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Jobchance nach Zertifizierungen


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Erstmal ein frohes Hallo an alle! :D

 

Bin brandneu in diesem Forum und hoffe das mein Anliegen hier nicht schon zu oft diskutiert wurde. Habe so speziell zu meiner Situation nicht viel finden können. Falls doch entschuldige ich mich hier schon mal im Voraus.

 

1. zu meiner Person:

 

37 Jahre alt

Ich habe keine Ausbildung und nach meiner Schulzeit 14 Jahre als Selbständiger im Familienbetrieb (nicht IT Brancke) gearbeitet.

Studiere zur Zeit Network Systems Engineering an der Uni mit mäßigem Erfolg. (Vordiplom hab ich)

Die Netzwerk-Sachen bereiten mir überhaupt keine Schwierigkeiten, es sind eher die theoretischen Sachen wie Mathe, Modelle der Informatik oder Software Engineering.

Englisch Kenntnisse sind "near native".

 

IT-Erfahrung:

 

- Habe im Familienbetrieb die gesamte IT aufgebaut und gemanaged. War aber nur kleine Infrastruktur (Server und 3 Clients).

Während des Studiums:

- 2 Jahre 40Std/Woche eine Testlaboreinrichtung (Mobilfunk) betreut mit allem was so angefallen ist, auch mit Auslandseinsätzen und Kundenkontakten.

- 2 Jahre 20Std/Woche bei Siemens in der Netzwerkabteilung gearbeitet.

- Habe an der Uni einige Kurse zur System- bzw. Netzwerkadministration für MS sowie Linux belegt.

 

 

Angestrebte Zertifikate:

 

- MCSA

- MCSE

- CCNA

- LPI 1, 2

 

So jetzt aber mal zu meiner Frage:

 

Ich habe ein Angebot für die Zertifizierungen bekommen. Der Zeitraum beträgt ca. 8 Monate (in Vollzeit). Ist das überhaupt realistisch das man soviel Stoff in der Zeit erfolgreich bestehen kann? Ich gehe mal davon aus das ich auch noch ordentlich nach Feierabend lernen darf.

Was für mich aber viel entscheidener ist die Zertifizierungen zu machen, wäre das Wissen um eine Möglichkeit danach auch in den Job als Netzwerk-Admin zu gehen.

 

Weiss da vielleicht jemand wie es mit solchen Möglichkeiten aussieht?

Bei den Anbietern für solche Schulungen heisst es ja immer - Super Jobchance.

Kann ich aber nicht so ganz glauben, wenn ich hier im Forum lese.

Quereinsteiger sind ja anscheinend nicht so beliebt.

 

THX

 

takuan :confused:

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Hi,

 

meine Meinung als "Quereinsteiger" (ich hab zu Schulzeiten 1976 mit EDV angefangen): Mach auf alle Fälle nen Abschluss. Ich denke es kommt bei den Personalern alles andere als gut an wenn sie sehen ... hey der Typ hat Network System Engineering studiert und abgebrochen und jetzt will der bei uns als Netzwerkadmin anfangen ... Nope ... no chance!

 

Zertifizierungen sind manchmal Türöffner. Was die Fortbildungskurse angeht: Kommt darauf an wie die aufgebaut sind ... wenn das 0815 Kurse sindbei denen auch Maurer und Bäcker mit 0 IT Erfahrung sind, dann wirst Du Dich a) wohl langweilen und b) wird das stupiedes Auswendig Lernen werden. MCSE ist im Eigenstudium machbar wenn Netzwerkerfahrungen vorhanden sind (Bücher von MS Press sind hier sehr gut).

 

Was die "Super Jobchance" angeht .. siehe oben ... ist eher wie schon gesagt als Türöffner oder als i-Tüpfelchen anzusehen. Darauf verlassen kannst Du Dich nicht. Dafür rennen schon zu viele damit herum

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Hi und wilkommen an Bord.

 

Meine Erfahrung:

 

Von Russland bis Südamerika jukt es keinen ob du FISI bist oder Dipl.-Inf. oder sonstwas.

Da Zählen nur Zertifikate gekoppelt an VIEL Wissen!

Ich habe mit Dipl.-Infs zusammengerbeitet die nicht wussten was ein Domänenkontroller ist - aber dan voll die theoretiker, Mathekiller, aber halt keine Ahnung genau wie ein Bäcker.

Ich kenne einige Firmen die Quereinsteiger bevorzugen weil die noch interressiert sind und wollen. Dipl.-Leute sind der Meinung das die alles wissen und deshalb nur schwer zu Integrieren sind. Arbeite mal im Aussland und du wirst merken das Flexibilität etwas ganz anderes ist als du dachtest.

