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GerhardG

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Beiträge erstellt von GerhardG

  1. Original geschrieben von Tom_L3

    Hallo,

    auch wenn ich der Ansicht bin, dass der Thread nirgendwo hinführt - ich würde die Wahl stark nach den IT-Mitarbeitern ausrichten - ein/zwei Kurse in Linux bringen meiner Meinung nach gar nichts - man wird in ein paar Wochen auch nicht zum W2K3 Serveradmin, nur weil man ein paar Kurse mitgemacht hat... wenn man Spezis in der Firma hat, dann kann man auch entsprechende Systeme nehmen - die Persokosten und Ausfallszeiten bei Problemen sind immer weitaus höher als die Anschaffungskosten...

     

    ack, mit 2-3 kursen kommt man im normalfall nicht weit. ich hab nur 2 kurse geschrieben weil man recht schnell erkennen kann das schon eine kleine schulung schnell mehr kostet als ein paar zusätzliche lizenzen.

  2. Original geschrieben von blub

    ich weiss von anderen Behörden in München, die mittendrin sind alle Clients auf Linux umzustellen. Und was machen sie jetzt zusätzlich...? Sie bauen Windows-Terminalserverfarmen auf, damit die NormalUser (Sekräterinnen etc.) wieder mit MSOffice und ihrer gewohnten Windowsoberfläche arbeiten können.

     

    Und mal ne Frage an die Linux-Fans oder auch die Vertreter gemischer Umgebungen (Server auf Linux, Clients auf Windows) : Wie aufwendig ist z.B. allen Clients von zentraler Stelle aus eine einheitliche Startseite im Webbrowser zu verpassen bzw. diese zu ändern? Bei einer reinen MS Umgebung über GPOs sinds 30 Sekunden.

    cu

    blub

     

    umstellungen? ich dachte die clientumstellung wurde erst garnicht ausgeschrieben?

     

    respekt, gpo's für 14.000 clients in 30 sekunden? wir lassen uns normalerweise etwas mehr zeit ;) wenn du samba verwendest, funktionierts genauso wie unter nt4 mit poledit.

  3. ich würde einfach mal die kosten vergleichen:

     

    windows server lizenz => 700 euro

    cal lizenzen für alle clients => 30/stück

    ev. schulung, 2 kurse => 4000 euro

     

    linux => kostenlos oder zb suse ~100 euro

    cal lizenzen => nicht notwendig

    ev schulung, 2 kurse => 4000 euro

     

     

    bei kleinen firmen ist der kostenvorteil eher gering, hier fallen wenig cal lizenzen an und ev. reicht auch ein sbs server. sobald du aber viele zugriffe hast und ev eine ausfallsichere lösung brauchst (stichwort network cluster filesystem) gibt es keine günstige alternative zu linux.

  4. Original geschrieben von Kerstin

    Linux hat Unwägbarkeiten im Lizenzrecht, bei Windows weiß ich, was ich zu zahlen habe.

     

    Linux ist definitiv eine Alternative für mich. Aber nicht jetzt. ;)

     

    du kannst dir suse linux oder windows kaufen, in beiden fällen hast du keinerlei garantie.

     

    gerade bei closed source gibts wenig möglichkeiten zur überpfrüfung. selbst große firmen wie siemens haben oss software verwendet und weiterverkauft ohne sich an die lizenzbedienungen der gpl zu halten. mit den entsprechenden folgen...

  5. Original geschrieben von LagaVulin

    Hi,

     

    na ja, das ist etwas für Profis (z.B. uns :D ). Wir basteln uns einen schönen Desktop, wenn wir ein Programm brauchen suchen wir es , kompilieren und fertig ist die Laube. Und wenn garnix mit Open Source geht, zaubern wir schnell einen Terminal Server aus dem Hut (mal die Server-Findungs-Kommision fragen), wo kommt eigentlich die Lizenz her, und schon geht's weiter.

    Sorry war jetzt vielleicht etwas überspitzt, nicht böse sein :cool: .

     

    nicht nur überspitzt, sondern grundlegend falsch ;)

     

    lange suche, von hand downloaden oder gar händisches installieren braucht man bei den besseren distros schon lange nicht mehr. hier gibts nicht nur installation auf knopfdruck, sondern auch zentrale sicherheitsupdates und upgrades(!) aller pakete (bei debian beispielsweise ~13.000!).

