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monstermania

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  1. Nee, dem ist eben leider nicht so. Die OCR-Software ist ziemlich dumm. Es wird schlichtweg jedes Dokument gerendert und durch die OCR gejagt. Auch native PDF. Ich denke, dass es der Engine prinzipiell egal ist, ob das PDF native oder ein Bitmap PDF ist. Der Vorteil dieser Lösung ist natürlich, dass man bei nativen PDF die Bilder enthalten nachher sogar eine Volltextsuche über den Text in den Bildern machen kann ;). Nur das wollen wir gar nicht! Wir wollen vermeiden, dass wir jedes PDF nochmals durch die OCR jagen. Frist pro Seite rund 5-6 Sekunden Zeit. Kann man irgendwie herausfinden, ob ein PDF einen Textlayer enthält?
  2. Ja, das ist richtig! :D Im umgekehrten Fall kann ein gescanntes PDF ja auch eingebettete Schriftarten enthalten. Trotzdem wäre es kein natives PDF. Daher ja meine Frage, ob Jemand für das Problem eine Lösung hat bzw. kennt.
  3. Moin, wir archivieren eine größere Anzahl von Dokumenten in ein Archivsystem. Die Dokumente werden als PDF bzw. PDF/a archiviert. Das Archivsystem unterstützt eine Volltextsuche bei PDF. Dafür müssen die PDF jedoch bei der Archivierung als searchable PDF vorhanden sein. Mein Problem ist nun, dass ich diverse PDF bekomme, bei denen eine Bitmap-Datei (z.B. jpg, tif) in das PDF integriert wurde (z.B. gescannte PDF). Diese PDF müssten vor der Archivierung noch eine OCR-Erkennung durchlaufen. Das mit der OCR ist auch kein Problem. Leider habe ich bisher keine Möglichkeit gefunden (sicher) zu erkennen, ob ein PDF native ist oder ob es sich um ein PDF mit Bitmap-Dateien handelt. Kennt Jemand von Euch eine Möglichkeit (Tool), mit dem sich sicher erkennen lässt, ob es sich um eine native PDF oder ein PDF bestehend aus Bitmap-Daten handelt? Am Besten in Form eines Kommandozeilen-Tools. Also PDF wird an das Tool übergeben und das Tool gibt zurück, ob es ein native PDF oder ein gescanntes PDF ist. Gruß Dirk
  4. Moin, grundsätzlich sind Volumenschattenkopien ja eine feine Sache. Wir sind derzeit in der Überlegungsphase, ob wir unseren Usern die Möglichkeit geben per Volumeschattenkopien selbst Vorversionen von Dateien wiederherstellen zu lassen. Insbesondere, da wir viel mit Konstruktionszeichnungen zu tun haben, kommt es häufiger mal vor, dass ein Zeichner oder ein Entwickler eine bestehende Version überschreibt, anstatt die Zeichnungsänderung als neue Version abzuspeichern. Da würden die VS-Kopien natürlich insbesondere die IT entlasten, wenn der User selbst seinen Fehler wieder beheben könnte. Allerdings hätte der User ja mit VSS auch die Möglichkeit, nicht nur einzelne Dateien, sondern auch ganze Verzeichnisse wieder herzustellen. Das könnte natürlich zu katastrophalen Folgen führen! Ich habe mir mal die GPO angesehen. Leider scheint es per GPO nur die Möglichkeit zu geben, den Zugriff auf die VS-Kopien generell zu verweigern. Oder weiß Jemand eine Möglichkeit per GPO den Usern ausschließlich die Wiederherstellung von einzelnen Dateien nicht aber ganzer Ordnern zu erlauben? Wie geht Ihr mit der Problematik um, bzw. ist das bei Euch überhaupt ein Thema? Ist es bei Euch schon mal vorgekommen, das User versehentlich einen ganzen Ordner wiederhergestellt hat anstatt nur eine Datei!? Gruß Dirk
  5. Ja da hast Du recht. ;) Wir nutzen das QNAP aber nicht produktiv. Läuft als Datengrab für Installationsmedien (Software). Bei einem Ausfall könnten wir daher nur Daten verlieren, die wir schnell und problemlos wieder herstellen können bzw. die unwichtig sind. :D PS: 14 Tage wären mir zu wenig. Es sollten m.E. wenigstens 3 Wochen gesichert werden um auch mal eine Urlaub eines Kollegen überbrücken zu können!
