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Als neuer Admin im Unternehmen Lizenzchaos gefunden...


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Hallo Leute,

 

seit kurzen habe ich als Admin in einem neuen Unternehmen angefangen und bin gerade dabei die Lizenzen zu prüfen.

Wie ihr das sicher alle kennt, ist die Dokumentation nicht besonders berauschend gewesen und bei weitem nicht vollständig.

 

Als ich hier anfing, hatte ich schon nach wenigen Tagen die Befürchtung das ich hier noch einige Leichen im Keller finden werde und ich wurde bestätigt.

Vor wenigen Tagen sagte der Chef dann noch, das in den nächsten 12 Monaten das Unternehmen noch weitere 10-15 Mitarbeiter als "Handelsvertreter" im Außendienst beschäftigen will und ich soll doch schon mal zwei Mitarbeiter neu anlegen, denn die würden im Juni anfangen..... Aha...

 

Mein erster gedanke war dabei "Passt das mit den Lizenzen?"

Ich hab mir dann nochmal alles angesehen und sehe ein großes Problem auf mich zukommen und bräuchte hier mal eine zweit/dritt Meinung.

 

Kurz zur Situation:

 

Unternehmen mit drei Standorten

Zentrale:

  • 1x Server SBS2008
  • 1x Server 2008 (SQL)
  • 1x Server 2008 Std (TS)
  • 1x Server 2003 (TAPI)
  • 37x Clients (Windows 7 pro)
  • 2x Thin Clints (In Besprechungsräumen)

Standort 1:

  • 4x Thin Clients

Standort 2:

  • 5x Thin Clients

 

Soweit so gut.

Als Lizenzen habe ich nun folgendes gefunden:

  • Windows 7 läuft auf allen Clients mit OEM Lizenzen der Hersteller (CoA und Recovery Medien oder Win7 Pro als nachgekaufte OEM ist vorhanden).
  • SBS 2008 Lizenz inkl Premium vorhanden (somit AD und SQL abgehackt)
  • Server 2008 std für TS vorhanden
  • 40 SBS 2008 CAL Suite inkl Premium
  • 5 Windows Srv 2008 CAL
  • 15 RDS Server 2008 CAL

Und hier treten dann meine Probleme auf.

Im RDS Lizensierungsmanager stehen zwei "pro Benutzer" Lizenzversionen drin. Einmal 5 und einmal 10 als "Einzelhandel" Lizenzen. In der Dokumentation gibt es eine nette Liste die 8 RDS Lizenzen den Thin Cients der Standorte zuweißt und die restlichen Lizenzen einzelnen Benutzern zuweißt.

 

Wenn ich das noch richtig im Kopf hatte, geht das so nicht. Da alle Lizenzen als "pro Benutzer" im TS laufen, müssen auch alle Lizenzen in der Doku einzelnen Benutzern zugeordnet werden. Wenn man sie auf Benutzer oder Gerät splittet doch nur vollständig (in 5er Schritten) und dann müssten Sie im Lizenzmanager doch auch so verankert sein?

Maßnhame für mich also eine eigene Gruppe zu bilden und nur dieser Gruppe den TS Zugriff zu erlauben. In dieser Gruppe dürfen dann maximal 15 Nutzer sein.

Für weitere Mitarbeiter sind dann weitere RDS CALS notwendig.

 

Bei den Usern hatte ich ein ähnliches Bild. Als ich hier anfing musste ich erstmal die SBS Konsole deutlich bereinigen, weil seit Jahren die alten Mitarbeiter nicht gelöscht wurden. So befanden sich 105 User in der SBS Konsole. Nachdem die alten User nun raus sind, habe ich leider immer noch 68 User drin.

Bereinigt man das jedoch und zieht die zentralen Sammelpostfächer und Dienstkonten ab, komm ich auf 36 Benutzer die es wirklich gibt.

Somit sollte ich mich doch eigentlich noch in den 40 SBS Cals bewegen und somit auf der richtigen Seite sein oder?

 

Lassen sich eigentlich noch für den SBS 2008 gültige CALs nachkaufen? Wenn tatsächlich 10-15 neue Mitarbeiter eingestellt werden sollen, wird das zwingend notwendig. Da der SBS als Produkt ja aber nicht existiert, ist das schon fraglich.

