VMs auf CSV oder RAW-Disk

[matze-it 10]

Hallo zusammen,

 

mich beschäftigt gerade die Frage ob ich in einer neuen Umgebung mit Hyper-V 2012 R2 und einer kleinen NetApp die VMS auf (verschiedene) CSVs speichern soll oder besser mit RAW-Disks  arbeiten sollte.

Wie ist hier eure Erfahrung ? Gerade im Bezug auf Vor und Nachteile. VMs auf CSV sind m.E. absolut einfach zu handhaben, beim Thema Snapshots hört es aber schon auf, da ich mit einem Snapshot dann ja das CSV abbilde und nicht gezielt bestimmte VMs.

[Dunkelmann 96]

Moin,

RAW Disks haben imho ausgedient. Abes es gilt, wer den Einsatz plausibel begründen kann, soll RAW Disks nutzen.
 

..., beim Thema Snapshots hört es aber schon auf, da ich mit einem Snapshot dann ja das CSV abbilde und nicht gezielt bestimmte VMs.

Der SnapManager für Hyper-V arbeitet auf Applikationsebene und kann Snapshots einzelner VMs erzeugen.

https://library.netapp.com/ecmdocs/ECMP1185451/html/GUID-9D0FF076-6884-4F6B-94FB-A32114089550.html

[matze-it 10]

Moin Dunkelmann,

 

das ist/war auch mein Stand. Habe jedoch das erstemal eine NetApp vor mir, daher war ich nicht sicher.

 

Der Snapmanager beantwortet meine Frage. Vielen Dank!

[Doso 77]

CSVs sind einfacher zu administrieren. Wenn du mal was mit Clustern machst merkt man das total. Der Schwenk bei CSVs geht ohne Downtime, bei "normalen" Disks ein paar Sekunden.

[matze-it 10]

Die Verwaltung mit CSVs kenne ich, habe im Hyper-V Umfeld noch nie mit RAW-Disks gearbeitet, daher die Frage. Ich denke die Performance spielt hier keine Rolle mehr.

 

Bzgl. Snapshots: Ich hatte auch schon das Vergnügen ein Storage zu betreuen, dass aus einem einzigen Volume bestand. Der Snapshot einer VM hat dann natürlich einen Snapshot des gesamten Volumes ausgelöst, das war natürlich nicht lustig....

[Necron 71]

Hi,

 

ganz eindeutig CSVs. Bei RAW Disks geht dir die Mobilität der VM verloren, dann kann man auch gleich einen physischen Server verwenden.