RobertWi

Schlimmer, das wird im deutschen mit "Compliance-Archiv" übersetzt. Sieht man, wenn man es aktivieren will. Online Archive nannte sich das bei Ex 2010. Stattdessen hat man das "Ligitationhold" einmal mit "Beweissicherungsverfahren" und einmal mit "In-Situ-Speicher" übersetzt. Anyway: Ist nicht die richtige Stelle. Echtes Journaling geht an Stellen: - Journalregel - auf Datenbank-Ebene Weiterleitungen sind möglich bei: - Transport-Regel - im Postfach (mehrfach, Eingangsregel, Stellvertreter, vom Admin) Beim ersten und zweiten bekommt der Empfänger übrigens keine Kopie der Mail, sondern eine neue Mail mit einigen statistischen Angaben und die Originalmail ist als Anlage dabei. Bei den beiden anderen ist die Mail 1:1 weitergeleitet.

Na wenn Du so viele Mailboxen hast, die von außen nicht bekommen (btw: Ein schlechte Mail kann auch von innen erzeugt oder weitergeleitete werden), kannst Du entweder ein "Where-Object" zwischen die beiden Befehle packen oder bei Get-Mailbox mit dem Parameter "-filter" arbeiten. Die erste Variante ist einfacher, dafür ist die zweite Variante deutlich performanter. Klar, geht das auch. Dauert lange, erzeugt entsprechende Last und RAM-Verbrauch der Shell. Ich frage mich nur, warum Du so auf der Schleife rumreitest, wenn Exchange das doch mit einem anderen CMDLET elegant im Hintergrund kann.

Moin, welche Benutzerzertifikate meinst Du? Normalerweise gibt es bei EAS nur ein Serverzertifkate und wenn Du mit Client-Zertifikaten arbeiten solltest, dann musst Du die selbst pro Anwender ausstellen und kennst sie damit auch. Diese wären allerdings auch im Exchange nicht aufrufbar, weil das eine IIS Funktion ist.

Korrekt. Mit Hilfe einer Transregel könntest Du auch eine Kopie in das Original-Postfach schicken. Landet dort dann allerdings im Posteingang.

Moin, Du kannst Senden Als auch eigenständig vergeben. Damit darf Benutzer 4 dann mit dem Sammelpostfach senden, aber nicht rein schauen. Nur das mit den Gesendeten Objekten geht so nicht, dafür müsste er das Postcah auch lesen/schreiben können.

Moin, bei Exchange 2010 werden auch die RU per Windows Update verteilt. Schau mal bei den installierten Updates nach, ob Du dort auch das RU mitinstalliert hast. Das könnte eine Erklärung sein.

Ist doch im Link beschrieben. Und viel mehr kaputtmachen kannst Du nun auch. Kaputt ist kaputt. Mach ein Backup, lösch die beiden Elemente mit MFCMAPI. IMHO hast Du damit die Kategorien und die "Work Hours" gelöscht, die Outlook beide neu anlegt, wenn man es danach wieder startet.

Und wie kommt Excel an die Datei? Kann Excel direkt in einer OST-Datei lesen? Excel braucht eine Kopie im Dateisystem, die will Outlook anlegen, kann das aber nicht, weil die umgelenkten Ordner nicht erreichbar sind. Excel würde danach eventuell auch noch auf die Ordner prüfen, dass würde man aber sehen, weil dann schon der "Splash-Screen" von Excel zu sehen ist.

Ja, weil er in der deutschen Übersetzung nicht unter "Microsoft Exchange...." steht. Da gibt es noch einen zweiten Dienst "Geschützter Microsoft Exchange-Diensthost" , der hat auch das Übersetzungsproblem. Daher Praxistipp #1: Die Dienste-Ansicht nach "Starttyp" sortieren. Dann sieht man auf den ersten Blick, ob ein Dienst der den Starttyp "Automatisch" hat, nicht gestartet ist. Oder Praxistipp #2 - für Exchange: In der EMS "Test-Servicehealth" verwenden. Ergänzung: Die Fehlermeldung sieht allerdings irgendwie danach aus, dass da irgendein anderes Gerät zwischen Client und Server ist.

