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snake99

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Beiträge erstellt von snake99

  1. Hi,

     

    ohne Outsourcing wäre ich und meine Kollegen arbeitslos :-)

    Das Unternehmen welches ich betreue hat seine IT Abteilung geschlossen und lässt nun alles durch uns durchführen. Klar gibt es für alles ein Für und Wieder, doch unterm Strich kann Outsourcing günstiger sein, als eine eigene interne IT Abteilung zu beschäftigen.

  2. Hallo zusammen,

     

    ich kann Microdemis nur zustimmen. Früher war es sicherlich leichter bei der AfA eine Fortbildung oder einen Lehrgang beantragt zu kriegen. Heute sieht es in der Tat anders aus. Vor etwas mehr als einem Jahr stand auch ich ber der AfA und habe nach einer Fortbildung gefragt, da mein damaliger AG pleite gegangen ist und ich somit erwerbslos wurde. Die AfA teilte mir mit, dass die IT Branche doch eigentlich tot sei und ich doch viel lieber in einen anderen Bereich wechseln sollte. Da ich u.a. ehem. SaZ bin meinte man, dass ich im Bereich Industrie / Werkschutz mit Sicherheit gute Chancen hätte. Im gleichen Moment schob man mir schon Anmeldebögen zu einer komischen Fortbildung zur Werkschutzkraft zu. Ich lehnte dankend ab und bestand auf meinen ausgesuchten Cisco Lehrgang. Desweiteren machte ich den Beamten drauf aufmerksam, dass es der IT Branche bestimmt besser gehen würde, wenn nicht die AfA jeden X-beliebigen Erwerbslosen zum "IT Spezialisten" ausgebildet hätte. Der Beamte entgegnete mir darauf nur, dass das damals eine Anweisung "von oben" gewesen wäre, vermehrt Fortbildungen im IT Bereich zu bewilligen.

  3. ... Einem MCSE wurden sogar berrauschende 1200€ Bruttogehalt geboten ...

    Da ich vor einem Jahr selber noch kurzeitig erwerbslos war, kann ich die Leute verstehen, wenn sie bereit sind für ein solches Gehalt zu arbeiten. Denn man darf eins nicht vergessen:

     

    1. Wie erklärt man heute der Agentur für Arbeit dass man das Jobangebot ausgeschlagen hat? Würde die Begründung "da verdiene ich nicht das was ich wert bin" in HARZ4 Zeiten zählen?

    2. Als Erwerbsloser kot.... (sorry für die direkten Worte) einen die Arbeitslosigkeit an. Man sitzt zu Hause rum und kommt sich verraten und verkauft vor. Von der Machtlosigkeit nichts dagegen tun zu können ganz zu schweigen. Ist es da nicht verlockend zu sagen, okay ich bin auch bereit für 1200€ brutto zu arbeiten? Das Verständnis hätte ich dafür, auch wenn es mir persönlich gegen den Strich gehen würde.

  4. Ja, Laptech war schon richtig, doch da der Supporter vom Helpdesk offensichtlich noch nicht mal wusste was ein WTS ist habe ich schnell beschlossen Logitech zu kontaktieren, in der Hoffnung dass sie mir ein Produkt nennen können was eine WTS Session unterstützt. Doch leider auch dort Fehlanzeige.

    Ich habe daraus nur mal wieder gelernt, dass es nicht immer mit dem Bekanntheitsgrad einer Firma zu tun hat, ob Sachen funktionieren oder nicht :-)

  5. Hi Dr. Melzer,

     

    der Sender des Wireless Num Pads ist via USB angeschlossen. Die Wireless Maus funktioniert jedoch problemlos, nur das Num Pad nicht. Ich habe heute jedoch auch nochmal mit Logitech telefoniert und auch Logitech hat mir mitgeteilt, dass ihre Produkte nicht WTS "approved" sind. Frei nach dem Motto "Wenn es funktioniert schön, wenn nicht, haben Sie halt Pech gehabt ..."

    Der User ist mittlweile auf ein schnurgebundenes Num Pad umgestiegen, jedoch recht gefrustet ...

