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Monitoring, Helpdesksystem und Lizenzmanagement


smartino
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Hallo zusammen,

 

ich suche für ein kleineres Netzwerk (derzeit ca. 150 PCs, 15 Server), welches jedoch in den nächsten Jahren sehr stark wachsen kann Lösung(en) für im Betreff genannte Themen.

 

3 Wünsche auf einmal?! das geht aber wirklich nicht ;-)

 

Ich kenne LanDesk ziemlich gut. Damit könnte man alle drei Themen abdecken. Allerdings gefällt mir der Monitoringpart von LanDesk gar nicht und das Helpdeksystem ist IMHO nicht so berauschend.

 

SCOM kann ich auch recht gut. Damit könnte ich den Monitoring Part sehr gut abdecken und noch den Wunsch (der noch kommen wird) Dokumentation teilweise lösen. Bleibt aber noch Helpdesk und Lizenzmanagement.

 

Die Lösung(en) - wie auch immer die aussehen wird - sollte schnell und einfach zu implementieren sein, nicht zu viele Adminressourcen für die Administration benötigen. Daher habe ich - was das Lizenzmanagement von LanDesk angeht - Bauchschmerzen. Das ist IMHO sehr (zu) komplex.

 

CA Unicenter kenne ich ein wenig. Das Helpdeksystem hat mir ziemlich gut gefallen aber der Administrations- und Implementierungsaufwand wäre mir zu hoch.

 

Was also nehmen. Ich bin sehr gespannt auf euere Erfahrungen und Meinungen.

 

Viele Grüße

Thomas

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ich suche für ein kleineres Netzwerk (derzeit ca. 150 PCs, 15 Server), welches jedoch in den nächsten Jahren sehr stark wachsen kann Lösung(en) für im Betreff genannte Themen.
Naja, es gibt größeres, aber als kleineres Netzwerk würde ich das auch nicht bezeichnen.

 

Die Frage ist, ob sich ein Helpdesk-System lohnt. Wir habe hier ca. 120 PCs und Helpdesk wäre bei uns überflüssig.

Es gibt da aber eine ganze Menge auf dem Markt, kommt halt darauf an, was ihr im Detail haben wollt.

 

Ich bin auch auf der Suche nach einer Monitoring-Lösung, habe mir auch SCOM angeschaut, aber ehrlich gesagt kann und will ich keine höhere 4-stellige Summe nur für's Monitoren ausgeben.

 

Eventuell wäre Nagios was für Euch. Ist sehr mächtig und kostet prinzipiell nichts.

Hat halt kein Helpdesk. Aber auch da gibt's einige Lösungen im Open Source Bereich, z.B. das von Markus erwähnte OTRS.

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Oder so. Und wäre auch kostenlos, solange man sich auf Sharepoint Services beschränkt.

 

Sharepoint ist in der Tat ein interessanter Ansatz, zumal das eh im Hintergrund als Idee rummschwirrt. Wie fertig wäre ein Helpdesksystem zu beziehen? Maßgabe ist dabei immer noch, daß sich der Administrationsaufwand in grenzen hält.

 

Naja, es gibt größeres, aber als kleineres Netzwerk würde ich das auch nicht bezeichnen.

 

Die Frage ist, ob sich ein Helpdesk-System lohnt. Wir habe hier ca. 120 PCs und Helpdesk wäre bei uns überflüssig.

 

wir wachsen ziemlich schnell und brauchen das streng genommen dieses Jahr noch nicht - vielleicht auch nicht im nächsten aber ganz sicher im übernächsten Jahr. Und da viele Projekte anstehen und Helpdesk implementieren sicher viel Planung erfordert, möchte ich jetzt schon anfangen.

 

Es gibt da aber eine ganze Menge auf dem Markt, kommt halt darauf an, was ihr im Detail haben wollt.

 

Detailliert habe ich das noch nicht ausgearbeitet aber ein normales Ticketsystem mit den üblichen Funktionen würde schon ausreichen. Exotische Sonderwünsche gibt es jedenfalls nicht.

 

 

Ich bin auch auf der Suche nach einer Monitoring-Lösung, habe mir auch SCOM angeschaut, aber ehrlich gesagt kann und will ich keine höhere 4-stellige Summe nur für's Monitoren ausgeben.

 

SCOM kenne ich ziemlich gut und kann es nur wärmstens empfehlen. Es geht auch weit über das "normale" monitoren hinaus. Insbesondere, wenn Du die ADS incl. DNS und DHCP sehr umfangreich überwachen willst, gibt es m.E. derzeit nichts, was SCOM das Wasser reichen kann. Ach Exchange, Cluster und MS SQL nebst CITRIX überwacht SCOM vorzüglich.

 

Zu den Kosten kann ich nix sagen, ich habe mich nie um Preise kümmern müssen. Darf ich fragen, wie hoch die Summe bei euch war und wie viele Server damit überwacht werden sollten?

 

 

Eventuell wäre Nagios was für Euch. Ist sehr mächtig und kostet prinzipiell nichts.

 

Nagios kenne ich ei weitem nicht so gut wie SCOM aber so weit ich es im direkten Vergleich sehe, ist Nagios viel schwieriger zu administrieren.

 

 

Hat halt kein Helpdesk. Aber auch da gibt's einige Lösungen im Open Source Bereich, z.B. das von Markus erwähnte OTRS.

 

schaue ich mir an, merci :-)

 

Grüße

Thomas

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Sharepoint ist in der Tat ein interessanter Ansatz, zumal das eh im Hintergrund als Idee rummschwirrt. Wie fertig wäre ein Helpdesksystem zu beziehen? Maßgabe ist dabei immer noch, daß sich der Administrationsaufwand in grenzen hält.