     

    die frage "was ist besser" stellt sich für mich nicht, eher "wie verbinde ich die stärken beider welten?".

  6. Original geschrieben von Johannes Schmidt

    Hi,

     

    also ich denke, dass das rein politisch ist. Die Stadtverwaltung bzw. die damit beauftragten Firmen wollen der Bundesregirung zeigen was das neue Patentrecht für Folgen haben kann.

     

    ack

     

     

    Original geschrieben von Johannes Schmidt

    Hi,

    keiner der eine Ahnung von den Systemen hat wird wohl behaupten das irgendein OS für alle Zwecke das beste darstellt. Windows und Linux haben ihre Daseinsberechtigung - Glaubenskriege hin oder her.

     

    P.S. bitte macht aus dem Thread kein Windows vs. Linux Thread da gibts schon tausende die alle kein Ergebnis zu Tage fördern konnten :D Bei der Wahl spielen einfach zu viele Faktoren eine Rolle!

     

    Gruß

     

    ich will sicher keinen linux vs. windows flame, hier gehts um WEIT mehr. es sollte nur jedermann klar sein, ohne freie software werden viele (freie) angebote verschwinden. für viele firmen ist oss mittlerweile auch unverzichtbar, egal ob diese nun unter windows, linux, *bsd,... läuft.

  7. Original geschrieben von LagaVulin

    Hi,

     

    inzwischen brodelt natürlich auch die Gerüchteküche.

    Man hätte nur nach einem Grund gesucht, um sauber aus der Sache rauszukommen.

    Das Faß, daß man da aufgemacht hat (12.000 Clients!), war wohl doch etwas zu groß.

    Pech nur für die anderen Länder und Kommunen, die sich da drangehängt haben.

     

    Gruß

    Harry

     

     

    12.000 clients sind vergleichbar lächerlich, guck mal was frankreich umstellt. im prinzip wären die deutschen gut daran beraten mit der linux umstellung.

     

    soll das geld an lokale firmen für schulungszwecke der mitarbeiter und neuprogrammierung diverser anwendungen ausgegeben werden, oder einfach neue lizenzen bei microsoft kaufen? was bringt wohl mehr arbeitsplätze, insbesondere wenn man an die beispielwirkung für andere städte/firmen denkt?

  8. bxp klingt wirklich nett, aber die preise :eek:

     

    wie damian schon sagte, für sowas verwendet man normalerweise thin clients. diese haben ein mini os (linux, wince,...) und verbinden sich zum entsprechenden termial server (xdm, rdp, citrix, nomachine,...).

     

    da diese terminals leider auch nicht ganz billig sind, bzw es orte gibt wo es irgendwie schade um so ein schönes terminal wäre, verwenden wir dazu alte pc's (celeron 300 aufwärts) mit einer pxe tauglichen netzwerkkarte. die rechner haben keine festplatte oder sonstige bewegliche teile(nur netzteil lüfter). mit der pxe tauglichen nic holen sie sich die clients beim einschalten ein bootimage von einem tftp server. bei windows 2000/2003 server ist ein tftpd enthalten.

     

    nachdem windows für sowas ja nicht wirklich taugt, bleibt ja nur linux über. es gibt einige fertige lösungen wie netstation, thinstation oder pxes. mir persönlich gefällt pxes am besten. es gibt fertige images für pxe/bootp, cdrom boot, hdd boot,.... unter pxes.sf.net zum downloaden.

     

    die terminalserver werden zentral in der configuration eingetragen, die lokale pc hardware wird beim booten automatisch erkannt. usb sticks, lokale drucker, sound,... ist natürlich auch möglich.

     

    hast du erstmal den tftp server laufen, gibt es noch einige andere insatzmöglichkeiten. wir booten ein dos image (bart's netzwork disk) welche automatisch die netzwerkkarte erkennt und ghost startet. wenn du leistungsstarke rechner hast, kannst du sogar windows pe darüber booten (ist aber relativ langsam).

  9. für diverse server bekommt man "supervisor adapter", also pci karten welche diverse statuswerte (cpu temp, lüfter,...) auslesen können und zb per snmp an ein nms system melden.

     

    auch ibm bietet entsprechende adapter für ihre netfinity/@series server an, sogar mit ip-kvm switch. hat jemand erfahrungen mit den ibm adapter?

     

    ich kann leider nicht den ibm director verwenden, mit dem mpcli cmd tool wird man bei vielen servern auch nicht glücklich :(

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