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LAN bricht zusammen


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Hi,

 

wir haben das Problem, dass von Zeit zu Zeit das Netzwerk komplett zusammenbricht. Die Clients verlieren dann kurz die Verbindung, dannach ist die Verbindung wieder kurzzeitig da, dann wieder weg usw. Dies wiederholt sich dann dauerhaft.

Die einzige Abhilfe war bisher die kompletten Switches neuzustarten. Dies kann natürlich auf Dauer nicht die Lösung sein. In den Logs der Switches sind keine Probleme ersichtlich.

Die Main-Switches wurden vor kurzem komplett erneuert. Nun haben wir 5x Netgear GS724-TPS und 2x Netgear GS748-TPS Switches im Einsatz. Somit schliesse ich die Hauptswitches ersteinmal aus. Neben den Main-Switches haben wir auch noch einige Netgear Prosafe Desktop Switches und Longshine Switches. Es handelt sich dabei 5 - 8 Port Modelle.

 

Zudem haben wir mehrere Server im Einsatz. Zwei laufen auf Suse Linux 9.3. Zudem gibt es einen Domänencontroller, der mit Windows 2008 betrieben wird.

Dazu kommen ca. 120 Clients, die hauptsächlich unter Windows XP Pro laufen.

 

Welche Ursachen könnten diese Probleme eurer Meinung nach haben? Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könntet.

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Zu dem Kommentar von Hegl sag ich jetzt mal nix.

 

Hallo,

 

Du hast doch schon die Übeltäter identifiziert:

 

 

 

Also: Hersteller kontaktieren und bei noch bestehender Garantie auf entsprechenden Ersatz bestehen.

 

Grüße, Robert

 

Wie gesagt hatten wir die Probleme bereits mit unseren alten Switchen (Longshine + TP-Link.....).

Mit den Netgear Switchen sind wir nun top zufrieden. Einzig und allein das Webinterface könnte ein bisschen schneller sein. Kann es auch an den doch recht billigen Desktop-Switches von Longshine liegen? Vielleicht hat ja sonst noch jemand eine Idee.

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Hallo,

 

ich arbeitete spätnachmittags im Serverraum, alles schien paletti, das plötzlich war das Netz weg, vom Server aus war kein Client mehr erreichbar.

 

Nach dem Auftrennen des Netzes durch Abstöpseln konnte ich die Ursache auf den Client im Büro nebenan eingrenzen, die Kollegin hatte früher Feierabend gemacht und ihren Rechner ausnahmweise heruntergefahren, er war aus.

 

Nach dem Einschalten des Rechners, starten des Systems war das Phänomenen verschwunden.

 

In anderen Bereichen trat das selbe auch auf, Broadcaststorm, gesendet von Interfaces ausgeschalteter Rechner. Teils liess sich das Problem (scheinbar) mit Neuinstallation des Systems beheben, letztendlich schafften wir bessere Switches an, HP ProCurve 1700, seitdem kann sich ein eventueller Storm nicht mehr über das Netzwerk ausbreiten.

 

Lese mal das Erlebnis von Pastors mit Netgear (#16)!

 

http://www.mcseboard.de/cisco-forum-allgemein-38/broadcast-flooding-2-121118.html

 

Benutze die Boardsuche!

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Ups, habe nicht geadcht, dass ich mit - in meinen Augen "bösem Wort" - soviel Unruhe stiften würde - SORRY.

 

Ich wollte damit halt nur sagen, dass ich Netgear ggf. nur zu Hause im privaten Umfeld einsetzen würde und keinesfalls in der Firma, wo Ausfälle Unsummen von Kosten darstellen können.

 

Ich habe leider schon verdammt schlechte Erfahrungen mit Netgear gemacht, wo Kunden einfach nicht bereit waren, für Cisco o.ä. zu bezahlen. Wenn man keine besonderen Feature braucht, würde ich dann eher auf die Pro Curve Serie von HP setzen, die Preise halten sich meist auch im Rahmen.

 

Und wenn ich dann noch das hier lese:

 

Lese mal das Erlebnis von Pastors mit Netgear (#16)!

 

http://www.mcseboard.de/cisco-forum-allgemein-38/broadcast-flooding-2-121118.html

 

fühle ich mich irgendwie bestätigt.

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Ob das etwas mit einer minderen Qualität von Netgearprodukten zu hat? Ich möchte das bis zum schlüssigen Beweis verneinen. Wohl fast alle Hersteller haben Produkte für verschiedene Marktsegmente mit entsprechenden Preisen und Eigenschaften der Geräte.

 

Unter QoS Spanning Tree, diese Eigenschaft haben ProCurve 1720, und damit war bei mir das Problem behoben.

 

Der Einkauf hatte alternativ auch ein preisgünstigeres Produkt beschafft, dem Verkäufer nach hätte man damit übers Wasser wandeln können sollen, dem war aber nicht so, ich habe das Zeugs verschenkt an Arme.

bearbeitet von lefg
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Korrekt lefg. Wir setzen bei uns in House sehr erfolgreich Netgear-Switches ein und haben bisher keinerlei Probleme oder Ausfälle zu beklagen gehabt. Netgear hat sich an der Front in den letzten Jahren ein wenig weiterentwickelt und sich aus der reinen Consumerschiene auch recht gut um Professional Markt etabliert. Dagegen haben wir bis zur Umstellung auf Netgear recht schlechte Griffe bei Cisco gehabt. Schaun wir mal wieder nach der Neuaustattung mit Hardware mitte diesen Jahres aussieht, dann sollen Pro Curves einziehen. Von Kunden kenn ich die bereits und find die sehr anständig.

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also wir haben bei einem kunden auch 5 netgear switches im einsatz. eines tages ist auch das gleiche problem aufgetreten...

naja wir haben dann alle kabel abgemacht und einzeln wieder angesteckt, immer mit ping tests zwischen jeden kabel anstecken. letztendlich war es ein access point, der zwar noch funktionierte, aber irgendwie das gesamte netz lahm legte... access point getauscht und seitdem läuft es wieder ohne probleme. habe also keine schlechten erfahrungen mit den netgear switchen

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Ich glaube auch nicht, dass man das Problem einem Hersteller anhängen kann.

Dieser Effekt kann z.B. auftreten, wenn Kabel Kurzschlüsse haben (wenn man z.B. alte Tokenring-Typ1 Verkabelung weiterverwendet ;) ) und die Switches kein Spanning-Tree machen, weil Pakete dann in Endlosschleifen eben einen Broadcaststorm erzeugen.

 

Also, wie lefg schon sagte, wichtig ist, dass die Switches Spanning-Tree können und dieses auch eingeschaltet ist!

 

...und/oder defekte Kabel/Netzwerkkarten suchen und die Fehler beheben...

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Ist denn tatsächlich das gesamte Netzwerk betroffen, ist das nicht auf Teile eingrenzbar?

 

Mir ist klar, im Falle eines Auftretens macht man möglichst schnell reset an den Switches um wieder betriebsfähig zu werden. Ich habe den Gedanken, die Sache von Clients und deren Segmente her aufzudröseln, auf den Rechnern z.B. den Angry Ip-Scanner zu installieren und dann bei Auftreten eines Problems zu schauen, welche Clients sind erreichbar, welche nicht. Eventuell könnte man die User als Gehilfen einbinden zum Starten des Scanners und speichern der Resultate.

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