  6. Mit den Synology kenne ich mich nicht aus. QNAP bietet ein solches Feature bei seinem NAS Systemen an (Backup2NAS). Es daher gut möglich, das Synology bei den NAS Systemen das gleiche Feature anbietet. Bei Deinem Konzept solltest Du jedoch Bedenken, wie viele Backupstände Du bzw. die Lösung verwalten kannst. Bei stündlichem Backup kommst Du auf 24 Backupsätze pro Tag! Wenn Du jetzt mal 30 Tage für das Gesamtbackup ansetzt wären das 720 einzelne Backupsätze! Ich würde mich daher eher ein anderes Konzept verfahren. z.B. einmal täglich ein echtes Backup (nachts) und z.B. eine stündliche Replikation der Daten von der Quelle zum Ziel während der Kernarbeitszeit. Denk auch daran, dass ein Backup/Replika ganz schön Last au das NAS bringen kann (selbst bei differentiell/Inkrementell). Wenn da dann tagsüber die Kollegen drauf arbeiten und Backups/Replika laufen könnte das schon ganz schön zäh werden! Ich sichere unser QNAP-Datengrab wöchentlich auf Band (Sonntags). Und während die Sicherung läuft wird das Teil extrem lahm.
  7. @ramsys Das HP Image vom ESXi bekommst Du bei HP und nicht bei VMWare! Jeder gute Serverhersteller bietet ein individuelles ESXi an. In dem Image sind alle herstellerspezifischen Treiber und vor allem die CIM-Provider integriert. Dank der CIM kann der ESXi Dir den Status der Hardware (z.B. RAID-Funktion, Temperaturen, Lüfterdrehzahl, usw.) anzeigen. Ich würde immer versuchen ein Herstellerimage zu nutzen. Und das mit dem ESXi von USB/SD wird häufig gemacht. Was kann schon passieren!? Im schlimmsten Fall (SD Kapuut) musst Du den ESXi neu installieren. Das bekommt man in wenigen Minuten hin.
  8. Das typische Henne-Ei-Problem. :D Haben wir hier auch Jedes mal, wenn eine neue Welle von Spam-, Phishing-, Trojanermails umgeht. Dauert immer etwas (bis zu einige Stunden), bis sich die Filteranbieter auf die geänderte Datei eingestellt haben. Wir nutzen 2 unterschiedliche Produkte (1 x UTM, 1 x Mailgateway). Trotzdem kommt immer wieder was durch auf den Exchange. Auf dem Exchange haben wir per Transportregeln eingestellt, dass externe Emails mit Office-Anhängen, usw. erstmal per se als Spam klassifiziert und bei den Usern im Spam-Ordner landen. Da kann der User dann schon mal nicht einfach per Doppelklick den Anhang öffnen, sondern muss etwas nachdenken... Den ganzen komprimierten Kram mit Anhang ala ZIP, ACE, usw. leiten wir in ein eigenes Postfach um, auf das nur die IT Zugriff hat. Da schauen wir 1-2 mal am Tag rein. Klingt Alles komplizierter als es eigentlich ist. In der täglichen Anwendung gibt es da keine Probleme und das Aufkommen der zweifelhaften Mails ist minimal. Aber eben leider vorhanden. Die 100%ige Lösung wird es wohl auch nie geben. Na ja, einfach WAN-Leitung abtrennen hilft! Generell versuchen wir unsere Mitarbeiter so gut als möglich für die Problematik zu sensibilisieren. Dazu gehören u.a. regelmäßige Brandmails an die Mitarbeiter. Mittlerweile haben wir die User wirklich soweit, dass Sie im Zweifel nachfragen bevor eine zweifelhafte Mail geöffnet wird. Leider lässt diese Einsicht nach, je 'höher' die Position des Mitarbeiters im Unternehmen ist. :rolleyes: Inzwischen kommen teilweise wirklich toll gemachte Trojaner-Emails bei uns an! Da merkt man richtig, dass sich die Absender wirklich mit dem Empfängerunternehmen beschäftigt haben (Branche, Produkte, usw.). :( PS: Natürlich kann keiner unserer Mitarbeiter ausführbare Dateien aus dem Internet laden. Ist auch nochmal ein zusätzlicher Schutz, da fast alle Trojaner versuchen den eigentlichen Schadcode/Schadprogramm nachzuladen.
