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guybrush

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Alle erstellten Inhalte von guybrush

  1. Würde ich auch, könnte ich wählen ;-) Aber im Mittelstand, wo ich mich tummle, ist meistens der Allrounder anzutreffen. Somit komme ich gerade von einem "nichts geht mehr"-Druckproblem aus Word 2007. Mittwoch installiere ich meine neue VNX und starte die Migration von der alten Clariion. Alles was dazwischen liegt, kommt auch auf meinen Schreibtisch. An und für sich nicht schlecht, aber manchmal halt doch. Um deine Frage zu beantworten - es ist in jedem Fall ein verwalteter Client mit Zugriff auf den App-Store. Da es keine IT-Policy gibt (als ich die einführen wollte, wurde ich sabotiert), und auch keine klare Linie seitens der GF, muss ich jetzt den schmalen Grad selbst gehen zwischen Kundenzufriedenheit (also Mitarbeiter), und dem Wohl der Firmen-IT. Und dann kommt natürlich noch der Wunsch nach gut getaner Arbeit, ich möchte ja nicht rumpfuschen. Wenn ich das jetzt so rauslese, ist da noch kein Ansatz eines roten Fadens zu erkennen. Ich glaube, ich muss wohl für meine (zum Glück abzählbaren) Surface-User selbst einen Microsoft-Account erstellen und den dann mit dem Domänenaccount verknüpfen. Dann hab ich wenigstens selbst die Kontrolle über eben diesen Account, und kann dann auch selbst kontrollieren, was in die Cloud kommt und was nicht. Zumindest im Ansatz... Ich bin aber trotzdem jedem dankbar, der noch Tips oder Lösungsansätze parat hat. Wenigstens scheine ich nicht der einzige zu sein, der sich gerade mit dieser Problematik befassen muss.... Ich geh jetzt mal Mittagessen und hoffe, dass mich die Muse küsst.... LG Johannes
  2. Ja, leider brauchen sie den Store. Es sind zwar nur 1-2 wirklich Businesskritische Apps (z.B.: Onsight), aber dazu kommt noch der ganze Rest wie Facebook usw, was ihnen nicht verboten wird/wurde. Mir soll das an sich ja recht sein, damit steigt die Akzeptanz, und ich hab diese leidige iPad-Diskussion vom Tisch.
  3. Hallo Kollegen, jetzt hat´s mich leider etwas verfrüht erwischt, es gibt jetzt eine Handvoll Surface Pro 2 Geräte in der Firma im Pilot. Ich lese mich gerade ein, es sind schon 3 Geräte draußen, die meine Betatester sind. Ich selbst hab dann nat. auch eins abgestaubt :) Allerdings machen mir so Kleinigkeiten noch Sorgen, v.a. die Geschichte mit dem Microsoft-Konto, linken mit dem Domänenaccount und so. Ich muss ja zwingend einen Microsoftaccount haben, um den Store zu nutzen usw... Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass z.B.: General Motors 40.000 Microsoftaccounts anlegt und mit ihren 40.000 Domänenaccounts verknüpft? Ich hab ja nur eine Handvoll Surface-User, aber das Grundproblem ist das gleiche? Ist es für mich einfach das Beste, wenn ich jeweils einen Microsoft-Account erstelle und den Verknüpfe, und dann per GPO den Login mit dem Microsoftkonto unterbinde? Wie handhabt ihr das? Beste Grüße, Johannes
  4. Servus, NTFS-Kompression wird hier nicht verwendet. Weder auf dem Volume, noch auf dem Ordner. SVI ist ja in Verwendung, da kann ich nicht viel testen. Gerade habe ich aber noch einen Fall gefunden, der ja so gar nicht sein kann: Das sind die täglichen Backups von meinem Notebook - habs mir runterkopiert, lokal geöffnet, funktioniert. Somit ist sichergestellt, dass die Daten da sind, sodass es sich eigentlich nur um einen Darstellungsfehler handeln kann. LG Johannes