 

Aber das größte Problem habe ich wie immer mit Office...

Irgendjemand hat meinem Chef mal erklärt das nur die zeitgleichen Nutzer auf dem TS eine Lizenz brauchen würde.

So habe ich hier im Unternehmen einen Open License Vertrag über 5 (in Worten FÜNF) Office 2010 SNGL OLP NL gefunden.

Auf den Clients habe ich dann auch noch eine Mischinstallation aus Office 2010 Home an Bussines (8x), Office Small Bussines 2007 (12x) und Office BASIC 2007 (14x) gefunden. Als ich dem Chef sagte das wäre Müll und so nicht zulässig glaubte er mir nicht. Ich sagte Ihm das ein Standort mit den Office Lizenzen aus den Open Licence Vertrag abgedeckt wäre, aber alle anderen Nutzer nicht mit dem TS arbeiten dürfen da sie kein passendes Office auf dem eigenen Gerät haben. Das war Ihm nicht klar und auch jetzt versteht er das nicht wirklich. Da unser CRM System mit den Unterschiedlichen Office Versionen und den Dokumenten die so entstehen, war eine einheitliche Office Version schon vom ersten Tag eine meiner Bedingungen. Bisher war das nur kein Thema, weil zu teuer.

 

Nachdem ich die letzten Tage das Forum hier und die Lizenzunterlagen gewälzt habe, bin ich nun am Überlegen wie ich die Kuh nun am simpelsten vom Eis bekomme.

Ich sehe keine Alternative als einen neuen Open Licence Vertrag zu ordern und Office 2013 für ALLE PCs UND Thin Clients sowie den TS zu kaufen.

Insgesamt also 46 Lizenzen.

So würden allen Geräten eine Office Lizenz zugeweisen und alle Nutzer der Geräten (egal ob PC oder Thin Client) könnte auf dem TS mit Office Arbeiten.

Wie gestaltet ich das jedoch mit den Handelsvertreter die kommen sollen?

 

Was macht sich da geschickter?

Das wir als Unternehmen die Hardware (und somit Lizenzen aus dem OL Vertrag) stellen oder ob der Mitarbeiter seine eigene Hardware besorgt und somit für die Lizenzen verantwortlich ist?

Das Konzept habe ich noch nicht genau verstanden was MS da haben möchte um korrekt Lizensiert zu sein.

 

Jemand eine Idee? Liege ich falsch? Was kann man sonst noch machen, was ich bisher nicht gesehen habe?

 

 

 

 

 

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Ohne auf die anderen Themen einzugehen (die Lizenzexperten melden sich bestimmt zeitnah):

 

Wie gestaltet ich das jedoch mit den Handelsvertreter die kommen sollen?

 

Was macht sich da geschickter?

Das wir als Unternehmen die Hardware (und somit Lizenzen aus dem OL Vertrag) stellen oder ob der Mitarbeiter seine eigene Hardware besorgt und somit für die Lizenzen verantwortlich ist?

 

 

Wer stellt den die Hardware und auf was greifen die Handelsvertreter zu (TS, CRM usw)?

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Wer stellt den die Hardware und auf was greifen die Handelsvertreter zu (TS, CRM usw)?

 

Tja, das ist an mir vorbei Diskuttiert worden ....

 

Eigentlich sollen die Handelsvertreter nur auf dem TS arbeiten auf dem das CRM Installiert ist und leider Office benötigt (für Schriftverkehr und Vorlagen...).

 

Würde ich entscheiden, wäre die Hardware durch die Firma bezogen und somit korrekt lizensiert.... aber das würde ja wieder Geld kosten *augenverdreh*.

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Unternehmen mit drei Standorten

Zentrale:

  • 1x Server SBS2008
  • 1x Server 2008 (SQL)
  • 1x Server 2008 Std (TS)
  • 1x Server 2003 (TAPI)
  • 37x Clients (Windows 7 pro)
  • 2x Thin Clints (In Besprechungsräumen)
Standort 1:
  • 4x Thin Clients
Standort 2:
  • 5x Thin Clients
Soweit so gut.

