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Dr.Melzer

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Beiträge erstellt von Dr.Melzer

  1. Und um auf Nummer sicher zu gehen: Die 2 neuen Server sollen dann natürlich auch mit in die Domain. Reichen hier dann unsere SBS CALs aus oder müsste ich dann auch noch mal neue CALs kaufen?

    Um Norberts Ausführungen zu ergänzen:

     

    Auch die zugreifenden Clients benötigen in diesem Szenario keine weiteren CALs, Wenn die Server 2008 Mitglied der SBS 2008 Domäne sind dürfen die Clients mit den vorhandenen SBS 2008 CALs darauf zugreifen.

  2. In wie weit haben die Vertragsverhältnisse damit zu tun?

     Wenn zum Beispiel in irgendeiner Vereinbarung/Vertrag geregelt ist in welcher Form Genossenschaft B die Genossenschaft A für das bereitstellen der Server oder CALs entschädigt.

     

    Wie gesagt: Du kannst jetzt die regeln, du kennst unserer Einschätzung und unserer Empfehlung und du kennst eure Struktur und eure Verträge. Mehr solltest du nicht benötigen um zu entscheiden oder eine Entscheidungsvorlage für eure GF zu erarbeiten.

  3. Wenn Du sicher gehen willst ob du die richtigen Produkte hast musst du den Händler fragen der sie dir verkaufen will.

     

    Wir sind nicht das externe Vertriebsteam des Onlinehändlers und können dir auch gar nicht sagen was der Händler da im Detail anbietet. Das kann nur der Händler mit Sicherheit sagen.

     

    Warum kaufst du deine Lizenzen nicht bei einem Systemhaus dass dich dabei auch richtig beraten kann?

  4. Um das mal richtig zu verstehen: wird bei Windows pro Benutzer (der unter Windows angelegt wird) oder pro realer Person lizenziert (wenn man nicht nach Geräten lizenziert)?

    Wenn du die Lizenzierung der Zugriffe aus Server meinst: Ja die werden nicht Benutzerkonten (Useraccounts) sondern Benutzer (User) lizenziert.

     

    Es geht ja um die Lizenzierung der Zugriffe. Kann ein Benutzerkonto auf einen Server zugreifen? Nein. Ein Benutzer kann zugreifen und dabei sein (oder ein anderes9 Benutzerkonto benutzen.

     

    Ich komme aus der FreeBSD-/Linux-Welt und muss mich da normal nicht drum kümmern (welch Segen), wir schaffen momentan auch noch die letzten zwei Windows-Clients ab, aber den Server benötigen wir für zwei/drei Programme nunmal und dafür möchte ich auch durchsteigen.

    Durchsteigen ist immer gut. :)

  5. Aber genau das geht ja nicht, da der Mitarbeiter dann die Kennwörter der anderen Mitarbeiter haben müsste. Dies ist hier vertraglich ausgeschlossen. Dementsprechend kann sich jeder Mitarbeiter nur mit seinem Account anmelden.

    Wenn du das sicherstellen kannst ist das in Ordnung.

     

    Also nehmt es mir nicht übel, dass ich so nachfrage, aber ich will das schon vernünftig lizenziert haben. Nicht, weil ich Angst habe, dass das jemand herausfindet, sondern einfach nur, weil man für das, was man nutzt, auch in der korrekten Form bezahlt.

    Full ACK.

     

    Letztendlich musst du (oder deine Geschäftsführung) die Entscheidungen treffen. Wir geben die nur unser Wissen weiter, deine Lage vor Ort einschätzen und das Wissen anwenden musst du selbst.

  6. Der Dienst stellt indirekten Zugriff auf den Server zur Verfügung, allerdings nur für die Nutzer, die auch erstellt sind, die anderen werden ja erfolgreich abgelehnt, somit muss ich nicht für alle eine Lizenz haben.

    Das ist ein Irrtum!

     

    CALs werden für User vulgo Mitarbeiter benötigt, nicht für die Accounts. Selbst wenn dein dienst das Vorhandensein eines Accounts abprüft und im Zweifel die Anmeldung ablehnt können sich mehrere Mitarbeiter mit demselben Account anmelden. Dann brauchen alle Mitarbeiter eine eigene User CAL!

     

    Beispiel:

     

    10 Benutzer (Mitarbeiter) nutzen einen Useraccount. Dann werden auch 10 User CALs benötigt.

     

    Ein Mitarbeiter benutzt zehn verschiedene Useraccounts. der benötigt dann nur eine User CAL.

     

    Verständlich?

  7. Abgesehen davon denke ich dass sich eine Beauftragung auch wieder zurücknehmen lässt wenn klar ist dass das Systemhaus unprofessionelle Bastellösungen angeboten hat.