  9. SPF ist prinzipiell eine tolle Sache. Machen leider nur viel zu Wenige, als dass es große Auswirkungen auf das allgemeine Aufkommen von Spoofing-Mails hätte... Aber irgendwann wird Alles besser. :D
  10. Wir blocken die gespooften Emails bereits auf unserem Mailgateway bzw. auf der UTM. SMTP-Traffic von extern, der mit unseren Domains als Absender ankommt wird geblockt. Dabei muss man jedoch aufpassen, dass man nicht eigene gewünschte Anwendungen (z.B. den eigenen Webserver) rausschießt. Da diese jedoch in der Regel über eine feste IP kommen, kann man entsprechende Ausnahmen definieren.
  11. Hoffentlich nur zum Testen! Möglichst schnell eine neue BBU für den Controller beschaffen. Eine BBU ist nicht zum Spaß da. Außerdem müsste der Server beim Booten auf jedem Falle eine Meldung bringen, dass die BBU leer/defekt ist und der Cache deaktiviert wurde. War zumindest bei allen HP-Servern so, die ich bisher gesehen hab...
  12. Hört sich für mich so an, als wenn der Raidcontroller auf dem Backupserver entweder keinen Cache hat oder keine BBU vorhanden ist. Auf sowas reagiert der ESXi äußerst launisch und die Platten werden schnarchlahm! Übrigens vollkommen egal, in welchem Raid-Modus.
  13. Ditto!!! :D Wobei ein einer rein nativen Serverinfrastruktur ist BE gar nicht mal so übel... So vor einigen Jahren. ;) Und der Tape- bzw. Library-Support ist auch heute noch absolut State-of-the-Art. Aber ich bin froh, dass wir hier jetzt seit 2,5 Jahren endlich Veeam B&R einsetzten. Zurück zum Thema. Ich würde auch auf jeden Fall die aktuelle Version einsetzen. Auch wenn man damit hin und wieder ins Fettnäpfchen tritt. Ist bei Veeam auch nicht soviel anders. :rolleyes: Bisher hatten wir nach einer Versionsumstellung jedes Mal Bugs, die entweder per Hotfx oder im Rahmen des 1. Updates gefixt wurden.
  14. @ramsys Ich kenne Unitrends nicht und habe das noch nie eingerichtet. Soweit ich mir die Doku dazu angesehen habe, soll man auf ein NFS oder CIFS Share schreiben können. Evtl. mal Google oder im Forum von Unitrends nachfragen!? Grundsätzlich funktioniert ein NAS als Backupmedium sehr gut. Ich habe das immer 2-stufig gemacht. 1. Backup2NAS 2. Backup2USB auf externe USB Platte Mit einem QNAP NAS hat das immer gut funktioniert. Ich gehe mal davon aus, dass eine Synology das auch kann! Bei Sicherung auf ein NAS ist i.d.R. immer das NAS der Engpass. Gerade die kleinen 2 Bay NAS von QNAP (RAID1) schaffen nur so max. 30MB/s beim schreiben. Da dauert dann ein Vollbackup schon mal seine Zeit. Zum Vergleich: Unser Backupserver kommt auf ~ 270MB/s bei einem Vollbackup
  15. Ja, wenn Ihr eh schon eine Essentials-Lizenz im Einsatz hab, würde ich auf jedem Fall bei vSphere bleiben! Einen zusätzlichen VM-Host bekommt man ja in wenigen Minuten eingerichtet (wenn man weiß was man macht)! Hier mal die Features von Unitrends Free: https://www.unitrends.com/products/software/editions Single Item-Recovery wird auch von der Free unterstützt.