Als Lizenzen habe ich nun folgendes gefunden:

  • Windows 7 läuft auf allen Clients mit OEM Lizenzen der Hersteller (CoA und Recovery Medien oder Win7 Pro als nachgekaufte OEM ist vorhanden).
  • SBS 2008 Lizenz inkl Premium vorhanden (somit AD und SQL abgehackt)
  • Server 2008 std für TS vorhanden
  • 40 SBS 2008 CAL Suite inkl Premium
  • 5 Windows Srv 2008 CAL
  • 15 RDS Server 2008 CAL
Wenn ich das noch richtig im Kopf hatte, geht das so nicht. Da alle Lizenzen als "pro Benutzer" im TS laufen, müssen auch alle Lizenzen in der Doku einzelnen Benutzern zugeordnet werden. Wenn man sie auf Benutzer oder Gerät splittet doch nur vollständig (in 5er Schritten) und dann müssten Sie im Lizenzmanager doch auch so verankert sein?

 

Ja die Zugriffslizenzen müssen entweder als User CALS definiert werden und dann jede CAL jeweils einem Mitarbeiter zugewiesen werden, oder als Geräte CALs definiert werden und je einem Gerät zugewiesen werden.

 

Maßnhame für mich also eine eigene Gruppe zu bilden und nur dieser Gruppe den TS Zugriff zu erlauben. In dieser Gruppe dürfen dann maximal 15 Nutzer sein.

Für weitere Mitarbeiter sind dann weitere RDS CALS notwendig.

Bereinigt man das jedoch und zieht die zentralen Sammelpostfächer und Dienstkonten ab, komm ich auf 36 Benutzer die es wirklich gibt.

Somit sollte ich mich doch eigentlich noch in den 40 SBS Cals bewegen und somit auf der richtigen Seite sein oder?

Was du mit den Konten und Gruppen meinst erschließt sich mir nicht.

 

Du brauchst entweder für jeden Zugreifenden User (Mitarbeiter, nicht Useraccount) ein eigene User CAL, oder für jedes Zugreifende Gerät eine eigene Geräte CAL. 

 

Aber das größte Problem habe ich wie immer mit Office...

Irgendjemand hat meinem Chef mal erklärt das nur die zeitgleichen Nutzer auf dem TS eine Lizenz brauchen würde.

So habe ich hier im Unternehmen einen Open License Vertrag über 5 (in Worten FÜNF) Office 2010 SNGL OLP NL gefunden.

Auf den Clients habe ich dann auch noch eine Mischinstallation aus Office 2010 Home an Bussines (8x), Office Small Bussines 2007 (12x) und Office BASIC 2007 (14x) gefunden.

Office wird je zugreifendem Gerät lizenziert.  Jedes Gerät das auf den TS zugreifen kann benötigt eine eigene Office Lizenz und zwar exakt die Version und das Produkt, welches auf dem TS genutzt wird.

Eure Mischinstallationen sind unzulässig!

Wie gestaltet ich das jedoch mit den Handelsvertreter die kommen sollen?

 

Was macht sich da geschickter?

Das wir als Unternehmen die Hardware (und somit Lizenzen aus dem OL Vertrag) stellen oder ob der Mitarbeiter seine eigene Hardware besorgt und somit für die Lizenzen verantwortlich ist?

Das Konzept habe ich noch nicht genau verstanden was MS da haben möchte um korrekt Lizensiert zu sein.

 

Einfacher für euch wäre es das mit euren Geräten zu lösen, denn da habt ihr die Hand drauf.

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Prüf erstmal die Kompatibilität des CRM-Systems mit Office 2013. Das gibt es in Open einmal als Click2Run-Version und einmal als MSI-Version. Wenn die Click2Run-Version unterstützt wird, würde ich für alle Mitarbeiter, die auf dem Terminal Server arbeiten sollen, Office 365 ProPlus ordern. Damit ist dann die Nutzung auf dem Terminal Server sowie die Installation auf bis zu fünf weiteren Fat Clients der lizenzierten Benutzer abgedeckt. Das ist der einzige Weg, wie Du Office pro Benutzer lizenziert bekommst. Da Office 365 ProPlus die Compliance selbst prüft, können auch Anwender ohne Office 365 ProPlus-Lizenz auf den Terminal Server zugreifen. Office läuft dann halt nur im Viewer-Modus zum Anschauen und Drucken von Dokumenten. Du bist das Problem los, die Geräte tracken zu müssen, die den Terminal Server nutzen.