  5. Hallo Kollegen, mir fällt schon seit längerem folgendes Verhalten auf meinem Backupserver. Initial war es ein Server 2012 Standard, der als Dedup Storage für meine Veeam-Backups fungiert. Die Backups schiebe ich "Dedup-friendly" auf eine eigene Platte, auf der ich Dedup aktiviert habe. Läuft alles anständig, ich kann mich nicht beklagen. Allerdings, wenn ich auf die Eigenschaften des Backupverzeichnisses gehe, gibt er mir folgendes aus: Speziell "Size on disk" ist einfach komplett unrealistisch. Wären es 800GB, würde ich keinen Gedanken verschwenden. Ich habe die Backups dann testweise restored, es hat alles funktioniert. Irgendwann habe ich dann inplace auf R2 hochgezogen, in der Hoffnung, dass dieser Anzeigefehler verschwindet. Leider blieb er. Die Eigenschaften der Platte hingegen schauen anders aus: Im Servermanager schauts nun wieder besser aus: Prinzipiell passt ja alles, aber ich wollte mal so in die Runde fragen, ob dieses Verhalten jemand anderes noch bestätigen kann bzw. ob es für dieses eher kosmetische Fehlerchen einen Fix gibt? LG Johannes
  6. Servus Dirk, ich muss das nach Aufwand entscheiden. Wenn es ein Inplace Upgrade gibt, wäre das nat. wunderbar. Wenn die Migration aber eine zu großen Aufwand darstellt, wirds wahrscheinlich nur ein Umzug auf die neue HW werden.... Grüße Johannes
  7. Servus Kollegen, ich darf einen SBS2003 auf neue Hardware migrieren, weil die Wartung ausgelaufen ist. Kleiner Betrieb (ich komme mit dem 5 CALs aus), lokale Mailkonten am Exchange (Cloud fällt aus, da die Bandbreite einfach sehr schlecht ist - schwankend unter 1MBit im Downstream). Sonst nichts aufregendes, 4 Clients, File- und Printserver. Wenn ich jetzt sowieso einen neuen Server anschaffen muss, kann ich auch gleich eine OEM-Lizenz mitnehmen und dann migrieren. Mir ist jetzt nur nicht ganz klar, was für mich da der beste Weg ist? Vielleicht hat jemand von euch einen Tip? Grüße Johannes
  8. Hallo Kollegen, ich habe ein störrisches XP Notebook (SP3) mit Office 2007 (SP3). Habe dem Kunden OA eingerichtet, läuft auf einem anderen Gerät mit Vista und Office 2007 tadellos. Dieses Gerät hat die Eigenheit, dass es die Einstellungen für OA bei jedem Outlook Neustart vergisst. Sprich: Ich mache die Einstellungen in den Kontoeinstellungen, den Haken bei "Connect to Microsoft Exchange using HTTP", Outlook will neu gestartet werden, läuft tadellos. Outlook wird neu gestartet (nur Outlook, nicht die Maschine), die Einstellungen sind weg. Ich hatte letztens Vorort leider nicht genug Zeit, um das Problem zu lösen. Bevor ich aber meinen nächsten Termin ausmache, wollte ich mich mal bei euch erkundigen, ob ihr dieses Phänomen kennt bzw, ob jemand einen Tip für mich hat, wie ich das Lösen kann? Beste Grüße Johannes
  9. Servus (Phil?), wenn du kein zentrales management brauchst, kann ich True Image Home empfehlen. Ich sichere nun schon seit 3 Versionen meine Computer damit. Besonders "scharf" find ich Nonstop Backup. Läuft im Hintergrund mit, und macht alle 5 Minuten eine Sicherung. Spürt man nicht. Habe ein paar VMs offen, nebenbei Lightroom, alles fühlt sich flüssig an. Wenn du allerdings 250 Clients sichern willst, wirst wohl um was zentral bedienbares nicht herum kommen (oder wir was anderes überlgen - Daten per GPO auf Server umleiten, Roaming profiles und ein System zum Clientrollout wie den SCCM oder SpecOps Deploy).... Grüße Johannes
