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RobertWi

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Beiträge erstellt von RobertWi

  1. Moin,

     

    sie ist war noch nicht gesichert, aber bereits im Dumpster.

     

    Da Du von Ex2010 redest, solltest Du Dir mal den Dumpster 2.0 mit Single Item Recovery und den sog. "litigation hold"ansehen:

    Single Item Recovery in Exchange Server 2010 - Exchange Team Blog - Site Home - TechNet Blogs

     

    Wenn Du das richtig einsetzt, brauchst Du gar kein Backup für Benutzerfehler mehr, sondern höchstens noch für Server Ausfälle.

     

    Off-Topic:

    Es heißt: Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos. ;)

  2. Moin,

     

    ok, aber dann hast Du doch Glück und freie Hand. ;-)

     

    Mit Ex2003 wirst Du nicht glücklich, wenn Postfächer größer als 2 GB werden. Dramatisiere das etwas ("da gehen eventuell Daten verloren" - ist noch nicht mal gelogen) und denk Dir ein Konzept mit Exchange 2010 aus:

     

    Beispiel 1 - gute Verteilung, keine Redundanz:

    1 Multi-Rollen-Server + 1 Archiv-Server

     

    Beispiel 2 - gute Verteilung + gute Redundanz:

    2 x CAS/HT

    2x MBX - produktive Daten - SAS-Platten

    2x MBX - Archiv Daten SATA-Platten

     

    Anstelle der bei Archiv-MBX kann dann auch ein Archivierungssystem stehen (z.B. GFI, MailStore, etc.).

     

    Und zum Geld: Wenn keine Einschränkung gewollt ist und hohe Flexibilität gewünscht, dann kostet das halt ein wenig Geld. Wenn der GF sich einen neuen Dienstwagen baut, weiß er auch, was Deutsche Hersteller für Flexibilität an Geld verlangen. ;-)

  3. Moin,

     

    ich persönlich versuche Kunden immer klar zu machen, dass Mitarbeiter, die aufgrund zu kleiner Postfächer ständig am Aufräumen sind, teurer sind, als mehr Speicher vorzuhalten. Und wenn bei wichtigen Leuten ständig "Mailbox ist voll"-Meldungen womöglich an externe Kunden rausgehen, sieht das auch nicht so schön aus.

     

    Der "mehr Speicher" muss ja nicht zwangsläufig teurere SAN sein - dass kann ab Ex2010 auf deutlich billigerer Speicher sein - oder eine externe Archiv-Lösung.

     

    Was in Deiner Firma aber dringend gebraucht wird, ist eine Richtlinie, wie mit privaten Dingen umgegangen wird. Und ein Chef, der das umsetzt und den Mitarbeitern klar macht, dass das Arbeitsmittel der Firma sind, die der Firma gehören. "Ignorante" Mitarbeiter müssen schon extrem gut sein, um sich das leisten zu können.

     

    Zusammengefasst: Konkret würde ich bei Dir erst mal die organisatorische Seite angehen - mit dem Management. Danach würde ich ein Konzept auf Basis Ex2010 erarbeitet und eine Vergleichsrechnung mit Alternativen machen (SAN, SATA, Archiv-Software - PST-Dateien sind *keine* Alternative!). Dann muss sich der Chef entscheiden.

     

    Mehr als 2 GB kann man bei Ex2003 übrigens auch einstellen, allerdings nur mit Tricks über ADSIEdit. Allerdings wäre ich sehr vorsichtig damit, da sich diese großen Postfächer im Notfall nicht mehr exportieren lassen.

  4. Moin,

     

    das ist leider eine immer noch nicht wirklich gelöste Inkompatibilität zwischen Ex2010 und Ol2003: Common Client Access Considerations for Outlook 2003 and Exchange 2010 - Exchange Team Blog - Site Home - TechNet Blogs - Abschnitt "New Mail Notifications and UDP".

     

    Dort wird zwar auf die Wiedereinführung von UPD Notification im UR3 hingewiesen (der Link funktioniert: UDP Notification Support Re-added to Exchange 2010 - Exchange Team Blog - Site Home - TechNet Blogs), aber leider ist die Buggy... :-(

     

    In der Regel bleibt als Lösung nur, den Cache Mode zu aktivieren.

  5. Moin,

     

    wie genau "siehst Du auf dem Exchange 2010" die öffentlichen Ordner? In der Toolbox? Da sieht man alle, da die ÖO in AD liegen.

     

    Du brauchst natürlich in der der Public Folder Database, die mit der Mailbox Database verbunden ist (siehe Eigenschaften der Datenbank "Clienteinstellungen"), auch ein Replikat der Ordner (siehe Toolbox Öffentliche Ordner Verwaltung, "Replikation").

  6. Ok...man muss auch die IPv6 - Remoteadressen am Connector eingeben, dann nimmt er auch die Mails an...

     

    Nur, wenn man auch auf einer IPv6-Adresse "hört". v6 wird immer zuerst genommen, danach erst v4.

     

    Nur komischerweise kann Exchange keine Mail sozusagen von sich selber empfangen. Ich benutze dazu wieder mein einfaches SMTP Tool oder Telnet...

     

    Weil im Normalfall auch alle v6-Adressen als Remote Adresse eingetragen sind (von...bis).

     

    Ich muss dazu sagen, dass der Exchange virtuell läuft und wahrscheinlich die Mail deswegen nicht von der Adresse einer virtuellen Netzwerkkarte empfangen möchte ;)

     

    Das ist eigentlich egal, solange er eine eigene IP-Adresse hat (bridged, nicht NAT).

     

    Was ist denn das für eine IP mit %15 am ende?

     

    Windows setzt hinter jeder v6-Adresse die Nummer der Schnittstelle

     

    Ruf mal "ipconfig /all" auf, dann siehst Du das auch und die Zahlen passen zur Spalte "if" von "route print".

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