  16. @ramsys Viele Fragen deinerseits. ;) Zur Nutzung des internen Backupprogramms einer VM. Klar, könnte man das so machen und eine Datensicherung per internen Backupprogramm einer VM machen. Nur müsstest Du bei einem Systemausfall dann ein komplettes Disaster-Recovery machen. Die daraus resultierenden Schwierigkeiten hast Du ja gerade bei Deinem Test festgestellt (z.B. lahme Performance). Bei einem Recovery mit den bereits genannten Backuplösungen für Virtualsierungslösungen kann man i.d.R. die VM direkt aus dem Backup heraus starten, so dass das Recovery im Hintergrund abläuft. Ist zwar langsam, aber die VM ist schnell wieder online und die User können zumindest wieder arbeiten. Sowohl vSphere als auch Hyper-V sind grundsätzlich erstmal kostenlos! Erst wenn Du spezielle Features nutzen willst benötigst Du für für vSphere eine Lizenz (z.B. HA oder CBT beim Backup). Es wäre daher überhaupt kein Problem auf dem 2. Host auch vSphere zu installieren (sofern man den Einschränken des freien vSphere leben kann). Habt Ihr denn aktuell eine Lizenzversion des vSphere im Einsatz!? Die kleinste Lizenz (vSphere Essentials) beinhaltet bereits die volle Nutzung von 3 Hosts! Der Vorteil einer Umstellung der Fileserverdienste auf den SBS2011 wäre m.E., dass Du nur eine Backuplösung für das gesamte System nutzen könntest (Gibt dann ja nur den SBS der gesichert wird). Bei einigen der genannten Backuplösungen kannst Du 'Single Item Recovery' nutzen. D.h., dass Du aus dem Image der VM heraus auch einzelne Dateien wieder herstellen kannst. Dann scheinst Du immer davon auszugehen, dass es zu einem Disaster Recovery kommt, Du also die gesamte SBS-VM wieder herstellen musst. Aus langjähriger Erfahrung kann ich Dir sagen, dass die meisten Recovery-Fälle darauf hinauslaufen, dass Jemand Daten der letzten Tage benötigt. 90% aller angeforderten Restore's bei uns im Unternehmen sind Daten der letzten Woche! Zumeist handelt es sich bei den Daten auch um simple Dateiwiederherstellungen. Dank Veeam haben wir die letzten 30 Tage bei uns im dauerhaften Zugriff, so dass eine Datenwiederherstellung innerhalb weniger Minuten erfolgen kann. Wir können bei Bedarf alle Daten der letzten 6 Monate wieder herstellen. Ist hin und wieder auch schon vorgekommen, dass mehrere Monate alte Daten benötigt wurden. Bei Exchange z.B. ist es nur einmal vorgekommen, dass wir überhaupt mal Daten aus dem Veeam Backup benötigt haben (alle durch die User auf dem Exchange gelöschten Daten bleiben für 90 Tage auf dem Exchange erhalten!). Die echten DR-Fälle kann ich in meiner 20 jährigen Berufslaufbahn an einer Hand abzählen! Damit meine ich die Fälle, wo ein Server wirklich tot war und auf einer neuen Hardware mit dem Restore gestartet werden musste. Von daher macht es Sinn, dass Backup mehrstufig auszuführen. Im ersten Schritt ein Backup auf Onlinemedien (z.B. NAS). Im zweiten Schritt wird das Backup vom NAS auf ein Offsite-Backup gesichert (z.B. externe USB HDD).
  17. @ramsys Die Konstellation mit 1 x vSphere Host und einem Hyper-V Host gefällt mir gar nicht! Entweder vSphere oder Hyper-V als Hosts nutzen! Warum läuft die DS213 als Fileserver!? Warum kann nicht der SBS die Fileserverdienste mit übernehmen? Nicht genug Platz auf dem Storage vom vSphere Host? Man könnte ja die DS213 als NFS-Device an den vSphere Host anbinden und auf dem NFS ein neues virtuelles Laufwerk für die Daten einrichten (SBS2011). Wie wird die DS213 zur Zeit denn gesichert? Hast Du Dir Unitrends Free einmal angesehen? https://www.unitrends.com/products/software/editions Es gibt auch noch vBackup von Thinware. Ist ebenfalls kostenlos und nicht auf 1 TB beschränkt. http://www.thinware.net/Products/ThinwarevBackup/tabid/202/Default.aspx Alternativ kann man auch per GhettoVCB seinen vSphere kostenlos sichern (Beispiel: https://www.storitback.de/service/esxi-sicherung.html Host komplett auf Hyper-V umstellen und Windows Backup nutzen um den kompletten Host zu sichern. Per wbadmin kann man das Backup/Restore dann auch auf ein iSCSI-Device machen und muss sich nicht mit USB herumschlagen. Ein Backup aus der VM heraus ist eine eher suboptimale Lösung. Man macht das Backup normalerweise über den Host. Damit ist die ganze VM gesichert Ich würde mir gut überlegen, ob sich die Investition z.B. in den Trilead VM Explorer nicht doch rechnet! Mit den kostenlosen Backuplösungen (Unitrends/vBackup/GhettoVCB) kannst du immer nur eine Komplettsicherung machen. Mit Trilead (Kaufversion) sind auch differentielle Sicherungen möglich, so dass man auch einige Tage/Wochen problemlos sichern kann. Windows Backup kann auch differentielle Backups. Wenn also gar keine Budget vorhanden ist, dann würde ich komplett auf Hyper-V als Host umstellen und Windows Backup nutzen! Dazu musst Du die SBS 2011 VM vom vSphere auf den Hyper-V Host umziehen bzw. die VDMK in eine VHDx konvertieren. Ein kostenloses Tool für die Konvertierung findest Du hier: https://www.starwindsoftware.com/converter Immer daran denken: Deine Zeit kostet auch Geld!
