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daabm

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Beiträge erstellt von daabm

  1. Ich korrigiere mal ein paar Aussagen hier... (Auch wenn der Fred schon beantwortet ist)

     

    1. Client sended "give me GPOs" an den Server

    2. Server liefert eine Liste aller verknüpften GPOs im Scope of Management an den Client zurück (alle!)

    3. Client versucht von jedem GPO den GPC zu lesen (also den AD-Teil)

    4. Client kriegt für alle GPCs ohne LEserechte gleich eins auf die Finger

    5. Client wertet "Flags" des GPC aus - User/COmputer aktiviert?

    6. Client wertet gPCUserExtensionNames oder gPCMachineExtensionNames aus - sind Settings vorhanden?

    Und den Computerteil zu deaktivieren, erspart einem exakt diesen Schritt. Da der GPC aber ein AD-Objekt mit Attributen ist, das "im Ganzen" gelesen wird, ist der Performance-Unterschied definitiv "Null".

    7. DACL auswerten - ist "Apply" dabei?

    8. WMI-Filter - wenn vorhanden - wahr?

    9. Inhalte lesen - jetzt kommt der erste Sysvol-Zugriff...

     

    Einziger Vorteil: Wenn ich den ungenutzten Teil deaktiviere, passiert nicht so viel, falls meine GPO mal wo wirkt, wo sie nicht sollte (Stichwort "Computer-GPOs mit vergessenen User-Settings, und jetzt aktiviere ich Loopback"...)

     

    Das CSE-Processing zu optimieren bringt in der Tat sehr viel mehr - es ist kontraproduktiv, z.B. GPP Registry über 100 GPOs zu verteilen, weil dann 100 registry.xml gelesen werden müssen. Besser alles in eine einzige GPO (= 1 registry.xml) packen und den Rest über ILT erledigen.

     

    Und die meisten Performance-Verbesserungen findet man i.d.R. ohnehin bei WMI-Filtern und synchronen Skripts.

    http://evilgpo.blogspot.de/2014/11/wmi-filter-queries-and-thoughts-on.html

     

    Noch Fragen? Dann fragen! :-)

     

    Edit: Bei der genauen Reihenfolge von 5/6/7 bin ich mir nicht sicher - kann auch sein, daß 7 vor 5/6 kommt. Aber 5/6 stimmt auf jeden Fall.

    • Like 3
  2. Jungs Ihr stochert grad alle im Nebel - die Problembeschreibung ist eindeutig, und möglicherweise hat MS da mal wieder was verbaselt... Ich würde als Workaround empfehlen, das Aktualisierungsintervall auf den maximalen Wert zu setzen, dann dürfte auch Ruhe sein - ganz abschalten kannst Du es aber nicht, da Sicherheitsrichtlinien zwangsweise festcodiert nach spätestens 16 Stunden erneut angewendet werden.

     

    Aber normalerweise macht das Hintergrundupdate keine Probleme, wenn man seine Settings entsprechend setzt (siehe Laufwerkzuordnungen :) )

  3. Kennwort- und Kerberos-Policies, die mit der DOmäne verknüpft sind, werden nicht (und wurden noch nie) von Domain Membern verarbeitet - ausschließlich DCs machen das. Du willst ja auch nicht den Client konfigurieren, sondern die Domäne :-)

  4. "Es gibt für eine bestimmte Abteilung eine GPO welche eine Software installiert wenn sich ein Mitarbeiter das erste Mal an einem neuen Client anmeldet auf dem betreffende Software noch nicht installiert ist."

     

    Im RSoP steht alles, was per GPO kommt. Entweder findest Du da die Softwareinstallation oder ein Start-/Anmelde-/Abmelde-/Shutdownskript. Oder es kommt nicht per GPO...

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