 

Brich nie ab was auch immer du angefangen hast. (Meine Oma)

 

Gruss aligan

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Ich habe mit Dipl.-Infs zusammengerbeitet die nicht wussten was ein Domänenkontroller ist - aber dan voll die theoretiker, Mathekiller, aber halt keine Ahnung genau wie ein Bäcker.

 

Wer studiert, um zu lernen, was ein Domänenkontroller ist, der macht etwas falsch. Dazu ist ein Studium nicht da. Dafür lernt man dort andere Sachen.

 

Grüße Java

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Hi und wilkommen an Bord.

 

Meine Erfahrung:

 

Von Russland bis Südamerika jukt es keinen ob du FISI bist oder Dipl.-Inf. oder sonstwas.

Da Zählen nur Zertifikate gekoppelt an VIEL Wissen!

 

Vielleicht möchte der Kollege aber gerne in D bleiben. Da juckt es sehr wohl ;).

 

Ich habe mit Dipl.-Infs zusammengerbeitet die nicht wussten was ein Domänenkontroller ist - aber dan voll die theoretiker, Mathekiller, aber halt keine Ahnung genau wie ein Bäcker.

 

Der Bäcker wäre dann der Quereinsteiger, also das, was du empfiehlst? Hmm, verstehe ich nicht. Ich geb dir nen Tipp: In meinem Studium kamen auch keine DCs dran, aber das kann ich mir auch selber aneignen. Dafür hab ich schon ach so "erfahrene" Quereinsteiger mit zig Jahren Berufserfahrung erlebt, die dann ernsthaft in einer Schulung fragen, was Hexadezimal ist. Und nein, ich schere nicht alle über einen Kamm, es gibt auch sehr gute...

 

Dafür hab ich im Studium DNS, OSI und andere Geschichten von einem herstellerneutralen Standpunkt aus kennengelernt und konnte daher über die Fragen zu diesen Themen in der 291 echt schmunzeln.

 

Ich kenne einige Firmen die Quereinsteiger bevorzugen weil die noch interressiert sind und wollen. Dipl.-Leute sind der Meinung das die alles wissen und deshalb nur schwer zu Integrieren sind. Arbeite mal im Aussland und du wirst merken das Flexibilität etwas ganz anderes ist als du dachtest.

 

Sobald die Firma > 1000 MA ist, wirst du so etwas kaum finden. Zumindest nicht für die wirklich interessanten Tätigkeiten. Abgesehen davon ist das Abschlusslevel für viele Unternehmen auch im Hinblick auf das Entgelt interessant.

 

 

Brich nie ab was auch immer du angefangen hast. (Meine Oma)

 

Gruss aligan

 

Verstehe ich nicht? Studium ist unnötig, aber er soll nicht abbrechen, was er angefangen hat?

 

 

Gruß

 

woiza

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@java

 

...solche sachen wie Stochastik... wahrscheinlich kann ich kein Netzwerk hochziehen.

 

Ich muss dich enttäuschen. Von Stochastik habe ich mir nicht viel gemerkt. Zu deiner Vermutung bez. Netzwerken möchte ich mal deine Signatur zitieren:

Bewege dich von deinem Standpunkt weg um zu erkennen wo du stehst.

 

 

 

Also wenn man was ganz besonders aufwändiges studiert dann sollte man sich mit einem Domänenkontrölerchen und einer Active Directory erstrecht auskennen oder? Genau das ist ja das Problem was ich versuche weiterzugeben.:suspect:

 

aligan

 

Nö,

 

aber dann hat man im Studium einige Grundlagen gelernt, die einem Quereinsteiger naturgemäß fehlen. SQL-Kenntnisse, mind. Grundkenntnisse in Programmierung, die einem auch bei Skripting helfen, Netzwerktheorie, kurz: man lernt über den Tellerrand zu schauen. Wir sprechen ja nicht über ein Biostudium, sondern über ein IT-Studium, das ist ja so fachfremd nicht.

 

Es war schön zu sehen in meinem E2k7 Kurs, wie viele Quereinsteiger jetzt in größte Probleme kommen, weil GUI-Klicken nicht mehr ausreicht.

 

Ich würde das Studium NICHT abbrechen. Ich kenne einige, die während des Dot.com-Booms ihr Studium geschmissen haben. Die wären heute alle froh über nen Abschluss.

