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2 Netzwerkkarten 2 Inet-Zugänge auf einem PC


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Hallo,

 

ich habe einen Win7 Prof 64bit PC, der mittels der Netzwerkkarte (LAN A) in einem Netzwerk mit Internetzugang hängt (Arbeitsnetz).

 

Nun möchte ich diesen PC mittels einer zweiten Netzwerkkarte (LAN B ) mit einer Fritzbox verbinden, welche an einem eigenen DSL-Anschluss hängt (Testnetz).

 

Es soll möglich sein, mit einem Browser über LAN A ins Internet zu gehen, mit einem anderen Browser über LAN B ins Netz zu gehen.

 

 

Auf einem PC selbst ist das anscheinend nicht so ohne weiteres möglich, hab ich mittlerweile herausgefunden.

 

Daher meine Idee, dies mittels einer virtuellen Maschine zu lösen.

 

Problem: Wenn ich beide Netzwerkkarten eine IP-Adresse über DHCP beziehen lasse, dann kann ich im Arbeitsnetzwerk die anderen Computer nur noch über deren IP ansprechen, nicht aber mehr über deren DNS-Namen (z.B. bei RDP).

 

 

Wie kann ich für den Host und den Client je eine eigene Netzwerkkarte definieren, auf dem Host aber weiterhin alles mit den DNS-Namen ansprechen?

 

Ich habs jetzt mal mit Virtual PC als Virtualiserungslösung probiert. Geht es damit?

bearbeitet von Bib
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Es soll möglich sein, mit einem Browser über LAN A ins Internet zu gehen, mit einem anderen Browser über LAN B ins Netz zu gehen.

 

Hallo,

 

im Prinzip ja, mit Hilfe eines Proxyservers, dessen Adresse einstellbar im Browser. Ohne diese Einstellung benutzt ein Browser das Standardgateway.

 

Auch bei zwei Netzwerkkarten, es kann nur ein wirkliches Standardgateway geben. Man kann die Bindungsreihenfolge der Netzwerkkarten verändern, verschieben.

 

Und jetzt kommt die grosse Preisfarge: Wozu soll das Vorhaben gut sein?

bearbeitet von lefg
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Ich habs mit Virtual PC geschafft, dass ich mit der zweiten Netzwerkkarte online gehe. Aber dann funktioniert die DNS-Auflösung in meinem Netzwerk nicht mehr. Ich kann z.B. nicht mehr mit dem Computernamen remote auf einen PC zugreifen, nur noch mit der IP. Sobald ich die zweite LAN-Karte deaktiviere, funktioniert es sofort wieder.

 

Und wenn ich alles ohne virtuelle Maschine mache, dann muss ich im Browser ja irgend einen Proxy eingeben. Im Arbeitsnetzwerk gibts sowas, aber die Fritzbox im Testnetz hat keinen Proxy und ich will da auch garkeinen haben.

 

Wie oben schon geschrieben, soll es ein Testnetz werden. Ich will damit ein wenig rumprobieren und das Arbeitsnetz ist gut abgesichert, so daß ich dort nicht alles machen kann, was ich will - und ich will das Arbeitsnetz nicht unnötig öffnen, reicht schon so, wenn der eine PC einen externen Internetzugang hat.

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Hallo,

 

ich verstehe zwar die Motivation, halte die Methodik aber für fragwürdig. Ich empfehle, überdenke die Sache noch einmal!

 

Netzwerk öffnen? Wie kommt man auf so etwas? Was soll den da aufgemacht werden, eine Kiste? Mir scheint, da gibt keine  Vorstellung von OSI-Model und Ethernet. Nun, da kann ja niemand etwas dafür  :)

bearbeitet von lefg
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Wie oben schon geschrieben, soll es ein Testnetz werden. Ich will damit ein wenig rumprobieren und das Arbeitsnetz ist gut abgesichert, so daß ich dort nicht alles machen kann, was ich will - und ich will das Arbeitsnetz nicht unnötig öffnen, reicht schon so, wenn der eine PC einen externen Internetzugang hat.

 

Darfst du Beschränkungen des Arbeitsnetzes umgehen? Was hast du für eine Position? Was willst du den machen, was du sonst nicht kannst?

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Es ist unser eigener kleiner Betrieb und ich bin hier für die Computer zuständig. Quasi ein Laien-Admin. Wenns was größeres zu machen gibt, holen wir eine Fachfirma hinzu, die dann natürlich entsprechend kostet.