  6. Hallo zusammen,

     

    ein User hat sich ein drahtloses Num Pad (Hersteller: Labtec) für sein Notebook (XP pro)gekauft. Lokal funktioniert es problemlos. Connected der User jedoch einen W2k3 WTS so funkioniert das Num Pad in der Session nicht mehr. Laut Aussage des Herstellers sei die "Treiberschnittstelle" nicht dafür ausgelegt.

    Da ich mir das ganze nicht wirklich erklären kann, wollte ich mal fragen ob einer von euch vielleicht ein ähnliches Problem schon mal hatte oder ggf. die Aussage mit der "Treiberschnittstelle" nachvollziehen kann. Ich kanns nämlich nicht :-)

    Danke im voraus für eure Antworten.

  7. Ich finde dass heutzutage der Grad zwischen "was bin ich bereit für einen Job zu tun" und "Ausbeuterei des AG's" immer schmaler wird.

    Auf der einen Seite sollte man froh sein einen Job zu haben, aber auf der anderen Seite frustet es einen natürlich auch, wenn man zwar einen Job hat, aber genau weis, dass man in ihm mehr verdienen könnte ...

    Ich selber würde mich mittlerweile zu der 2. Kategorie zählen, aber auf der anderen Seite bin ich wahnsinnig froh überhaupt in dieser schweirigen Zeit einen Job zu haben ...

    Im Endeffekt müssen wir unsere Entscheidungen selber treffen, und damit leben können, auch wenns manchmal mit viel "Zähneknirschen" verbunden ist ...

  8. Hi Otto,

     

    meines Wissens nach benötigst du keine Zertifikate, solange du die Lehrgänge nicht als "offiziellen Microsoft Lehrgang" anbietest. Einem Office Lehrgang kann man ja auch einen Namen geben wie "MS Office 2003 leicht gemacht- praktische Alltagstipps und Tricks für jedermann"

    Es macht jedoch meiner Meinung nach ein besseres Bild, wenn der Dozent selber zertifiziert ist, da er somit seine fachliche Kompetenz im ersten Eindruck steigert und unterstreicht.

  9. Hallo zusammen,

     

    ich muss sagen, dass mich das Posting von Karl ganz schön erschrocken hat. Auch ich bin der Meinung, dass ein AG der seinem Mitarbeiter nur 1500€ brutto zahlt gehörig mal "der Mars*** geblasen" gehört. Dass die Zeiten von Traumgehältern in der IT wie 3000 - 4000€/netto vorbei sind, dürfte jeder wissen, aber 1500€ brutto grenzt meiner Meinung nach an Ausbeuterei in einem schweren Maßen.

    @Karl

    Ich kann man meinen Vorrednern nur beiflichten. Es gibt im Netz einige sehr gute Stellenbörsen. Schau dich dort einfach mal um. Ich bin mir sicher, dass etwas für dich dabei sein wird.

  10. Hm , ein heikles Thema. Schade dass das Board keinen Rechtsspezialisten hat.

    Aber ich denke, dass man als IT Dienstleister auf jeen Fall haftbar gemacht werden kann, egal was der Kunde einem vorher unterschrieben hat. Immerhin kann es immer noch so ausgelegt werden, dass der Kunde mangels Fachwissen sich gar nicht darüber bewusst ist, was er da eigentlich unterschreibt.

    Ich fand das Beispiel mit dem Gas Wasser Installateur von lefg ganz passend. Aber wie gesagt: Ein heikles Thema mit viel Diskussionsstoff ...

  11. Hi lefg,

     

    wahrscheinlich liegts daran, dass jeder etwas anderes unter Bootcamp versteht. Ich sehe beispielsweise in einem Bootcamp eine klasse Gelegenheit für einen erfahrenen Administrator in kurzer Zeit eine Zertifizierung zu erlangen. Vorteil für den Arbeitgeber: Der Admin ist nur kurze Zeit raus aus dem operativen Geschäft, und kann innerhalb kürzester Zeit sein Wissen updaten und enorm ausbauen.

     

    Neulingen würde ich niemals so ein Bootcamp empfehlen, da es meiner Meinung nach Zeit- und Geldverschwendung ist mit der Lernfaktor NULL.

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