  10. Servus, ich verwende Fujitsu Futros (verschiedene, ab S700 aufwärts) mit eLux RL (latest) darauf. Unter Windows tritt das Problem nicht auf. Habe jetzt Splitview vom TS runtergeschmissen und gebe einen Case bei Fujitsu auf. Vielleicht steht ein Fix dafür schon auf deren Roadmap, dann wäre natürlich alles in Butter.... LG Johannes
  11. Servus Alex, die Vermutung liegt nahe. Wenn, dann aber nur in Verbindung mit Splitview. Dann crasht die explorer.exe sofort beim Rechtsklick. Ohne funktioniert es. Ich habe den Acrobat Reader 9 drauf. Der 10er wurde mir vom Systemhaus meines Vertrauens auf Citrix/TS nicht empfohlen, sodass ich noch bei der Version bin, die für mich wunderbar läuft. LG Johannes
  12. Hallo Kollegen, ich habe gerade meine ersten User via Dualscreen auf den Terminalserver gelassen und festgestellt, dass ich dann nur einen "großen" virtuellen Monitor habe. Da das jetzt natürlich nicht gewollt ist, hab ich testweise Splitview installiert, welches auch recht problemlos und wunderbar funktioniert, "nur" die explorer.exe stürzt ab, wenn man mit der rechten Maustaste auf ein PDF klickt. Dieses Verhalten ist komplett reproduzierbar - schließe ich Splitview, funktioniert alles einwandfrei. Starte ich es hingegen wieder, muss die explorer.exe beim Rechtsklick sterben. Das Eventlog sieht in dem Fall so aus: Ich bin gerade am Troubleshooten, könnte aber natürlich Hilfe gebrauchen im Sinne von Lösungen oder Alternativen :) Beste Grüße Johannes
  13. Hallo Kollegen, ich habe ein kleines Problem mit meiner CX4-120. Ich habe für jede VM eine eigene Meta-LUN, die ich dann aus kleineren Private LUNs zusammenstelle. Dies hat den einfachen Grund, dass ich "untenrum" ohne Probleme die Meta-LUN vergrößern kann. Also z.B.: 10 private LUNs zu je 10GB fasse ich zu einer Meta-LUN zusammen, die dann 100GB hat. Brauche ich mehr, kann ich dann in 10GB-Schritten erweitern. Läuft eigentlich tadellos, ABER: Ich hatte mir vorher den Adminguide der Clariion durchgeschaut und das LUN-Limit mit ~16000 gesehen. Dies ist jedoch pro Clariion, pro Raidgruppe ist hier ein Limit von glaube ich 255 LUNs. Ich habe knapp 30 Server und bin nun irgendwann an einem Punkt angelangt, wo ich nur noch eine LUN anlegen konnte. Nach einiger Recherche und einem Case bei EMC habe ich dann von meinem Mißverständnis erfahren. Jetzt gilt es, eine neue Strategie zu basteln. Wie macht ihr das bzw. was würdet ihr mir da raten? Zur Info: Ich habe aus dem Grund eine LUN pro VM, da ab und an mal ein Snapshot vegessen wurde, und ich somit immer nur eine betroffene Maschine habe, und nicht mehrere. Die Deltas lagere ich mittlerweile in eine eigene Delta-LUN und entsprechenden Unterverzeichnissen (VM-Name) aus. Das einzige Problem ist, dass diese Einstellungen bei Storage vMotion überschrieben werden und teilweise nicht zeitnah aktualisiert werden können. LG und Danke schonmal für eure Anregungen Johannes
  14. Die Firewall ist eine kleine pfSense, die macht da keine Checks. Der Smarthost kann auch von der Liste gestrichen werden, da der OOF auch ohne Smarthost nicht durchgeht... Alles äußerst merkwürdig.
  15. Stimmt, daran hatte ich gerade nicht gedacht. Ich spreche vom Abwesenheitsassistent. Intern funktioniert er wunderbar, nur nach extern nicht.
