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Wie Rollout vornehmen, bei HP Rechnern mit XP (Recovery CD)


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Hallo zusammen,

 

habe eine Frage in Richtung Re-Imaging.

 

Ein Geschäftspartner (GP) von uns hat in der Vergangenheit eine Vielzahl von HP Rechnern mit Windows XP Prof. erworben. Den Rechnern liegt jeweils eine Recovery CD bei, die lt. Aussage des Partners auch immer nur jeweils für den einzelnen PC verwendet werden kann.

 

Wie kann dieser GP nun einen Rollout vornehmen, bei dem er gleiche Images des Betriebssystems auf die einzelnen Rechner verteilt und hierbei Keinen Lizenzverstoss vornimmt. Man muss ja leider davon ausgehen, dass die von HP mitgelieferten MS Lizenzen kein Re-Imaging erlauben (technisch evtl. sogar nicht möglich).

 

Eine Lösung könnte doch sein, dass man innerhalb der 90 Tages-Frist die Lizenzen noch nachträglich über ein Volumenlizenzvertrag mit SA (Software Assurance) ausstattet, dann eine Datenträger aus einem Volumenlizenzprogramm erwirbt und diesen zur Installation und zur Anfertigung des Images verwendet, oder?

 

Nur was mache ich, wenn der GP die Rechner schon vor mehr als 90 Tagen erworben hat?

Windows XP Prof. gibt es ja leider als "Volllizenz" nicht über einen Volumenlizenzvertrag zu kaufen. Soll der Kunde in diesem Fall ein Update Windows XP Prof. erwerben? Ein Update auf Windows XP Prof. von Windows XP Prof.? :confused:

Nur, um dann das Recht auf Re-Imaging nutzen zu können und einen Volumenlizenzdatengräger kaufen und verwenden zu dürfen?

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Eine Lösung könnte doch sein, dass man innerhalb der 90 Tages-Frist die Lizenzen noch nachträglich über ein Volumenlizenzvertrag mit SA (Software Assurance) ausstattet, dann eine Datenträger aus einem Volumenlizenzprogramm erwirbt und diesen zur Installation und zur Anfertigung des Images verwendet, oder?

 

Richtig, das wäre die wahrscheinlich beste Lösung, weil er dann SA für die Rechner hat und sie auch noch relativ Kostengünstig ist.

 

Nur was mache ich, wenn der GP die Rechner schon vor mehr als 90 Tagen erworben hat?

Windows XP Prof. gibt es ja leider als "Volllizenz" nicht über einen Volumenlizenzvertrag zu kaufen. Soll der Kunde in diesem Fall ein Update Windows XP Prof. erwerben? Ein Update auf Windows XP Prof. von Windows XP Prof.? :confused:

Nur, um dann das Recht auf Re-Imaging nutzen zu können und einen Volumenlizenzdatengräger kaufen und verwenden zu dürfen?

 

Das ist auch richtig. Wenn die 90 Tage um sind bleibt nur der Kauf eines Updates in einem Vertrag um Reimaging nutzen zu dürfen. Wenn die 90 Tage um sind hat der Kunde halt Pech gehabt. Ist bitter für ihn, aber ist halt so.

 

Letztendlich muss der Kunde nur ausrechnen was teurer ist. Noch ein XP Upgrade zu kaufen, oder jeden Rechner zu Fuss zu installieren. Ich glaube da stellt sich die Frage garnicht mehr, weil das Update erheblich günstiger sein dürft. ;)

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Hallo,

 

ist das wirklich so?

Ich meine es ist gestattet, ein Image von einem Rechner zumachen, auf dem die OEM Lizenz installiert wurde und dieses dann auf die baugleichen Rechner zu installieren. Natürlich nur, wenn für diesen dieselbe OEM Lizenz vorhanden ist.

Bevor wir einen EA mit Microsoft hatten, haben wir das auch so gemacht.

 

Und wie schon gesagt, ich meine das ist erlaubt.

 

Gruß

nightwatcher

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Ich meine es ist gestattet, ein Image von einem Rechner zumachen, auf dem die OEM Lizenz installiert wurde und dieses dann auf die baugleichen Rechner zu installieren. Natürlich nur, wenn für diesen dieselbe OEM Lizenz vorhanden ist.

 

Nein das ist nicht erlaubt. Das Reimagingrecht hast du nur in Volumenlizenzverträgen.

 

Bevor wir einen EA mit Microsoft hatten, haben wir das auch so gemacht.

 

Dann ist es gut dass ihr jetzt einen Vertrag habt, denn vorher war euer Vorgehen illegal.

 

Und wie schon gesagt, ich meine das ist erlaubt.

 

Und wie schon gesagt, das ist nicht erlaubt. ;)

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Hallo Dr. Melzer,

 

muss dieses Thema nochmals aufgreifen. Lt. Hersteller gilt folgendes:

 

"Re-Imaging ist nur erlaubt, wenn die Kopien, die von den Volumenlizenzmedien gemacht werden, mit den Originallizenzen, die über einen OEM/System Builder oder den Einzelhandel erworben wurden, identisch sind."

 

Weiterhin müssen lt. Microsoft nicht nur Produkt, sondern auch Sprachversion, Produkversion, Produktkomponenten und Produkttyp identisch sein.