Moin, Excel kommt doch nicht direkt an die OST-.Datei heran. Outlook legt eine temporäre Kopie im Dateisystem an und diese öffnet Excel dann (das kannst Du sehen, wenn Du dann bei Excel die Datei "Speichern unter" willst). Mit Deinen Ordnerumleitungen hast Du im dafür gesorgt, dass es ohne Verbindung zur Domäne keinen temporären Ordner gibt. Outlook läuft also in einen Timeout, weil es die Kopie an einem nicht vorhandenen Ort speichern will. Irgendwann nimmt es dann einen anderen Pfad und dann öffnet sich Excel. Wie wir Dir eigentlich schon von Anfang an versuchten klarzumachen: Löse Dich von der OST-Datei, dass Problem ist in den GPO/Domänen-Einstellungen. Und das hat sich ja nun bewiesen.

Mal abgesehen davon, dass Du technischen höheren Aufwand betreiben musst, liegst Du mit der Erfahrung genau entgegengesetzt zu den allgemeinen Erfahrungen. Tausende von Clients laufen mit Cache Mode problemlos und die Probleme, die es ab und zu mal gibt sind i.d.R. durch ein Löschen der OST-Datei schnell behoben. Eventuell habt ihr da Probleme, die viel tiefschichtiger sind und das hier nur die Symptome zeigt. Das verstehe ich nicht. Cache Mode ist eine Usereinstellung und muss gegen den Benutzer laufen, nicht gegen den Computer. Ganz ehrlich: Das ist Bastelei. Man braucht kein Script, um den Cache Mode zu deaktivieren. Es gibt GPO für Office, die das können. Ich würde daher den Fehler irgendwo in Deinem Ablauf vermuten. Wenn Du per Script manuell in der Registry oder woanders "rumschraubst", dann kann es durchaus sein, dass die Einstellungen zwischen Anzeige und tatsächlicher Wirkung unterschiedlich sind. Das gibt es öfter (z.B. WSUS-Einstellung per Registry werden auch nicht korrekt angezeigt in der System-Steuerung, aber korrekt verwendet). Außerdem bleiben diese Einstellung, auch wenn Du glaubst, dass nun keine GPO mehr wirksam ist. Damit die verschwinden, musst Du sie zuerst "umgekehrt" setzen. Damit das aussagekräftig ist, darf der Rechner noch nie in der Domäne gewesen sein. Das Postfach müsste das via Autodiscover und ohne irgendwelche manuelle Einstellungen konfiguriert worden sein. Wenn Du gerade keine Verbindung zu einem DC hast, wäre das normal. Ohne echtes Programmierer-Debugging dürfte es kaum herauszufinden sein, ob Outlook hieran wirklich "hängt".

Das ist in der Tat Handarbeit. Leider kann ich jetzt auf Deinen Text nicht mehr direkt antworten, weil beim Zitieren keine Zitate angezeigt werden. Warum ist der Cache Mode bei Desktop-Usern ausgeschaltet? Wie wird er ausgeschaltet, eventuell per GPO? Kann es sein, dass durch die Roaming Profiles der Cache Mode auch auf dem Notebook deaktiviert ist? Das Outlook-Profile selbst wird nämlich ins Roaming Profile synchronisiert, nur die OST-Datei nicht. Zum Testen daher einen Benutzer nehmen, der auch auf dem Desktop Cache Mode nimmt.