 

Über welche Netzwerkgröße reden wir eigentlich? Du schreibst immer von "hochziehen" und "einem Contrölerchen". Vielleicht liegt da der Hund begraben. In dieser Größenordnung glaube ich gerne, dass kein Bedarf an Dipl. Ings. besteht, weil man da wohl auch nicht willens wäre, das Gehalt zu bezahlen. Sprechen wir von größeren Umgebungen, die designt werden muüssen und nicht "hochgezogen", sieht der Fall etwas anders aus.

 

Um es zusammenzufassen: Was herstellerspezifische Fähigkeiten angeht, muss die sich jeder selbst aneignen, ob FiSi, Ing. oder Quereinsteiger. Allerdings hilft ne fundierte Ausbildung dabei erheblich.

 

Gruß

 

woiza

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Hi,

 

ich würde Dir auch dringend raten, das Studium durchzuziehen. Alternativ, wenn es Dir wirklich nicht gefällt und/oder Du Schwierigkeiten hast, dann überlege, ob eine Ausbildung im IT Bereich (gibt es auch für "ältere" Leute ;) absolvieren kannst.

 

Eine abgeschlossene Ausbildung (ob Uni, FH oder IHk) ist in Deutschland immer noch Gold wert.

 

Danach kann man immer noch Weiterbildung betreiben, MCSx etc.

 

Viel Erfolg!

 

Gruß

u0679

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Servus,

 

ich schließe mich den Vorrednern an: Kneif den ars***zusammen und mach dein Studium zu Ende. Schau dir allein die Statistiken an: Unstduierte arbeitslose Fachkräfte sind eher arbeitslos als studierte. Außerdem hast Du so auch die Möglichkeit ( Ja, auch ohne Studium! Aber die Regel sagtw as anderes) später Führungspostionen zu übernehmen. Die meisten Unternehmen setzen ein Studium dafür voraus. Ach eigebtlich stehen dir dann viel mehr Möglichkeiten offen. Und ichd enke, wenn Du bist zum Vor-Diplom gekommen bist, kannst Du es auch bis zum Ende schaffen.

 

Steht dein Entschluss fest: Kann ich aus meinen Erfahrungen nicht wirklich sagen ob eine Ausbildung (FISI oder ähnliches) wirklich weiterhilft. Eine wiederum andere Statistik ;) sagta us, das viele Unternehmen eine solche Ausbildung schätzen, aber mehr Erfahrung und technisches KNow How verlangt wird(Zertifikate auch gern gesehen.).

 

Ich denke das wichtigste ist, das Du eine Lösung findest mit der Du leben kannst. Nix hilft Dir wenn Du nicht überzeugt bist von dem was Du tust.

 

Gruß

C.

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Merci für die vielen Antworten!

 

Habe mich aber glaube ich nicht so richtig verständlich gemacht. Abschluss steht nicht mehr zur Debatte. Ein Vordiplom gibt es nicht wirklich - ist ein Bachelor-Studiengang. Habe das nur gesagt damit man sich ungefähr vorstellen kann das ich bereits schon die meisten meiner Vorlesungen in der Vertiefungsrichtung gemacht habe. Ich trage halt noch einige Altlasten mit mir rum. Sachen wie ein Programmier-Projekt, Mathe II + III, Modelle der Informatik, etc. Eben alles theoretischer Kram.

Vielleicht raff ich das auch noch, aber dafür brauch ich einfach mehr Zeit. Die Zeit hab ich aber nicht mehr. Denn jemanden der 40 Jahre alt ist und 6-8 Jahre (bei Regelstudienzeit von 3 Jahren) studiert hat stellt erst recht keiner mehr ein.

Sorry die Idee mit der Ausbildung ist mir auch gekommen, aber dann kann ich auch gleich das Studium beenden. 40 Jahre alt, nur eine IT-Ausbildung und ein abgebrochenes Studium.

 

Habe Grundlagen in C, C++, Java, Perl und Shell auch die Grundlagen der Datenbanken sind mir vertraut.

Probleme mit dem praktischen Programmieren für problemorientierte Aufgaben hab ich auch nicht. Nur die theoretischen Aufgaben des "Uni-Programmierens" raff ich einfach nicht.

 

Ermöglichen mir die Zertifizierungen den berühmten "Fuss in der Tür" und zwar für einen ganz normalen Admin Job, nichts was in Richtung Manangement geht.

Ich bin auch nicht Karriere-Geil. Ein Job der "fair" bezahlt wird, meinen Talenten entspricht und relativ "sicher" ist reicht mir.

 

Würde gerne wissen welche der angegeben Zertifizierungen vielleicht überflüssig sind oder welche anderen sinnvoller wären? z.B. Linux weg und dafür was mit Datenbanken oder Vergleichbares?