 

Etwas fertiges gibts meines wissens nicht, aber du kannst dies sehr einfach über ein paar Listen machen und diese dann zusammenhängen. Beispielsweise könntest du eine Aufgabenliste nehmen und ein personalisierte Felder anhängen.

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Etwas fertiges gibts meines wissens nicht, aber du kannst dies sehr einfach über ein paar Listen machen und diese dann zusammenhängen. Beispielsweise könntest du eine Aufgabenliste nehmen und ein personalisierte Felder anhängen.

 

ich kenne (leider) Sharepoint so gut wie gar nicht - steht aber fest auf meiner Liste.

 

Ein Helpdesksystem basierend auf Sharepoint müßte auch Eskalationsstufen beherrschen und sonstige typische Helpdesk-Funktionen. Kein Problem?

 

Grüße

Thomas

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Ein Helpdesksystem basierend auf Sharepoint müßte auch Eskalationsstufen beherrschen und sonstige typische Helpdesk-Funktionen. Kein Problem?

 

Grüße

Thomas

 

Machbar wirds, ob kein Problem, da überfrägst du mich, wir hatten die Eskalation einfach in dem man das "Ticket" einer anderen Person zuwies und es in die Histroy schrieb.

 

Wenn du, wie du schreibst, bis jetzt noch nichts mit Sharepoint gemacht hast wirds sicher etwas aufwändiger. Aber mit Zuordnungsfeldern und Views, also bedingten Ansichten, sollte sowas machbar sein.

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Machbar wirds, ob kein Problem, da überfrägst du mich, wir hatten die Eskalation einfach in dem man das "Ticket" einer anderen Person zuwies und es in die Histroy schrieb.

 

ok aber was ist mit automatischer Eskalation?

 

Wenn du, wie du schreibst, bis jetzt noch nichts mit Sharepoint gemacht hast wirds sicher etwas aufwändiger. Aber mit Zuordnungsfeldern und Views, also bedingten Ansichten, sollte sowas machbar sein.

 

ich würde auf alle Fälle erstmal eine Schulung besuchen.

 

Grüße, Thomas

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ok aber was ist mit automatischer Eskalation?

 

 

 

ich würde auf alle Fälle erstmal eine Schulung besuchen.

 

Grüße, Thomas

 

Bei den WSS sind ein paar Baisc Workflows dabei. Beim MOSS sind erweiterte Workflows dabei. Alternativ kannst du mit Nintext erweiterte Workflows nachreichen. Das meiste geht ohne Programmcode schreiben (sonst wäre ich auch draussen :) )

 

An sonsten setze dir eine Demoumgebung auf und probier dich durch. So hat man am Anfang einen schellen Erfolg.

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Zu den Kosten kann ich nix sagen, ich habe mich nie um Preise kümmern müssen.
So schön hätte ich es auch gerne

 

Darf ich fragen, wie hoch die Summe bei euch war und wie viele Server damit überwacht werden sollten?
Ich kann leider keine genauen Beträge nennen, mir fehlen konkrete Angebote. Es geht eigentlich um Monitorung und Softwareverteilung, von Microsoft wäre das konkret SCOM und SCCM. Ich hatte mit drei Anbietern darüber gesprochen, einer sprach von 11.000 Euro, der zweite sogar von bis zu 20.000 Euro, der dritte meinte, alleine der Agent, um Windows-Server zu überwachen, kostet pro Maschine 445 Euro.

Überwachen wollen wir ca. 15 Server (teils physikalisch, teils virtuell), dazu kommen mehrere Switche und noch ein paar Dinge, wie USV oder Temperaturüberwachung, die SNMP-Traps schicken. Die Softwareverteilung wäre für ca. 120 Clients bestimmt.

Ich kann für beide Aufgaben zusammen keinen 5-stelligen Betrag ausgeben, das würde von der Geschäftsleitung nie genehmigt werden. Muss ich halt weitersuchen.

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So schön hätte ich es auch gerne

 

Ich kann leider keine genauen Beträge nennen, mir fehlen konkrete Angebote. Es geht eigentlich um Monitorung und Softwareverteilung, von Microsoft wäre das konkret SCOM und SCCM. Ich hatte mit drei Anbietern darüber gesprochen, einer sprach von 11.000 Euro, der zweite sogar von bis zu 20.000 Euro, der dritte meinte, alleine der Agent, um Windows-Server zu überwachen, kostet pro Maschine 445 Euro.

Überwachen wollen wir ca. 15 Server (teils physikalisch, teils virtuell), dazu kommen mehrere Switche und noch ein paar Dinge, wie USV oder Temperaturüberwachung, die SNMP-Traps schicken.

 

hmm, ich hab bei meinem letzten AG ein Netz aus 450 Servern administriert. Das bedeutet, daß alleine SCOM nur für den Windows-Part rund 190.000 Euro gekostet hätte.

 

Die Softwareverteilung wäre für ca. 120 Clients bestimmt.

Ich kann für beide Aufgaben zusammen keinen 5-stelligen Betrag ausgeben, das würde von der Geschäftsleitung nie genehmigt werden. Muss ich halt weitersuchen.

 

kann ich verstehen aber erkundige Dich mal, ob das wirklich so heftig wäre. Ich habe mich zwar bisher noch nicht um preise kümmdern müssen bezweifle aber, daß mein letzter Arbeitgeber fast 200.000 Euro nur für SCOM ausgegeben hat. Zumal ich ja noch ganz andere "Dinge" mit SCOM überwacht habe.

 

Grüße

Thomas

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