Moin, schau mal hier, in den Kommentar unten von Richard Roddy vom 01.08.12: http://blogs.technet.com/b/richardroddy/archive/2011/08/02/problems-accessing-free-busy-information-and-logging-into-owa-in-exchange-2007.aspx

Das wäre eine wichtige Frage, was in der vergangenen Woche geändert wurde. "Nichts" kann nicht dir richtige Antwort sein, denn sonst würde alles noch wie vorher funktionieren. Allerdings ist das auch eine schwere Frage. Outlook Anywhere ist bei Exchange 2013 Standard und muss nicht extra eingestellt werden. Warum müsst ihr das bei Euch von Hand machen und nicht via Autodiscover? Ich fasse mal zusammen: Das Problem tritt auf, wenn er außerhalb Eures Netzwerkes ist und der User sich mit einem Domänen-Konto an seinem Rechner anmeldet? Oder kurz gesagt: Eigentlich immer, wenn ein Laptop User nicht in Eurem Netzwerk ist, denn Dom-User und Outlook Anywhere sind Standard. Was passiert in der Zeit mit Outlook? "Hängt" Outlook? Oder ist die Applikation schon zu sehen, die antwortet aber nicht? Was ist, wenn der Benutzer die Anlage auf die Platte speichert? Ist das auch langsame? Und wenn er dann die Anlage von dort öffnet? Dürfte in diesem Fall unrelevant sein, da die OST-Datei normalerweise nicht im Roaming-Pfad liegt. Das ist in der Tat auffällig und interessant, dass Du das überhaupt gesehen hast. Normalerweise arbeitet bei einem Domänen-Rechner niemand mit einem lokalen Account. Warum auch, macht nur Probleme. Allerdings arbeitet Outlook dann auch mit unterschiedlichen Profilen. Es kann also schlicht sein, dass das Profil im Domänen-Konto defekt ist und das im lokalen Konto funktioniert. Outlook benutzt bei aktiviertem Cache-Modus (Standard) immer die OST-Datei. Die Daten werden synchronisiert und dann von Outlook lokal verwendet. Ein Online-Zugriff gibt es nur, wenn man keinen Cache-Mode benutzt. Wie groß ist das Postfach? Eventuell hilft es, wenn Du die OST-Datei löschst und neusynchronisierst. Das würde zu der Diagnose passen, dass das Problem nur mit einem Dom-Profil auftritt. Outlook schließen, OST-Dateien suchen und entfernen, Outlook wieder starten. Solltest Du aber nur im Netz machen, sonst zieht sich Outlook alles via Internet runter.

Identitiy ist gar keine Parameter dieses Befehl?! Oder bist Du nun wieder bei Search-Mailbox? Der funktioniert, wie Du bereits festgestellt hast, immer gegen eine Mailbox und muss dann in einer Schleife verarbeitet werden.

Moin, hast Du Dir die Hilfe mal angesehen, die ich oben verlinkt habe?

Moin, wie ich oben schon schrieb, lautet das CMDLET "New-Mailboxsearch". Das durchsucht alle gewünschten Postfächer im Hintergrund und schickt auf Wunsch eine Mail an den Sucher. Es lässt sich auch via ECP vom Admin bedienen.

Moin, falls der aktuelle Provider noch "Unterstützung" braucht, kannst Du ihn hierhin schicken: http://robertwilleswelt.wordpress.com/2008/09/11/ex-2007-abwesenheitsnachrichten-haben-keinen-absender/

Mir schon, und weil es im Augenblick nicht relevant ist, rede ich auch nicht weiter drüber.

