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Backup-Strategie mit rsync/Linux


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Hallo, Admins!

 

Ich würde mich freuen, wenn sich der ein oder andere von Euch mal dieses Backupszenario http://www.flohr-modelle.de/download/schema_mcse.jpg

kritisch anschaut und Zeit für einen Kommentar findet!

Die Ausgangssituation ist folgende:

Geschäftsleitung hat erkannt: Sicherung ist lebenswichtig, soll aber nichts kosten. Wir sichern zurzeit die Produktivdaten des „Datenserver“ mit Veritas auf DDS-4-Bänder. Die reichen leider vorne und hinten nicht und die Sicherung mit Überprüfung auf mehrere Bänder bindet bei einem Server im Keller einiges an Arbeitszeit. Eine Wiederherstellung ist auch nicht sonderlich komfortabel, besonders bei Totalausfall.

Ich plane, statt der Bandsicherung die wichtigen Daten auf den Netzfreigaben per rsync/rsback als „Schnappschuss-Backups“ mit Hardlinks auf einen Linux-Rechner zu übertragen und das wichtigste (letzer Tagesschnappschuss/ Stand vor einer Woche/vor einem Monat) auf USB-Platten zu spiegeln. Diese lassen sich außer Haus aufbewahren und bei Totalausfall auf einen neu aufgesetzten Server kopieren bzw. vorübergehend freigeben. Dauerhafte Archivierungen werden bei Projektabschlüssen auf anderen Datenträgern durchgeführt.

Ich bin sicher, dass sich schon viele von Euch mit ähnlichen Konfigurationen beschäftigt haben und mir vielleicht die Stolpersteine aufzeigen können. Technisch ist bereits alles in einer Testumgebung gelöst, mir geht es mehr um die Strategie.

Gruß, Christian

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Ahoi Christian,

 

also ich muß dir sagen, sowas hab ich noch nicht gesehen.:suspect:

Hinter den Sinn und Zweck deines Schemas komme ich auch noch nicht ganz.

 

Geschäftsleitung hat erkannt: Sicherung ist lebenswichtig, soll aber nichts kosten.

[/Quote]

 

"Opposites attract" oder wie heißt das :wink2:

Is klar, GL will sparen. Na dann warten wir mal auf einen Restore,

dann sind die Herren ganz schnell spendabel.

 

Wir sichern zurzeit die Produktivdaten des „Datenserver“ mit Veritas auf DDS-4-Bänder.

 

Was macht ihr mit den Systemdaten der Server ? Ex und wech oder wie ?

Ihr habt doch eines der besten Produkte im Einsatz, warum nutzt ihr das nicht

weiter sondern wollt jetzt auf ne Linux Sicherung umsteigen ? :suspect:

 

Die reichen leider vorne und hinten nicht und die Sicherung mit Überprüfung auf mehrere Bänder bindet bei einem Server im Keller einiges an Arbeitszeit.

 

Es gibt doch kapazitiv höhere Streamer bis hin zu 400/800GB. Danach Wechsler mit

größerer Kapazität im Terabyte Bereich.

Die Arbeitszeit für ein Band zu wechseln .... ich kenne intensivere Tätigkeiten.

 

Eine Wiederherstellung ist auch nicht sonderlich komfortabel, besonders bei Totalausfall.

 

Na da bin ich aber gespannt wie die Restoretime mit der geplanten Lösung wird.

 

auf USB-Platten

 

Sorry, aber wenn ich das höre stellen sich mir die Nackenhaare. ( aber senkrecht )

 

Ich würde dir für deinen Fall eine Backup to Disk to Tape Variante empfehlen.

 

Backup to Disk macht einen sehr schnellen Restore möglich.

Hier kann durchaus ein NAS-System zum Einsatz kommen.

 

Die Option to Tape macht die Medien tragbar, sodaß diese an einem geeigneten

Ort sicher aufbewahrt werden können.

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