 

Der Anbieter hat mit mir einen Aufnahmetest durchgeführt. Dieser war für IT-Fremde definitiv nicht zu schaffen. Also keine Physiker oder Kistenschlepper in den Kursen. Einzelplatz und z.B. Cisco Hardware ist auch vorhanden.

Aber wie sieht es mit dem Zeitrahmen aus? Ist das alles machbar oder kann ich damit rechnen die Prüfungen sowieso mind. 2mal machen zu müssen. Ich hatte z.B. einen Anbieter der wollte mir den MSCE Sicherheit, CCNA, CompTIA A+ u. Netzwerk, LPI I+II in 5 Monaten aufdrücken. Auf meine Frage nach den Fail-Quoten hieß es dann bei der ersten Prüfung 90%. Also alles nochmal, damit dauert es dann auch länger und kostet wieder einmal mehr. Total unseriös!!!

 

THX

 

takuan

 

@aligan und woiza

Könnte mir sogar sehr gut vorstellen im Ausland zu arbeiten.

 

@Squire und woiza

Was ich nicht so ganz verstehe, warum mir mein Extra-Wissen aus dem Studium zum Nachteil gereichen soll. Ich will ja keinen Job den normalerweise Studies machen, sondern eher die Praktiker.

Musste bei meinen Mitstudierenden nämlich feststellen das es bei ca. 95% an praktischem Wissen fehlt. Die wissen alle wie ein Router funktioniert und auf welchem OSI level sich alles abspielt, aber konfigurieren können sie den Router nicht. Shell kann fast keiner und es fehlt den Meisten an den einfachsten Grundlagen für Linux. In meinem Jahrgang gab es z.B. von 100 Studenten gerade mal 5 die wussten das man unter Linux ein CD-Laufwerk erst mal mounten muss, bevor man es benutzen kann. Was ich sagen will, Theorie - Gut, Praxis - Mangelhaft. Ich musste aber feststellen, dass es bei mir eher umgegehrt ist.

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Sorry die Idee mit der Ausbildung ist mir auch gekommen, aber dann kann ich auch gleich das Studium beenden. 40 Jahre alt, nur eine IT-Ausbildung und ein abgebrochenes Studium.

 

Hi,

 

sorry ;) , aber "40 Jahre alt, nur ein MCSE und CCNA als Beispiel und ein abgebrochenes Studium" helfen Dir da auch nicht wirklich weiter.

 

Verstehst Du, worauf ich hinaus will, es wird so oder so schwer Fuß zu fassen, das lässt sich nicht vermeiden. Wenn das Studium keine Option mehr darstellt, würde ich wie gesagt bei einer IT Ausbildung beginnen (gibt es z.B. auch für Berufstätige in Abendform über einige IHKs - einfach maol nachfragen). Und dann könntest Du während oder nach der Ausbildung (guter Abschluss wichtig! = durch Leistung überzeugen) noch ein oder mehrere Zertifikate ablegen.

 

Wenn Du dann noch Vorteile, wie z.B. Lebenserfahrung, Berufserfahrung, Menschenkenntnis etc. anführst (evtl. sind AdA Schein oder Personalführungskurse noch interessant) sollte es klappen.

 

Viel Erfolg!

 

Gruß

u0679

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meine erfahrungen:

 

meine zertifizierungen in kombination mit meinen zeugnissen haben mir schon so manche tür geöffnet und mich zum erstrebten ziel geführt.

 

teils ist es erstaunlich, wie begeistert die verantwortlichen sind, wenn ich meine zertifizierungliste vorlege...

 

also es hat sicherlich einen positiven effekt. nur bei wem und wann ist variabel :)

 

wenn du soweit bist, musst du noch eine gute figur abgeben (mein rezept: ehrlich und ich selbst) und dann kann das ganz gut aussehen

 

 

trotz allem werde ich wohl diesen september ein vwa studium zum informatik-betriebswirt beginnen und auch die prüfung zum fisi ablegen. denn das ist das fundament, die zerts sind quasi die verzierung

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Merci für die vielen Antworten!

 

Habe mich aber glaube ich nicht so richtig verständlich gemacht. Abschluss steht nicht mehr zur Debatte.

 

Ach so, ich dachte, das hättest du bereits.

 

Ein Vordiplom gibt es nicht wirklich - ist ein Bachelor-Studiengang. Habe das nur gesagt damit man sich ungefähr vorstellen kann das ich bereits schon die meisten meiner Vorlesungen in der Vertiefungsrichtung gemacht habe. Ich trage halt noch einige Altlasten mit mir rum. Sachen wie ein Programmier-Projekt, Mathe II + III, Modelle der Informatik, etc. Eben alles theoretischer Kram.

