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GerhardG

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Beiträge erstellt von GerhardG

  1. gibts den microsoft virtual server schon so lange? ich dachte bisher gabs nur betas?

     

    hat das ding keine snapshot funktion wie der vmware gsx/esx? alternativ wäre es natürlich auch möglich die "virtuellen" server per taskplaner herunterzufahren (zb mit shutdown.exe) und dann zu sichern.

  2. ausgemusterte pc's können noch sehr gut als thinclients weiterverwendet werden. im prinzip kann die lokale harddisk mit windows weiterverwenden, der der wartungsaufwand ist dann noch relativ hoch (sicherheitsupdates, antivirus,..).

     

    am einfachsten ist der boot eines kleinen betriebssystem übers netzwerk welches die notwendige client software für die verbindung zu einem beliebigen terminal server bereitstellt (rdp, ica, xdm, nomachine, tn3270, telnet,....).

     

    wer dazu windows als "thinclient" verwenden möchte, wird um bartpe wohl nicht herumkommen. bartpe kann von cd oder netzwerk (ris server) gestartet werden. der rechner sollte schon etwas mehr arbeitsspeicher und leistung haben, bartpe ist im prinzip ein "fat" client. natürlich braucht jeder pc noch eine 2000/xp lizenz.

     

    nun gibt es aber auch einige freie projekte welche auf linux basis einen schlanken thin client ermöglichen. auch wenn jetzt vielleicht einige denken "linux = unbekannt = böse" ( ;) ), ist die installation trotzdem sehr einfach und sollte für erfahrene admins kein problem sein. auch wenn der start per fdd/cdrom/usb-stick schnell und einfach funktioniert, finde ich den remote boot über pxe noch immer am besten. dazu braucht man nicht zwingend einen linux server, ein normaler windows tftp/dhcp server funktioniert ebenfalls ohne probleme. fast alle projekte können auch die lokale client hardware wie cdrom/fdd, drucker, usb-sticks, soundkarte,... ansprechen und verwenden.

     

    neben fertiger images für cd/pxe/usb/... boot, bieten die meisten projekte eigene konfigurationstools an um individuelle bootimages zu erzeugen um die konfiguration fix einzustellen. ich persönlich verwende lieber fertige prebuild images und übergebe alle notwendigen optionen wie username, terminal server ip, usb storage,... per konfigurations file am tftp server. so erspare ich mir das erzeugen neuer images wenn neue systeme aufgenommen werden. thinstation hat unter http://wwe.ath.cx/TS/index.php einen sehr einsteigerfreundlichen web configurator um passende bootimages zu erzeugen.

     

    auch wenn die folgenden projekte frei und kostenlos erhältlich sind, benötigt man für die zugriffe zu den diversen host systemen weiterhin eine client zugriffs lizenz!

     

     

    http://pxes.sourceforge.net/

     

    http://thinstation.sourceforge.net/

     

    http://thintux.sourceforge.net/

     

    http://netstation.sourceforge.net/features.html

     

     

     

    als hardware verwende ich alte celeron rechner mit 300mhz und passiven cpu kühlern. alle nicht benötigten teile wie hdd, fdd, cdrom, diverse pci karten werden ausgebaut und das gehäuse wird bis auf den netzteil lüfter und einem luftschlitz komplett versiegelt.

  3. -wie groß ist der raum?

    -ist es ein richtiger server (xeons, mehrere platten,...)?

    -ist die kiste gut belüftet?

    -kannst du die cpu/dasi/... temperatur überwachen?

     

    im normalfall sollte eine einzelne kiste nicht besonders viel hitze erzeugen. du könntest auch die raumtemperatur per sensor überwachen. dazu gibt einfache sensoren für die serielle schnittstelle (passende software für linux/windows bekommst du kostenlos unter digitemp.org), die kannst du relativ einfach selberbasteln oder fertig um ~40 euro kaufen. wenn genug geld vorhanden ist, kannst du manche usv anlagen auch um externe sensoren erweitern oder sensoren mit lan interface kaufen.

  4. Original geschrieben von Velius

    Sag mal Gerhard, wie sieht deine umgebung eigentlich so aus? Würde mich ehrlich gesagt schon interessieren, da ich deine Ansichten etwas durch die rosa Brille betrachtet empfinde. Dein Vorschläge klingen schon gut, aber im Detail etwas unsausgereift...

     

     

    Beispiel: In den letzten zwei Umgebungen wo ich tätig war, haben die User Macros gebastelt wie die Weltmeister.....

     

    der durchschnittuser arbeitet in mehreren host systemen, schreibt mails und hin und wieder ein paar briefe in word oder ne kleine tabelle in excel. ppt wird zum teil im verkauf verwendet, keine gröberen sachen. die wenigsten user wissen überhaupt was makros sind, geschweige den vbscript.

     

    problematisch sind bei uns access eigenlösungen einzelner user, diese sind größtenteils unwartbar und schlecht durchdacht. es sollte nicht aufgabe der user sein "anwendungen" zu schreiben, die sitzen oft tagelang ohne wirklich weiterzukommen. :(

     

    möglicherweise guck ich etwas durch die rosa brille ;) ich sehe es halt aus meiner eigenen fixen umgebung. kleine firmen werden wohl eher auf einfache excel/access lösungen greifen als komplexe anwendungen einzukaufen.

  5. Original geschrieben von dg76

    hi folks!

    Andererseits kommt man selbst bei für Gemeinden eigens programmierten Lösungen an MS nicht vorbei, da Gemeindesoftware oft auch MS Office zwingend vorschreibt.

     

    gerade msoffice vs. openoffice verstehe ich nicht ganz. zumindest reine word/excel/ppt user sollten keinen wirklichen unterschied merken? die poweruser die viele makros/vb verwenden sind ja (zumindest bei uns) eher in der minderheit.

     

    gerade mit ner günstigen office lösung kann man eine menge geld sparen, egal welches client os man verwendet.

  6. Original geschrieben von Velius

    Na ja, in einem sauberen Netz etwas mehr als 5 Minuten, es sei denn, es sind mehrere Sites!! Ausserdem, lass' mal Samba und AD zusammen in der selben Domäne laufen....beisst sich doch oder?? ;)

     

    ad und samba3 arbeiten wunderbar zusammen. linux/samba als file/ldap/mail/web/... und ad für die verwaltung der windows clients und user. spart dir eine menge geld :)

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