 

Sollte die Click2Run-Methode (gab es auch schon bei Office 2010) oder auch Office 2013 selbst von Eurem CRM nicht unterstützt werden, dannn bleibt Dir nur der Kauf über Open und die Nutzung eines Downgrade-Rechtes. Open bedeutet aber weiterhin eine Geräte-bezogene Lizenzierung. Grundsätzlich musst Du dann alle Geräte, die auf den Terminal Server zugreifen, korrekt lizenzieren. Eine Lizenz für den TS selbst brauchst Du dann aber nicht - es müssen die zugreifenden Geräte lizenziert werden. Und zwar auch die möglicherweise stattfindenen Zugriffe von privaten Home-PCs, Tablets, Handelsvertreter, etc. Dazu müßtest Du am Besten protokollieren, von welchen Endgeräten sich auf dem Terminal Server jeweils angemeldet wird und dann pro Monat schauen, ob da unlizenzierte Geräte dabei waren und dann entweder denen eine noch freie Office-Lizenz aus dem Softwarepool zuweisen oder einmal Office neu kaufen. Achte auf die Zeitspanne bei der Neuzuweisung. Du kannst (ausser im Falle von Hardwaredefekten) die Lizenzen bei Open erst nach 90 Tagen an ein anderes Gerät oder einen anderen Benutzer (bei den RDS-CALs) neuzuweisen.

 

Du musst aber nicht zwingend für alle Geräte ein neues Office kaufen. Wenn Du schon 15x Office 2010 über Open hast, kannst Du auch einfach die restlichen benötigten Office-Lizenzen über Open neu kaufen und dann ein Downgrade auf Office 2010 machen. Denk nur daran, dass die nächste Office-Version schon vor der Tür steht. Der Support von Office 2010 ist endlich.

 

Have fun!

Daniel

bearbeitet von Daniel -MSFT-
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Vielen Dank für die Bestätigung.

 

Da wird noch ein seeeehr langes Gespräch mit dem Chef nötig um das wieder gerade zu ziehen.

 

Wenn ich das also richtig verstanden habe...

 

  • Office 365 ProPlus für die Handelsvertreter, damit diese Benutzerlizensiert sind und somit (weil bis zu 5 Geräte) auch die evtl. private Hardware der Vertreter benutzt werden darf.
  • Für alle PC ein Office 2013 aus einem Open Vertrag, weil da durch aus mal andere Nutzer dran sein können.

Damit habe ich zwei wichtige Punkte erledigt. Aber wie geht man jetzt am Sinnvollsten mit den Standorten und den Thin Clients um....

Auch eine Office Lizenz aus dem Open Vertrag würde das ganze unabhängig von den Nutzern machen. Auch wäre es dann egal, wenn ein Nutzer mal in der Zentrale und mal an einem Standort auf dem TS arbeitet. Da alle Geräte eine Lizenz haben ist das dann ja egal, welcher User wo sitzt. Noch ein Punkt wäre damit erledigt.

 

Allerdings hält sich in der Firma die hartnäckige Meinung das ein Zugriff auf den Terminal Server auch gleichzeitig eine gute Möglichkeit eines Home Office ist.

Wenn jedoch alle PCs und Thin Clients eine Open Lizenz haben, dürfen die TS Nutzer mit gültiger RDS CAL noch lange nicht per VPN das TS Office von zuhause nutzen. Reicht hier eine Open Lizenz mit SA oder sollten diesen Nutzern auch Office 356 zugewiesen werden? Mit Office 365 extra für TS Nutzer wäre Office für einige Nutzer dann aber doppelt Lizensiert und nicht wirtschaftlich.

 

Hat jemand noch eine Idee mit welcher Lizensierung ich auch die Mitarbeiter (Geschäftsführung, IT und einige andere Auserwählte) mit Home Office Tätigkeiten ordnungsgemäß lizensieren kann ohne dabei doppelte Lizenzen zu haben?

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Ganz einfach: Du hast mehr Geräte als Mitarbeiter, die auf den TS zugreifen. Also wäre das einfachste, pro User vorzuhalten:

1x Windows SBS Premium CAL pro User

1x RDS CAL pro User

1x Office 365 ProPlus pro User

Damit könnten lizenzierte Anwender von beliebigen Geräten den Terminal Server nutzen, auf dem Du Office 375 ProPlus im Shared Computer Activation-Mode installiert hast.

