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Plattenlast Terminalserver - Wie schuldigen finden?


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Hallo nochmal,

mittlerweile ist einiges an Zeit vergangen und ich hab ein paar Sachen geändert und wollte davon noch abschließend berichten.

  • 50GB sind wirklich das hardcoded Maximum einer OST, danach versucht Office das zu reparieren, ob es wirklich irgendwann etwas bringt weiß ich nicht, nach zwei Tagen automatischer Reparatur an einer OST hab ich es abgebrochen.
  • Bis ca. 4GB sind OSTs/PSTs auf Shares praktisch kein Problem, danach kommt es überproportional zu Fehlern. Ob das lokal besser ist weiß ich noch nicht, kommt für mich derzeit aber auch nicht in Frage da schnellere und größere lokale Platten bei den alten Kisten nicht unterstützt werden, eben sowenig eine direkte Anbindung ans Storage.
  • Caching generell kann ich bei uns nicht abschalten, dann wird es aufgrund der geringen Internetanbindung unerträglich lahm. Deshalb hab ich, bei Testkandidaten per Registryeintrag, das Cachen von freigegeben Postfächern deaktiviert, somit sind diese freigegebenen Postfächer zwar sehr träge und der eine oder andere User am fluchen, aber die Größe der OSTs ist von Teils 50GB auf 10GB gesunken und das restliche Outlook damit sehr viel schneller und viel weniger Fehleranfällig.
    Nächster Schritt: Deaktivieren des Freigabencaches per GPO für Alle.
    Positive Nebeneffekte:
    1.) Das Backup ist viel kleiner zumal OSTs bei dem Gedankengang komplett aus dem Backup rausgeflogen sind, da der Exchange separat gesichert wird.
    2.) Die Platten-Fragmentierung ist stark gesunken, somit ist die Leistung allgemein etwas gestiegen. :)
  • Eine Exchangseitige Mailarchivierungssoftware wird eingeführt, welche die Existenzberechtigung der PSTs beendet und die OSTs weiter verkleinern wird, da alte Mails per Regel heraus archiviert werden.

Eine vernünfige Lastüberwachung die mir sagt welcher Job die Platte auslastet und ggf. automatisch den Job beendet oder dergleichen, hab ich leider noch immer nicht. :(

 


 

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vor 13 Minuten schrieb Zebbi:

Eine Exchangseitige Mailarchivierungssoftware wird eingeführt, welche die Existenzberechtigung der PSTs beendet und die OSTs weiter verkleinern wird, da alte Mails per Regel heraus archiviert werden.

Naja aber dafür hast du dann ein serverseitiges Archiv, welches entweder nur online verfügbar ist und damit langsam, oder eben andere Cachedateien lokal ablegen wird. ;) 

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Egal wie du es drehst und wendest, pst/ost auf shares sind nicht supportet  - . (Punkt)

 

Dann ist eure Farm falsch gesized, oder ihr solltest das Gesamtkonzept überdenken.

Wenn man auch noch zusätzliche Konten per Automapping einbindet, noch schlimmer, da alles in einer OST landet.

 

Und viele Info´s kamen m.E. auch viel zu spät.

 

Egal - viel Erfolg weiterhin :-)

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