     

    Ich würde dem "Systemhaus" kräftig in den Hintern treten und nicht die nächsten Jahre mit den Folgen und Kosten einer Bastellösung leben zu müssen.

     

    BTW: Der Name des Systemhauses würde ich echt mal interessieren...

  8. zur Verwendung durch jeweils eine Person zu installieren und auszuführen,

     Jeweils eine Person meint zeitgleich, nicht absolut. Damit wird ausgeschlossen dass die Lizenz auf Terminalservern oder ähnlichem benutzt werden darf.

     

    Zur Frage:

    Es soll an einem Arbeitsplatz statt ein Mitarbeiter, ein Zweiter als Unterstützung eingesetzt werden. Es ist dort nur ein Arbeitsrechner vorhanden. Die installierte Branchensoftware hat eine Word-Schnittstelle. Aktuell arbeitet nur ein Mitarbeiter an dem Arbeitsplatz. Es muss ein Microsoft Word verwendet werden aufgrund der Schnittstelle. Dafür ist der Einkauf der Software erforderlich, ein Volumenlizenzvertrag besteht aktuell nicht.

     Dafür genügt eine Lizenz für dieses eine Gerät, solange nicht mehrere Benutzer zeitgleich darauf arbeiten.

  9. Nun haben wir das Problem mit den Zugriffslizenzen da die kleinen nicht auf "eigene" Server zugreifen da die Firmen nicht juristisch verbunden sind.

    Deshalb auch die Frage ob für diese kleinen einfach Windows und Exchange CAL's separat gekauft werden können.

    Grundsätzlich kann der Lizenznehmer des Servers CALs kaufen und damit die Zugriffe von Geräten die ihm nicht gehören zu lizenzieren.

     

    Allerdings ist es ein schmaler Grat auf dem da gewandert wird, weshalb ich dazu keine klar Empfehlung aussprechen möchte. Ohne die Vertragsverhältnisse zwischen den einzelnen Genossenschaften zu kenn und in welcher Form die Kosten für Server und CALs weiterverrechnet werden oder nicht ist das nicht möglich.

     

    Auf alle Fälle auf der Sicheren Seite seid ihr mit der von Daniel vorgeschlagenen Lösung.

  10. Dein Dienst ist kein Benutzer. Er ist ein Dienst.

     

    Wenn du per User lizenzieren willst musst du für jeden zugreifenden User eine Windows Server CAL und eine RDS CAL lizenzieren und ihm zuweisen.

     

    In den Produktnutzungsrechten findet sich dazu folgendes:

     

    Zugriffslizenzen

     

    Außer wie hierin beschrieben und in den Produktspezifischen Lizenzbestimmungen angemerkt, kann jeglicher Zugriff auf Serversoftware nur mit CALs erfordern.

     

    Sie müssen jede CAL entsprechend einem Nutzer oder einem Gerät zuweisen und jede Externe Connector-Lizenz einem Lizenzierten Server.

  11. Wenn das euer erster Windows Server ist benötigst du für alle darauf zugreifenden Geräte (unabhängig davon ob darauf Windows oder ein anderes BS läuft) oder Benutzer jeweils eine eigene Windows Server 2012 CAL.

    Dann wird genauso für alle darauf zugreifenden Geräte oder Benutzer jeweils eine eigene RDS 2012 CAL benötigt.

     

    Interessant für die tatsächlich benötigte Menge der CALs ist noch die frage von Daniel ob grundsätzlich jeder oder nur eineindeutig definierte Benutzer oder Geräte auf den TS zugreifen. Das ist noch nicht so klar....

  12. Genossenschaft A hat einen Open Value CW Vertrag mit Office Pro Plus, Core CAL Suite und Win8Upgrade/SA. Zudem Windows Server Datacenter- sowie Exchange Server (alles inkl. SA).

    Genossenschaft B (sind Vertragspartner aber nicht juristisch mit 51% verbunden) hat ebenfalls einen Open Value CW mit Office Pro Plus, Core CAL Suite und Win8Upgrade/SA. Jedoch keine Server.

    Genossenschaft B greift auf die Server der Gen. A zu. Mit den CAL's in der Core CAL Suite ist dies ja nicht möglich (Zugriff nur auf eigene Server möglich).

     

    Könnte nun Genosschenschaft A die entsprechenden Exchagen- und Windows CAL's im Open License ohne Software Assurance für die Zugriffe der Genossenschaft B kaufen? Wäre dies erlaubt?

    Die Frage ist warum Genossenschaft B auf die Server von Genossenschaft A zugreift.

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