  18. @Weingeist Das Backup in der Form hatte ich dem Fredersteller bereits in diesem Post vorgeschlagen: http://www.mcseboard.de/topic/208561-sbs-2011-ablösenmigrierenbackup/?p=1315357 Aber manchmal muss man erst selbst stundenlang herumprobieren um schlussendlich in einer Sackgasse zu enden. :rolleyes: Ich würde ganz klar eine professionelle Backuplösung wie Veeam B&R Essentials oder Trilead VM Explorer empfehlen. Liegt bei ca. 700€ (für einen VM Host). Damit kann dann einfach eine regelmäßige Replika des SBS auf das NAS gezogen werden. Fällt der VM-Host komplett aus, kann man die Replika einfach vom NAS aus starten. Dafür reicht sogar eine Workstation die man günstig als Leasingrückläufer bekommen kann. Offsite Backup lässt sich per Backup2USB vom NAS auf externe Festplatten realisieren. Habe solche Konstellationen schon zigfach bei diversen Kunden im Einsatz gehabt.
  19. Wollte Dir persönlich nicht zu Nahe treten. :D War nur als ein Beispiel gemeint, dass auch bei Anderen schon gleiche Probleme aufgetreten sind. War für mich damals mit der Grund Windows Backup den Rücken zu kehren und nur noch Drivesnapshot bei meinen Kleinstkunden als Backupsoftware zu verwenden. Hmm. Das hat soweit ich weiß etwas mit der direkten BIOS-Unterstützung der USB-Hardware zu tun. Evtl. mal im BIOS der VM schauen, ob Du dort einen Eintrag für die Modi der USB-Hardware findest. Bei vielen Desktop-PC's kann man im BIOS einstellen, welcher USB Mode direkt beim booten aktiv ist. Viel Erfolg PS: Viel mehr als 20Mb/s solltest Du aber auch bei USB 2.0 nicht erwarten.
  20. Jo, klingt durchaus normal... ;) Wenn Du Pech hast unterstützt die Wiederherstellung noch nicht mal USB 2.0! Dann läuft das Restore gar nur mit USB 1.1. Das USB Device wird ja an die virtuelle Maschine durchgereicht. Je nach virtuellem Bios-Support wird USB 2.0 nicht unterstützt. PS: Sei froh, dass Du das jetzt bei einem Test merkst. Gab schon diverse Spezi's hier, die das erst im Ernstfall gemerkt haben. http://www.mcseboard.de/topic/197182-sbs-2011-datenplatte-nach-ausfall-r%C3%BCcksichern/
  21. Klar kenne ich die Vorteile eines AD... :D Aber warum einen SBS nutzen, wenn ich gar nicht die Features des SBS nutze (z.B. Exchange)!? Dann kann ich gleich eine normale Windows Serverlizenz nutzen. PS: Die CAL für einen Windows Standard Server sind billiger als SBS CAL! ;) SBS CAL bekommt man m.W. nach auch nur im 5'er Pack. Die Standard CAL kann man auch einzeln erwerben... Die Anzahl der erforderlichen CAL hängt immer von der Anzahl der Zugriffe ab. Du benötigst so viele CAL's wie sich Anwender anmelden können! Wenn Du z.B. 50 PC's hast aber 100 User die sich an diesen 50 PC anmelden, dann würden 50 Device-CAL ausreichen um die 100 User zu lizenzieren. Wenn Du das gleiche mit User CAL machen willst, benötigst Du entsprechend 100 User CAL. Aufpassen, es gibt auch indirekte Zugriffe. Wenn z.B. ein User per Multifunktionsgerät auf eine Serverfreigabe scannt, braucht der scannende User auch eine User-CAL. Oder aber das entsprechende Gerät hat eine Device CAL. Oder Mitarbeiter die eine Stempelanwendung benutzen, die auf den Server zugreift. Auch hier benötigt eigentlich jeder User eine entsprechende Zugriffslizenz. Wir haben 2014 komplett von Device-CAL auf User CAL für alle unsere Mitarbeiter umgestellt. Damit entfällt das Herumgerechne.