  16. Bis gerade eben war mir nicht klar, dass darin ein Unterschied besteht? Klär mich bitte auf, Norbert.....
  17. Servus Kollegen, ich plage mich nun schon seit längerem mit einem für mich nicht ganz erklärlichen Phänomen: Ein SBS 2011, Autoresponder am Client eingerichtet (Outlook 2007 und auch im OWA getestet). Im Hub-Transport der Organisationskonfiguration die Default Remotedomäne sind die externen Abwesenheitsnachrichten aktiviert. Unter Nachrichtenformat auch. Egal ob ich über einen Smarthost sende oder nicht, der Autoresponder will nicht raus. Ich bin nach Stunden des Probierens schön langsam mit meinem Latein am Ende. Hat vielleicht sonst jemand noch einen Tip für mich? Beste Grüße Johannes
  18. Ich würde mir mal das Forefront Security Verzeichnis anschauen. Mit ~ 12GB ist das schon etwas seltsam groß. Und sonst halt wie gesagt - Festplatte rein/LUN mounten/wie auch immer, Dienste beenden, Quellverzeichnis umbenennen, neues Verzeichnis mit dem initialen Namen erstellen, Platte in leerem NTFS-Ordner bereitstellen (Disk Management) und dann die Daten reinverschieben. Das gibt dir dann gleich nochmal die 12GB mehr an Platz. Du kannst die Platte/LUN auch Partitionieren, und das ganze Spiel mit einem anderen Ordner wiederholen. Ist zwar eher nicht als Endlösung anzusehen, aber für ein paar Wochen Urlaub/Außendienst langt das locker. Und halt, für den Seelenfrieden, alle paar Tage bzw. jeden Tag mal reinschauen. Eventuell ne Überwachung einrichten, dass bei <=5GB Speicher auf C: eine E-Mail an dich gesendet wird.... LG Johannes
  19. Versuch mal Treesize Free von Jam Software. Das listet dir, optisch fein aufgearbeitet die Speicherfresser auf. So bin ich mal einem 30GB Log-Folder auf die Schliche gekommen, auf einem geerbten Server... Und auf einmal war wieder viel Ruhe und Platz auf der Maschine :)
  20. Hallo Dirk, so ganz kann ich dir da nicht zustimmen. Virtualisierung an sich würde ich mittlerweile fast immer anraten, außer es gibt einen triftigen Grund dagegen. Natürlich sollte es schon etwas Know-How geben bzw. der Wille, es sich anzueignen. Aber aus rein technologischer Sicht sehe ich keinen Grund, nicht zu virtualisieren, v.a. da es mittlerweile jeden Hypervisor schon für Lau gibt. Das hat einfach viele Vorteile. Sichern kannst du immer noch mit deiner Eigenen Sichrungssoftware, sei es Backup Exec, WB oder Acronis.... Und nachdem die Hardware heutzutage derart Leistungsfähig ist, findet sich auf einem ESXi immer noch Platz für eine Zweite oder Dritte Maschine. Das erleichtert die Handhabe beim Kunden oft ungemein. Und Migrationen auf neue Hardware sind auch ungemein erleichtert. Das soll jetzt nicht heißen, man muss zwingend virtualisieren - aber ich würde jedem raten, sich Gedanken zu machen, warum er es nicht tun will :) LG Johannes
  21. Was ich auch immer gern gemacht habe, um mir in solchen Fällen etwas Luft zu verschaffen ist, dass ich eine Partition in einem leeren NTFS-Ordner bereitgestellt habe, und dann Dinge dorthin verschoben habe. Geht wunderbar bei Exchangedatenbanken und solchen Dingen, aber auch Archive oder Fileshares kannst du dort auslagern. Wenn du viele Logfiles vorhältst, kannst du die auch dorthin verschieben. Grüße Johannes
  22. Hallo Kollegen, ich raufe mir gerade die Haare, weil ich ein recht eigenwilliges Problem nicht zu lösen vermag: Wir haben im HQ einen Printserver. Auf dem sind alle unsere lokalen Drucker per IP-Port angelegt, sowie auch die Remoteprinter aus den Niederlassungen. Diese Niederlassungen sind per S2S-VPN verbunden und werden voll geroutet, keine Einschränkungen auf den Firewalls. Die Kollegen aus den Niederlassungen verbinden sich auf unsere XenApp-Farm, bekommen per GPO ihre Drucker zugewiesen und gut ist. Bis dato läuft das alles auch recht gut. Jetzt habe ich den Fall, dass ein neuer Drucker in Polen steht. Diesen habe ich via IP-Port angelegt, alles wunderbar. Ich komme aufs WI, kann ihn pingen, der Drucker an sich ist auch ordentlich konfiguriert (out of the box, statische IP, Gateway auch. Ist ein Ricoh Aficio 320). Drucke ich aber eine Testseite oder irgendwas (egal, von XenApp aus, oder von Printserver), bekomme ich die Meldung, dass der Auftrag zum Drucker gesendet wurde. Die Queue ist auch leer. Allerdings bekomme ich keine einzige Seite gedruckt, gleich was ich mache. Lokal (also von einem der polnischen Computer funktioniert es reibungslos. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Vielleicht hat ja jemand von euch noch einen Tip für mich? LG Johannes