 

Mischen kannst Du das nicht mit Open - dann bräuchtest Du zwei Terminal Server.

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Ok. Lassen wir das Thema Office mal eben kurz beiseite.

 

Ich habe mir gerade die Liezenbestimmungen zum SBS 2008 nochmal angesehen und frage mich nun ob ich nicht schon zuwenig SBS CALs habe.

 

In den Bestimmungen steht unter 3. a. i.

 

Sie sind verpflichtet, für jedes Gerät bzw. jeden Nutzer, das bzw. der dierekt oder indirekt auf Ihre Instanz der Serversoftware zugreift, die entsprechende CAL zu erwerben und zuzuweisen.

 

Ich habe aktuell 33 Mitarbeiter und 40 SBS Prem CALs. Soweit so gut.

Jetzt hatte ich aber eingangs geschrieben das in der SBS Konsole 68 "Benutzer" angelegt sind.

Davon sind 24 "Benutzer" nur für "nicht personalisierte" Postfäch (info@..., karriere@..., marketing@... etc.) angelegt worden um diese Postfächer mit dem SBS eigenen POP3 abrufen zu können.

Diese Postfächer sind im Exchange und werden vom CRM System mittels IMAP abgerufen.

Sind für diese Postächer nun auch CALs erforderlich?

 

Das gleiche Gilt für die Nutzer die nur zu Verwaltung angelegt wurden. Zwei User sind rein dafür da, Windows Diensten einie eigene Anmeldung zu verpassen und werden NIE von einem Benutzer für ein Login oder so verwendet. Weitere zwei Benutzer stehen für Dienstleister (TK Anlage und CRM Software) zur Verfügung, damit diese Support leisten können. Die Dienstleister werden in der Regel von mit oder einem Mitarbeiter mit einem Fernwartungstool auf den eigenen PC geholt und gehen dann (wenn nötig) per RDP auf den Server der TK Anlage oder des CRM Systems.

Vermutlich brauchen die auch eine CAL oder?.

 

Was ist mit Multifunktions Geräten? Sichtwort "ScantoMail" oder "ScantoFolder". Der große Cannon Drucker verwendet einen eigenen User um Scanerdaten auf einer Freigabe abzulegen. CAL oder nicht? Dazu hab ich auch hier im Forum wiedersprüchliche Infos gefunden.

 

Ach ja....

Unter 3. a. iii. steht folgendes:

 

Ihre CALs erlauben den Zugriff auf Ihre Instanz früherer Versionen, jedoch nicht späterer Versionen der Serversoftware...

 

Steht das auch beim SBS2011 drin? Ich war gerade am suchen ob man SBS 2008 prem CALs noch bekommt und bin nur bei Reseller von alt Lizenzen fündig geworden. Idee wäre also SBS 2011 Lizenzen zu kaufen um im Downgrade die für SBS 2008 zu verwenden. Geht das oder habe ich da jetzt ein Problem das SBS 2008 prem CALs nicht mehr zu bekommen sind?

Somit wäre die neue Analge früher als geplant auf der ToDo.

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Die Dienstleister brauchen auch eigene CALs. Entweder pro Gerät, wenn sie von bekannten Service-PCs zugreifen oder pro Supporter, wenn Du per User lizenzieren möchtest. Den Zugriff remote auf einen Desktop von Euch und von dort aus auf den Server kannst Du ja mal selbst prüfen, was das lizenztechnisch braucht.

 

Für das Downgrade der CALs schau mal in die SBS 2011 Licensing FAQ rein:

 

 

Q: I have a license for SBS 2011 Premium Add-on, can I downgrade to SBS 2008 Premium?

A: Since there is not a prior version of the Premium Add-on, downgrading to the full 2008 Premium edition is not an option. If the license was acquired through the Volume Licensing programs, then you have the option to downgrade to SQL Server for Small Business 2008 and Windows Server 2008 Standard. The media and keys can be obtained from VLSC. If the license was acquired through the FPP or OEM channels, no downgrade rights are available.

 

Have fun!
Daniel

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