicherheitsüberlegungen überrannt werden.

Warum soll es von einer Firma sein? Best-of-Bread ist normal

in der EDV. Und warum muss er die Hebel umlegen können?

Du scheinst doch ganz vertrauenswürdig zu sein, oder will er

nicht, das herauskommt, das er sich fiese Bildchen runterlädt?)

 

Naja, vielleicht seid ihr ja bald ein Weltkonzern ;-)

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Hiho,

 

>Ganz wenig Geld? Ich persönlich halte 50 Euro pro Client pro Jahr nicht für ganz wenig Geld aber das ist wohl Ermessenssache...

 

 

_was_ kostet Dich ein Mitarbeiter pro Tag? Kann der Mitarbeiter ohne Rechner arbeiten? Was für Geschäftsverluste hast Du das der MA nicht arbeiten konnte? Sind Deine Rechner vernetzt? Bleibt der Virus auf dem einen Rechner? Rechne selber _was_ Dich ein Virus PRO TAG kostet...

 

Gruß Guido

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Was werden hier jetzt für komische Vergleichsrechnungen aufgestellt? Virenscanner (bzw. ihre Signaturupdates) zahlt man nunmal jährlich und nicht in täglicher Form weshalb sich mir der Sinn, mir zu überlegen, was _mich_ (wieso überhaupt mich? Ich arbeite dort nicht) ein "täglicher Ausfall" kosten würde. Wenn du dieser Überzeugung bist, dass das der richtige Weg ist, dann solltest du den Herstellern erzählen, dass sie die Preise für ihre Scanner auf einen mittleren Schadensfall von 10 Tagen hochrechnen sollen und dann etwa pro Client und Jahr einfach zwischen 5000 und 10.000 Euro verlangen sollen. So, ist das jetzt realistisch genug?

 

Meine simple Frage: Was hat das mit meiner Frage und dem Eingangsthread zu tun? Nichts. Von daher: Bitte back to topic und wenn jemand eine Lösung in dem Rahmen kennen sollte: Danke. Und wenn nicht braucht man sich in diesem Thread ja auch nicht dazu äußern...

 

--

Highend

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Hi !

Ich hatte mir auch einige Lösungen dazu angeschaurt. Soweit ich das in Erinnerung habe, benötigst Du für alle Lösungen einen Server, wenn Du eine zentrale Verteilung möchtest, die leicht bedienbar sein soll.

 

Alles andere wird Bastelarbeit, funktioniert sicher auch zufriedenstellend in einer Arbeitsgruppe mit 5 PC, aber eben über Scripte und manuelles Downloaden von ausführbaren Updates, was den Teil Antuvirus betrifft.

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Hi Highend,

 

kann da Zuschauer nur zustimmen - ohne Server siehts schlecht aus.

 

Bin gerade beim Aufbau eines neuen Netzes 5 Clients mit allem drum und dran - und kann dir nur empfehlen das du dir den

 

Windows Small Business Server 2003 (350.-) mit CA eTrust (19.- pro Client) anschaffst - eigentlich wollte ich ne Antivirlösung von Trendmicro aber erstens ist der Preis unschlagbar und zweitens ist das Lizenzrecht von TM sodass man immer nur ne größere Menge nehmen kann - mehr als 10 oder so.

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Hi Leute!

Ich schließe mich hier zuschauer an. Was ordentliches bekommst du wahrscheinlich nur in einer Client / Serverumgebung hin.

 

Persönlich halte ich von Mcafee sehr viel. Leider ist das ganze halt nicht ganz billig also mit 50€ / Client / Jahr wirst du wahrscheinlich nicht ganz hinkommen.

 

Mcafee aktuell in der Verion 8.0i beinhaltet nen Viruskiller (Zugriffscanner, Emailscanner, ne einfache Firewall, Scriptblockierung und einige andre interessante Features).

 

Normalerweise brauchst du zum Verteilen / administrieren den EPolicy Orchestrator. Ich könnt mir aber auch vorstellen, dass zumindest Teile der Administration über die auf jedem Arbeitsplatze vorhandene Virusscan Console machbar sind. Man kann sich da nämlich mit ner Remote Console verbinden und z.B. die Einstellungen auf nem andren Client checken. (Werd ich morgen mal versuchen...)

 

Weiters kann ich noch sagen, dass Sophos auch nicht schlecht ist, ich glaub etwas günstiger wie Mcafee.

 

Von Norton bin ich generell nicht mehr überzeugt.

 

Die andren Leute in dem Tread haben das Ganze sicher nicht böse gemeint.

 

Ich glaube die Grundaussage sollte sein: "Sicherheit kostet halt ein wenig, ist aber fürs Unternehmen andererseits auch Gold wert".

 

Viele "Chefs" sind sich dessen überhaupt nicht bewusst. :rolleyes:

 

Weil Schuld ist dann der Admin :D

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Original geschrieben von dg76

Leider ist das ganze halt nicht ganz billig also mit 50€ / Client / Jahr wirst du wahrscheinlich nicht ganz hinkommen.

 

Hi dg76,

 

hab doch geschrieben das es auch billiger geht

 

dieses Produkt:

 

http://www3.ca.com/Solutions/Collateral.asp?CID=33015&ID=156

 

gibt es für 19.- (Sonderkonditionen von meinem Händler) mit Exchange Unterstützung also auch perfekt für den SBS.

 

Beim großen SBS Paket (nicht Systembuilder) ist der sogar kostenlos dabei:

 

http://www.ca.com/emea/sbs/sbs_deu.htm

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