 

Hmm, abgebrochener Bachelor macht sich aber nicht so gut. Ist deine Entscheidung, aber ich würde auf die Zähne beissen und das durchziehen. Ich durfte auch alle Matheklausuren zweimal machen, aber egal. Was ich habe, habe ich.

 

Vielleicht raff ich das auch noch, aber dafür brauch ich einfach mehr Zeit. Die Zeit hab ich aber nicht mehr. Denn jemanden der 40 Jahre alt ist und 6-8 Jahre (bei Regelstudienzeit von 3 Jahren) studiert hat stellt erst recht keiner mehr ein.

Sorry die Idee mit der Ausbildung ist mir auch gekommen, aber dann kann ich auch gleich das Studium beenden. 40 Jahre alt, nur eine IT-Ausbildung und ein abgebrochenes Studium.

 

Die Situation ist insgesamt ******e. Aber wenn du das Studium durchziehst, hast du zumindest Durchhaltevermögen bewiesen. Ich hab nen Kollegen, der auch mit 40 Informatik studiert hat, nachdem er vorher was ganz anderes gemacht hat. Vor dem zieh ich meinen Hut. Ich würde jetzt schon nicht nochmals studieren wollen.

 

Wenn du das Studium abbrichst, macht sich das im Lebenslauf nicht unbedingt besser, als wenn es 2 Jahre länger dauert. Zum Beispiel hast du mit abgeschlossenem Studium ne Chance z.B. im ÖD unterzukommen. Ohne Studium no chance. Und als Einstieg nicht so verkehrt...

 

Habe Grundlagen in C, C++, Java, Perl und Shell auch die Grundlagen der Datenbanken sind mir vertraut.

Probleme mit dem praktischen Programmieren für problemorientierte Aufgaben hab ich auch nicht. Nur die theoretischen Aufgaben des "Uni-Programmierens" raff ich einfach nicht.

 

Versteh ich nicht?

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Ermöglichen mir die Zertifizierungen den berühmten "Fuss in der Tür" und zwar für einen ganz normalen Admin Job, nichts was in Richtung Manangement geht.

Ich bin auch nicht Karriere-Geil. Ein Job der "fair" bezahlt wird, meinen Talenten entspricht und relativ "sicher" ist reicht mir.

 

Ist schwerer, als ohne Abschluss. Ganz ehrlich, ich würde mich bei deiner Bewerbung fragen, ob die Certs so ganz ohne Erfahrung ohne Dumps entstanden sind. Ist nicht gegen dich, sondern nur meine ehrliche Meinung.

 

Würde gerne wissen welche der angegeben Zertifizierungen vielleicht überflüssig sind oder welche anderen sinnvoller wären? z.B. Linux weg und dafür was mit Datenbanken oder Vergleichbares?

 

DBs wäre ne Möglichkeit, wenn da entsprechende Kenntnisse vorliegen. Ich hab die 431 gemacht, die ist schaffbar. Allerdings sollte man vielleicht vorher schon wissen, was Stored procedures, Trigger usw. sind. Vorteil wäre, du hast nach einer Prüfung nen Titel. Danach könntest du dann Richtung Design oder Administration weitermachen. Das ist auch nicht ganz so überlaufen, wie MCSA/E.

 

Der Anbieter hat mit mir einen Aufnahmetest durchgeführt. Dieser war für IT-Fremde definitiv nicht zu schaffen. Also keine Physiker oder Kistenschlepper in den Kursen. Einzelplatz und z.B. Cisco Hardware ist auch vorhanden.

 

Das Problem ist aber, dass Quereinsteiger bei potentiellen Arbeitgebern ebensolche Assoziationen wecken. Ich glaub dir ja gerne, dass du keine BDs verwenden willst, aber der AG auch?

 

Aber wie sieht es mit dem Zeitrahmen aus? Ist das alles machbar oder kann ich damit rechnen die Prüfungen sowieso mind. 2mal machen zu müssen. Ich hatte z.B. einen Anbieter der wollte mir den MSCE Sicherheit, CCNA, CompTIA A+ u. Netzwerk, LPI I+II in 5 Monaten aufdrücken.

 

8 Monate in Vollzeit ist für MCSE mit Sicherheit machbar, ob dann CCNA auch noch geht, hängt von deinen Vorkenntnissen ab. Die CompTias würd ich mir sparen, die kennt kein Mensch. Ob LPI auch noch geht, weiss ich nicht.

 

@aligan und woiza

Könnte mir sogar sehr gut vorstellen im Ausland zu arbeiten.

 

Da kann ich nix zu sagen, da mag aligan schon Recht haben.

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