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Automatische Synchronisierung zwischen lokaler HD und WebDav Netzlaufwerk unter Win Server 2012


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Was ähnliches wurde einst auch von Asbest behauptet.

 

Du bist wirklich bereit die Datenbanksicherung Deiner produktiven Patientendaten für Versuche Dritten zu überlassen?  

Wenn das mal kein Grund ist den Arzt zu wechseln.

natürlich nicht!

 

Aber fragt euch mal selbst? Welche  Arzt-Daten gehen heute noch in Papierform über den Tisch??

 

Labor: kommt über LDT-Schnittstelle

 

Abrechnung in der Praxis: Über Portal des Abrechnungsdienstes

 

Abrechnung in der Klinik: Hier liegen die Diagnosen sowohl in der Verwaltung (stat. Abrechnung) als auch bei diversen externen Abrechnungsstellen(PVS, BG-en,) aber auch bei den externen Hilfskräften (meist Familienangehörige) der liquidationsberechtigten Chefärzte vor.

Außerdem: Zugriff auf ALLE Informationen haben die Leute der IT: Die administrieren das Orbis, die DIcom-Datenspeicher, die Laboranbindung, die rechner, auf denen die arztbriefe geschrieben werden. ...... 

 

Elektronische Gesundheitskarte: Übelst; hier sollen perspektivisch sogar Apotheker, Physiotherapeuten und weitere Heil-Hilfsberufe Zugriff erhalten und Diagnosen nachlesen können. ganz zu schweigen von der zentralen Datenspeicherung. Die können eure Dauermedikation einsehen (wg. Wechselwirkungen). Sehr aufschlussreich - jedes Medikament steht für eine bestimmte Krankheitsgruppe, die man zuweilen gerne verschweigt. So sieht z.B. die knackige Physiotherapeutin, die euch wegen Rückenschmerzen behandelt (und die euch persönlich kennt), ob ihr z.B. Citalopram (Antidepressivum), Saroten (Antipsychotikum), Cialis (Erektile Dysfunktion (sog. Dödelschwäche)), Truvada u,/o, Isentress (HIV), einnehmt. Peinlich, nicht wahr?

 

Radiologie: ganz Übel - Hier liegen die Bilder entweder im hauseigenen RZ der Klinik oder -bei Verbundkliniken- auf dem Server einer Klinik. Zugriff auf die Bilddaten und Befunde erfolgt sowohl durch Oberärzte im Hintergrund von zu Hause aus (via Internet "Teamviewer") oder auch durch diensthabende Ärzte anderer Verbundkliniken (Via Standleitung des Klinikverbundes).

 

Standardsoftware in Arztpraxen: hier werden ungesicherte Datenträger (früher Magnetbänder, heute eher USB-Sticks, selten DVD-Rs) täglich von Praxismitarbeitern mit nach Hause zur Aufbewahrung genommen. Wie viele verloren wurden, weiss niemand genau. Aber Kollegen sind teilweise, b***d genug und kleben schon Etiketten mit dem Namen der Praxis auf die Sticks. Wie viele Sicherungs-DVDs tatsächlich unzerstört im Praxis-Müll landen, weiss auch niemand genau, aber ich kenne keinen Kollegen, der seine DVD vor Entsorgung zerstört. 

 

usw usw....

 

Fragt euch mal, ob wirklich jemand großes Interesse an euren Wehwehchen haben könnte - wenn ihr nicht sehr berühmt seid. Wen Interessiert zB. der Zustand eurer Leber (Laborparameter)?

 

 

 

Nebenbei: Mit Asbest galt vor 40 Jahren als "sicher" - heute nicht mehr. Aber ich gehe auch davon aus, dass die heute als "sicher" geltenden Verschlüsselungsverfahren in 40 Jahren auch per Knopfdruck zu knacken sind.

bearbeitet von gerd33
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