  22. Wenn Du mit Windows Backup zufrieden bist und die Lösung in Euer Backup-/Recoverykonzept passt, dann ist doch Alles gut! Und wenn Du Veeam als 'zu Komplex' empfindest, dann schau Dir Backuplösungen wie 'Backup Exec' erst gar nicht an! :D Es gibt Anforderungen, die das Windows Backup eben nicht abbilden kann (z.B. Unterstützung für Bandlaufwerke). Auch das Single-Item Recovery z.B. von Exchange oder AD kann ein absolutes Killerkriterum für bzw. gegen das Windows-Backup sein. Die Anforderung an eine Backup-/Recoverylösung an der Unternehmensgröße aufzuhängen ist m.E. aber die vollkommen falsche Herangehensweise. Einzig die Wichtigkeit der Daten bzw. die Notwendigkeit/Geschwindigkeit eines Daten-Recovery sollten die Backuplösung eines Unternehmens bestimmen. Ich habe in der Vergangenheit viel zu oft erlebt, dass Unternehmen irgendwie Ihre Daten sichern, aber gar nicht darüber nachgedacht wird wie lange einzelne Daten überhaupt gesichert werden sollen/müssen. Und Plötzlich merkt dann ein Projektleiter, dass nach einem 3 wöchigen Urlaub diverse Daten seines aktuellen Projekts kaputt sind. Backup!?Ja klar, aber leider nur die letzten 2 Wochen... :jau: Backup/Recovery ist zunächst mal keine Hard- oder Software sondern ein Konzept. Anhand des Konzepts kann man dann anfangen sich die für das Konzept erforderliche Hard- und Software auszuwählen. Dann geht es an die Umsetzung des Konzepts. Und Schlussendlich erfordert das Konzept auch ein regelmäßiges Recovery und ggf. ständige Anpassungen an sich ändernde Anforderungen.
  23. Es gibt schon Argumente dafür ein OS dass aus dem Support ist nicht mehr produktiv zu nutzen. Und wenn es z.B. nur die fehlende Unterstützung für aktuelle Hard- und Software ist. Und ein SBS2003 ohne Internetanbindung ist m.E. ziemlich sinnfrei (es sei denn Exchange wird ausschließlich für die netzinterne Kommunikation genutzt). Wenn Exchange gar nicht genutzt wird stellt sich m.E. eh die Frage warum überhaupt ein SBS...
  24. Moin, Hab so was mal mit einem Windows 2008 Testsystem vor einigen Jahren gemacht. Grundsätzlich sollte das so funktionieren. - USB-HDD mit dem Windows Backup an den ESX anschließen - Auf dem ESX eine neue VM mit allen notwendigen Ressourcen erstellen (muss die gleich großen/größeren virtuellen Disks haben wie das Originalsystem) - USB Controller in Hardware der neuen VM hinzufügen und das an den Host angeschlossene USB Backuplaufwerk an die VM durchreichen - Boot der VM mit dem Recovery Boot-Medium Die Performance des Recovery war aber sehr schlecht. Hat lange gedauert den Testserver wieder herzustellen, obwohl da fast nichts an Daten drauf war. Gruß Dirk
  25. @ramsys Na, dann halt uns doch mal auf dem Laufenden, wie es mit dem Backup/Recovery mit dem internen Windows Backup Tool klappt! Im Übrigen habe ich mit keiner Silbe den Aufbau eines Clusters empfohlen, sondern ausschließlich auf die Notwendigkeit einer Backup/Recoverystrategie hingewiesen. Und es ist nun mal so, dass ein vernünftiges Backup/Recovery Geld kostet. Darauf bezieht sich auch mein Vergleich mit den Winterreifen. Winterreifen braucht man ja auch nicht oft, ist aber trotzdem sinnvoll welche zu haben!
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