Denk daran: WIR haben kein Problem! DU hast eines und wir wollen Dir helfen. Du machst uns die Arbeit aber nicht einfach und wenn wir hier zwei Seiten lang diskutieren dann nur, weil Du unsere Fragen nicht beantwortest und stattdessen immer irgendwelche für uns nicht nachvollziehbaren Dinge nennst und Dir selbst widersprichst. Also ein letztes Mal: Warum willst Du etwas nachinstallieren, wenn Exchange bereits installiert ist? Wenn Exchange installiert ist, dann musst Du nichts nachinstallieren - höchsten auf den letzten Stand patchen. Und denk daran: DU schreibst hier diesen Widerspruch, nicht WIR! Wir versuchen Dir zu helfen, Du beharrst aber auf diesem Widerspruch. Nein. Du sagst: EXchange ist installiert, aber keine Rollen. Ich sage Dir: Das geht gar nicht, also was ist da genau installiert? Daraufhin kommen von Dir keinen verwertbaren Antworten mehr. Und was willst Du dann noch installieren? Was bei Deiner Problemstellung relevant ist, musst Du schon dem Helfer überlassen. Denn wenn Du genau wüsstest, was wo relevant ist, hättest Du vermutlich kein Problem, bei dem wir Dir helfen müssten.

Moin, um meine Grundlagen mache ich mir keine Sorgen. Aber Dir fehlen einige. Das ist falsch. Es ist technisch und lizenzrechtlich überhaupt kein Problem, einen weiteren DC ins Netz zu nehmen. Es darf sich dabei nur nicht um einen weiteren SBS handeln (außer zur Migratrion) und die FSMO müssen beim SBS bleiben. So ist es korrekt. Und wie Du siehst: Zwei DC sind kein Problem. ;) Das geht nicht. Exchange sind die Rollen. Ohne Rollen gibt es kein Exchange. Was willst Du denn nachinstallieren? Und was soll ich mit der Antwort anfangen? Woher soll ich wissen, was bei Dir "der letzte Punkt" ist? Wie gesagt "augenscheinlich" reicht nicht. "Augenscheinlich" fährt Dein Auto auch ohne Öl, oder? Nur richtig ist es dadurch noch lange nicht. Für die Analyse gibt es Werkzeuge, z.B. repadmin und das Eventlog. Die stehen in AD. Wahrscheinlich meinst Du hier den alten Exchange. Dann ist doch alles erst mal korrekt. Die Server sind nicht relevant. Aber wenn Du sie in die Konfig des SBS mitaufnimmst, können sie relevant sein. Also fasse ich mal zusammen: - Augenscheinlich geht alles - Exchange ist installiert, sagt die Systemsteuerung - alle relevanten Dinge funktionieren oder spielen keine Rolle Was genau ist jetzt das Problem? ;)

Und wie genau äußert sich "keine der Rollen geht"? Soll ich mir jetzt willkürlich eine Stelle suchen, wo der Fehler steht - oder ist es eventuell besser, wenn Du die komplette Fehlermeldung postest? Verstehe ich nicht. Ehrlich gesagt: Du machst es einem nicht gerade einfach, zu helfen. :(

Unglücklich. Ein DC sollte keinen DNS eingestellt haben, der nicht DC mit DNS ist (es sei denn der fremde DNS hält die _msdcs als sekundäre Zone). Stattdessen nutzt man Rekursion oder Forwarding. Das prüft man nicht mit "Augenschein" sondern mit "repadmin /showrepl" auf beiden DC. Wie jetzt? Ist da schon Exchange drauf?

Hintergrund meiner Frage nach dem Neustart ist, dass in der Fehlermeldung der Adresslistendienst angesprochen wird. Und ein Dienst kann auch mal ohne Absturz fehlerhaft sein. Näheres hierzu kann ich aber nicht sagen, ich habe keinen 2007er mehr in meinem Umfeld.

Moin, beginnen wir mal mit den Standard-Fragen: - ist IPv6 auf dem neuen Server aktiviert (muss sein)? - Stimmt die IP-Konfig auf dem neuen Server in Bezug auf DNS? - Haben die beiden DC ein Replikationsproblem? - Ist der Installationsbenutzer Mitglieder der Dom/Enterprise/Schema-Admins (muss sein)? - Ist das Setup als Admin gestartet (Stichwort UAC)? Und eventuell wäre eine nähere Beschreibung, wie Du den Installationsvorgang ausführst sinnvoll.