  23. Hallo Kollegen, nach langem Hin- und Her haben wir uns für die Einführung eines Ticketsystems entschieden. Hierzu ist noch nicht weiters gesprochen worden, klar ist bis dato nur, dass sich die (rein internen) User via AD authentifizieren müssen. Des Weiteren soll der User die Möglichkeit haben, das Ticket selbst zu schließen (wegen Transparenz). Des weiteren ist das Handling sehr wichtig - ist es zu kompliziert, wird es nicht verwendet. Am liebsten wäre mir eine Lösung, bei der das initiale Ticket via Web erstellt wird, der Rest der Konversation dann aber auch via E-Mail funktionieren würde (Ticket-ID im Betreff, alle antworten dann automatisch im System einsehbar). So in etwa - ich hoffe ihr versteht, in welche Richtung es gehen soll. Darf auch sehr gerne ein kommerzielles Produkt sein. Würde mich interessieren, was ihr da so verwendet bzw. empfehlen könnt. LG Johannes
  24. Hallo Kollegen, ich habe eine Frage zur Deduplizierungsfunktion im 2012er Server: Ich habe mich ein wenig eingelesen, bin mir aber noch nicht ganz sicher, wie dieses Dedup genau läuft? Wenn ich z.B.: meine Veeam-Sicherungen auf so ein Storage lege, und jeden Tag eine Vollsicherung erstelle, dedupliziert er dann auf den Inhalt oder nur auf idente Dateien (also letzteres wäre dann ja quasi ein Single Instance Storage und kein Dedup)? Kann also der 2012 Server ein Ersatz sein für eine Data Domain Dedup Appliance (prinzipiell, ob die Ratio jetzt um 10% besser ist oder nicht sei dahingestellt)? Bin noch unschlüssig, ob es ein Server werden soll mit vielen Platten, oder eben eine Data Domain. Mir würde ersteres nicht schlechter gefallen, da bin ich einfach souveräner und flexibler. Was sagt ihr dazu? LG Johannes
  25. Meine Rede (seit einiger Zeit, aber nicht immer). Kurz zu reset´s Problem/Frage: Ich habe bei uns den Laden 4 Jahre lang quasi im Alleingang am Leben erhalten. 3 Standorte mit allem drum und drann... In keiner Zeit hatte ich 300 Überstunden, die ich auch erst wieder loswurde, als wir dann endlich einen Zweiten mit ins Boot geholt haben. Damals waren es ca. 120 User. Das war aber wirklich wirklich Grenzwertig, v.a. da ich der erste aus meiner Zunft war, und ich erstmal den Wildwuchs eindämmen musste. Wenn du den Lonesome Ranger spielen willst/musst, würde ich grob wie folgt vorgehen: - Internes Wiki für Standardprobleme (Papierstau beim großen Drucker, dieses und jenes, wo es wirklich keinen IT´ler braucht)... Immer auch dorthin verweisen! - So viel wie möglich automatisieren. Ich verteile meine Betriebssysteme z.b. via SCCM. Es kann aber nat. auch jedes andere Tool sein. Somit braucht ein neues PC nicht einen ganzen Tag, sondern mal knappe 20 Minuten, bis er fertig ist. Updates via WSUS. - Druckermapping via GPP und AD-Mitgliedschaften. - Jede Einstellung in eine eigene GPO. Ist in unserem Größenbereich kein Problem. In den GPP kannst du auch zusammenfassen und dann via ILT separieren. - Eigene Wissensdatenbank für die EDV. Ich verwende den KBPublisher, schreibe alles rein, speichere Router- und Firewallconfigs rein usw... Läuft intern auf einem kleinen Ubuntuserver, der mit 256MB Ram auch nicht weiter auffällt auf unseren ESXen. - Ticketsystem! Auch wenn bei 50 Usern jeder jeden kennt, und es "eh nur eine Kleinigkeit" ist, so behältst du besser den Überblick. Auch ganz fein, wenn die GF mal wieder nichts von Gehaltserhöhungen wissen will bzw. nicht so recht an deine hohe Auslastung glaubt... ;-) Die Urlaubsvertretung habe ich über meinen ehem. Dienstgeber realisiert, ein Systemhaus im Ort. Vor meiner Abwesenheit ist der "bereitgestellte" Techniker nochmal gekommen, ich habe ihm alles erklärt und Zugriff auf den KBP gegeben (muss nat. vertrauenswürdig sein!). War nicht immer optimal, bin schon auch das eine oder andere mal im Internetcafe gesessen und hab zumindest die Wogen geglättet... So, lange Rede, kurzer Sinn: Ist machbar, mit Abstrichen, aber nicht unmöglich.Sobald du eine Linie drinnen hast, ist mal Ruhe. Es hat zwar lange gedauert, bis ich all diese Altlasten und Aldi-Kisten gegen ordentliche Hardware (in meinem Fall Fujitsu) ausgewechselt habe. Aber seitdem sind meine Helpdesk- und Turnschuhadmintätigkeiten um mind. 70% gesunken... LG, viel Spass und auch das eine oder andere Quentchen Glück ;-) Johannes
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