 

Ich könnte mir ja auch einfach einen zweiten Computer ins Büro stellen und diesen dann über den extra I-net-Anschluss versorgen. Ich will das aber alles auf einem Gerät, damit das für mich komfortabler ist.

 

Ich will damit alles mögliche machen. z.B. unsere Homepage "von aussen" testen, und noch anderes.

 

 

Also wenn meine Idee mit 2 Browsern nicht klappt (wegen DNS-Auflösungs-Problem bei mir) und die Virtual-PC-Lösung Quatsch ist, was schlägt ihr dann vor?

 

 

Und ein zweites Gerät ins Büro stellen will ich nicht. Das hab ich ja jetzt schon und gefällt mir so nicht. Alternative wäre ja z.B. auch, einen extra PC mittels VPN anbinden und diesen dann über RDP oder Teamviewer fernsteuern... Aber das ist nicht so performant und komfortabel.

bearbeitet von Bib
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Also wenn meine Idee mit 2 Browsern nicht klappt (wegen DNS-Auflösungs-Problem bei mir) und die Virtual-PC-Lösung Quatsch ist, was schlägt ihr dann vor?

 

Es ist nicht primär DNS, es ist Gateway.

 

Die Idee der Virtualisierung ist im Prinzip gut.

 

Ich habe für einen Sonderfall einen PC mit zwei bootfähigen Festplatten, auf jeder ein unabhängiges Betriebssystem, benutze zur Bootauswahl die F12-Taste.

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Dann muss ich aber meinen PC immer erst runterfahren.

 

 

Wenn beide Netzwerkkarten Ihre IPs über DHCP bekommen, dann klappt es grundsätzlich ja - normaler PC normales I-net, virtueller PC über I-net der Fritzbox.

 

ABER: Auf meinem Arbeits-PC funktionieren dann keine DNS-Auflösungen im Netzwerk mehr. Meine Programme funktionieren nicht mehr, weil diese mit den Servernamen und nicht mit den IP-Adressen eingerichtet wurden. Auch RDP über den Servernamen funktioniert nicht mehr, nur noch über die IP direkt.

 

Das ist ein großes Problem! Die DNS-Auflösung auf dem Host-PC muss zwingend funktionieren.

bearbeitet von Bib
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Mein Arbeitsplatz-PC ist über feste IPs im Netzwerk eingebunden.

 

Die Daten der Fritzbox für die zweite Karte hab ich über DHCP beziehen lassen. Soll ich hier auch feste IPs vergeben?

 

IP und Subnet ist klar - Gateway und DNS dann die IP der Fritzbox?

 

 

LAN A (Arbeitsnetz)

IP 192.168.1.149 (feste IP vergeben)

Subnet 255.255.255.0

Gateway 192.168.1.3 (= Domänenserver)

DNS 1: 192.168.1.3

DNS 2: 192.168.1.254 (Linux-Firewall)

 

LAN B (Testnetz) über DHCP

IP 192.168.5.20

Subnet 255.255.255.0

Gateway 192.168.5.1 (= Fritzbox)

DNS 192.168.5.1

 

 

So ist es momentan. Andres hätte ich es fest auch nicht eingestellt.

bearbeitet von Bib
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Ich nutze Microsoft Virtual PC, nicht Vmware.

 

Also NAT ist es nicht, ich habe in Virtual PC den Adapter direkt eingestellt.

 

 

Das Routing muss ich dann auf meinem PC noch machen, dass sämtlicher Datenverkehr des Virtual PC über LAN B und sämtliches vom Host über LAN A geht? Funktioniert dann die DNS-Namensuaflösung im Netzwerk auch wieder?

 

Wie und wo genau wird das konfiguriert?

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Hab mich vertippt. Standardgateway ist nicht der Server, sondern die Linux-Firewall.

 

Also so:

 

LAN A (Arbeitsnetz)

IP 192.168.1.149 (feste IP vergeben)

Subnet 255.255.255.0

Gateway 192.168.1.254 (Linux-Firewall)

DNS 1: 192.168.1.3 (= Domänenserver)

DNS 2: 192.168.1.254 (Linux-Firewall)

 

 

Der Virtual-CP wird auf der Fritzbox mit eigener IP angezeigt.

 

 

Was ändert sich, wenn ich die Fritzbox im selben IP-Bereich betreibe? Behebt das mein Problem?

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