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Was fordert der Arbeitsmarkt ?


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Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Ich möchte noch was zu den Differenzen Studium/Zertifikate schreiben. Die Frage dabei ist, wo man hin will. Ein IT-Administrator braucht kein Studium, weil er im Studium nichts lernt, was er bei der IT-Administration braucht. Wer gern administrieren will soll ruhig seine Microsoft-Kurse besuchen und seine Zertifikate machen. Wer in Führungspositionen will braucht eher eine Business-Ausbildung (BWL-Studium) ergänzt mit IT-Wissen (das meint jetzt eher IT-Organisation/Prozessmanagement oder IT-Management, keine CCIE- oder MCSE-Scheine). Das ist der klassische Bereich der Wirtschftsinformatik. In der Beratung ist ein Studium auch kaum hilfreich, höchstens die Kenntnisse aus Marketing, hier ist es besser die Produkte gut zu kennen.

 

Gleiches bei Softwareentwicklung. Wer programmieren will soll einen IHK-Beruf lernen. Wer dagegen Vorgesetzter einer Truppe von Programmierern sein oder sich mit Kunden über Software-Anforderungen unterhalten will, der kommt um ein Informatik- oder Wirtschaftsinformatik-Studium kaum herum.

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Hallo,

 

@Muffel Hast du studiert.

 

Ich bin fast fertig.

 

Beim Studium geht es nicht primär darum etwas für die Arbeit zu lernen (das macht ein FISI auch nicht). Es geht darum, dass man beweist, dass man sich reinknien kann und auch mit Themen klarkommt die man nicht mag.

 

Satz eines Professors

 

Dumm oder faul können Sie sein, aber wenn Sie dumm und faul sind, haben Sie ein Problem.

 

Dies trifft es genau, es gibt zwei Arten ein Studium zu bestehen, entweder man hat es "voll drauf" oder man kniet sich rein. Wenn du eines von beiden bist, bist du ein guter Kandidat für die besseren/höheren Jobs.

 

Dies ergibt folgende Logik, die meist zutrifft. Wer ein Studium bestanden hat (egal welches), kommt auch mit anderen Herausforderungen deutlich besser klar, als jemand der es nicht gepackt hat.

 

=> Ergo, Diplom + Certs und auf zu neuen Ufern.

 

mfg

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@Muffel

 

Um in der IT als Berater zu arbeiten, sollte man schon einiges mehr als nur Produktwissen haben, sonst wäre man schliesslich nur ein Verkäufer. Das sieht man schon alleine daran, dass der IT-Berater freiberuflich arbeitet und das geht nur mit Studium oder einem gleichgestellten Arbeitsgebiet (Schöpfungshöhe).

 

@Windowsbetatest

 

Also in erster Linie unterscheidet sich das Studium von einer Ausbildung als Fachkraft durch das selbständige wissentschaftliche Arbeiten. Zugegeben mit Einführung der Master- und Bachelorstudiengänge ist da ein nicht unwesentlicher Teil der Selbständigkeit verloren gegangen. Deine Aussage, dass man, soweit man ein Studium bestanden hat, ein Kandidat für bessere/höhere Jobs ist, kann ich nur in soweit zustimmen, dass ein Studium Voraussetzung ist, diese Jobs zu bekommen, leider.

Um eine Abteilung/Betrieb/Unternehmen zu führen, gehören noch ganz andere Fähigkeiten/Fertigkeiten und diese zu entdecken/entwickeln, leistet kein Studium.

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Deine Aussage, dass man, soweit man ein Studium bestanden hat, ein Kandidat für bessere/höhere Jobs ist, kann ich nur in soweit zustimmen, dass ein Studium Voraussetzung ist, diese Jobs zu bekommen, leider.

Um eine Abteilung/Betrieb/Unternehmen zu führen, gehören noch ganz andere Fähigkeiten/Fertigkeiten und diese zu entdecken/entwickeln, leistet kein Studium.

 

Hallo,

 

dem will ich nicht wiedersprechen, es gehört viel mehr dazu, als nur das Diplom. Oder um es auf ein "höheres Niveau" zu heben.

 

Ein Studium ist für viele höhere/bessere Jobs ein notwendige, wenn auch keine hinreichende Vorraussetzung.

 

Da gehört noch viel Fachwissen (Erfahrung / Certs), Sozialkompetenz und Fleiß (Willen) dazu.

 

mfg

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Hallo,

 

@Muffel Hast du studiert.

 

Ich habe Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen und studiere jetzt nebenbei etwas aus dem Ingenieurbereich.

 

Beim Studium geht es nicht primär darum etwas für die Arbeit zu lernen (das macht ein FISI auch nicht). Es geht darum, dass man beweist, dass man sich reinknien kann und auch mit Themen klarkommt die man nicht mag.

 

Reinknien kann sich auch ein FiSi. Klarkommen mit Sachen, die er nicht mag, auch.

 

Ein Studium ist eine wissenschaftliche Ausbildung/Befähigung. Es geht darum Methodik zu lernen, sich neue Sachen eigenständig zu erarbeiten und neue Methoden zu entwickeln.

 

=> Ergo, Diplom + Certs und auf zu neuen Ufern.

 

Certs sind für Wissenschaftler uninteressant. Certs dokumentieren Anwendungsfähigkeiten, nicht mehr. Wer IT-Systemadministrator, Implementierer oder nur Entwickler sein will soll auf Certs setzen, wer nach oben will sollte sich seine Freizeit lieber mittels Studium statt mit Testumgebungen vertreiben.

 

Heute auf heise.de zu lesen:

 

heise online - Weniger freie Stellen für IT-Fachkräfte

 

Zitat: "Gesucht werden auch Projektmanager: In den Anwenderbranchen geben das 47 Prozent der Firmen mit unbesetzten Stellen an. Zwei Drittel der Unternehmen suchen dabei ausschließlich nach Hochschulabsolventen."

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  • 8 Monate später...
@CPC464:

Ein Ausnahmefall ist das mit der IHK eigentlich nicht. Das gibts wohl für alle Bereiche.

Ich habe das aber auch nur durch Zufall rausbekommen und werde jetzt die Externenprüfung im Sommer 2010 ablegen. Die Zulassungsunterlagen habe ich bereits eingeschickt und jetzt die Anmeldung zur Prüfung an die IHK eingereicht.

Jetzt kann der Spaß beginnen.

 

Mit dem FiSI wird dann der nächste Schritt geplant, eventuell den Betriebswirt für Wirtschaftsinformatik.

 

Bist Du fertig ?

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um nochmal zu deiner Frage zurück zu kommen. Ein Studium an der Uni Hagen ist zu schaffen. Aber du wirst ein unglaubliches Durchhaltevermögen aufzeigen müssen! Wenn die Mathematik etwas zurück liegt, werden viele Kurse doppelt hart, weil du Dir viele Dinge quasi im Exkurs aneignen musst.

Die Arbeitgeber erfreut es überwiegend schon, bei Bewerbungen, ein kleiner Teil ist eher abgeneigt. Wenn du es mal berufsbegleitend geschafft haben solltest, werden die AGs dich mit Kusshand nehmen.

Das Alter ist eigentlich egal, es bringt dich definitv weiter. Wenn es monetär nutzen soll, dann sollte man aber schon vor der Rente fertig werden.. :-)

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