 

Zum Produkttyp habe ich von Micosoft allerdings folgende Aussage getroffen:

 

"Microsoft Office 2003 License und Microsoft Office 2003 Upgrade sind nicht derselbe Produkttyp. (Bei den Betriebssystemen kann der Produkttyp unterschiedlich sein)."

 

Somit könnte der Kunde doch nun hingehen und eine Lizenz XP Prof. Update über z. B. Open erwerben, einen Volumenlizendatenträger mit hinzu erwerben und dann RE-Imaging machen für alle PC´s machen, denn Microsoft definiert:

 

"Lizenzprogramme Open Value-Familie und Open License

Der Kunde muss in seinem Vertrag mindestens 1 Lizenz für ein Produkt, an dem er Re-Imaging vornehmen möchten, erworben haben."

 

Gute, einwandfreie Lösung?

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"Re-Imaging ist nur erlaubt, wenn die Kopien, die von den Volumenlizenzmedien gemacht werden, mit den Originallizenzen, die über einen OEM/System Builder oder den Einzelhandel erworben wurden, identisch sind."

 

Weiterhin müssen lt. Microsoft nicht nur Produkt, sondern auch Sprachversion, Produkversion, Produktkomponenten und Produkttyp identisch sein.

 

Das ist richtig.

 

Zum Produkttyp habe ich von Micosoft allerdings folgende Aussage getroffen:

 

"Microsoft Office 2003 License und Microsoft Office 2003 Upgrade sind nicht derselbe Produkttyp. (Bei den Betriebssystemen kann der Produkttyp unterschiedlich sein)."

 

Bei Office 2003 gibt es nur ein Produkt, welches in den Volumenlizenzverträgen und über OEM/SB identisch ist und zwar Office Small Busines. Alle anderen Versionen unterscheiden sich in den Produktbestandteilen.

 

Somit könnte der Kunde doch nun hingehen und eine Lizenz XP Prof. Update über z. B. Open erwerben, einen Volumenlizendatenträger mit hinzu erwerben und dann RE-Imaging machen für alle PC´s machen, denn Microsoft definiert:

 

Ja, das darf er. Eine Lizenz in einem Volumenlizenzvertrag genügt um alle Geräte mit dem Volumenlizenzdatenträger installieren zu dürfen. Bedingung ist dass für alle Geräte, dasselbe Produkt, über einen OEM/SB lizenziert wurde.

 

"Lizenzprogramme Open Value-Familie und Open License

Der Kunde muss in seinem Vertrag mindestens 1 Lizenz für ein Produkt, an dem er Re-Imaging vornehmen möchten, erworben haben."

 

Ja, eine Lizenz in einem Vertrag genügt.

 

Gute, einwandfreie Lösung?

 

Ja, du hast es verstanden. ;)

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Hallo zusammen, kleine Hilfestellung...

Das Re-Image-Recht aus den Volumenverträgen (OPEN,Select,EA) erlaubt das "betanken" von PCs mit einem einheitlichen Image und nur mit einem einzigen Freischalt-Key, für die Anzahl der PCs muss natürlich auch jeweils die richtige Lizenz und Lizenz-Anzahl gekauft sein..also nicht nur 1 :)

Office-Basic > kein Re-Image-Recht, da nicht via Volumenvertrag kaufbar

Office-Std gibt es nicht als OEM

Office SBE > Re-Image-Recht nur via OPEN, da nicht via Select,EA kaufbar

Office-Pro > erstmal kein Re-Image-Recht ! Da bei OEM das "Info-Path" fehlt, somit sind die beiden Produkte nicht identisch, Lösung nur via der SA-Zusatzbestellung für Office-Pro, innerhalb von 90 Tagen

CDs sind in OPEN kostenpflichtig, im Select und EA schenkt die MS dem Kunden!

 

Den kleinsten OPEN muss ich aber mit 5 Lizenzen eröffnen, will ich die CD also erwerben, kaufe ich nicht die teurere Office-Lizenz sondern innerhalb der 90 Tage die relevante SA im OPEN dazu + zum auffüllen 4x WIN-CAL(billigere fiel mir nicht ein)

Bei Office-Pro-OEM wird durch den Kauf der SA eine Enterprise-Edition, somit ist Info-Path wieder dabei...und ich darf die CD jetzt für Office-Pro via OPEN kaufen.

kein einfaches Thema...smile*

Grüße

FJH

P.S: bei Windows-XP-pro gilt hier eine 180-Tage Sonderregelung gerade.

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

 

muss das Thema nochmal pushen. Das von meinem Kollegen gepostete "Problem" aus dem ersten Posting, besteht nun bei einem weiteren Fall. Stand heute ergibt sich eine neue Situation. In den Preislisten steht nunmehr ausschließlich das Upgrade Windows Vista als Volumenlizenzvariante der Clientbetriebssysteme. Die erworbenenen Rechner sind allesamt mit OEM Lizenzen der Windows Produktfamilie ausgestattet.

Wie ist es mir nun möglich, Re-Imaging zu betreiben?

 

Muss ich für sämtliche vorhandenen Rechner eine Upgradelizenz erwerben, oder gibt es auch hier die Möglichkeit, dass eine Upgradelizenz und ein Datenträger ausreichend sind, um auf allen vorhandenen Rechnern XP "ausrollen" zu können?

 

Tausend Dank für die Antworten vorab!

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Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Schließen denn eben die neuen Produktbestandteile von Windows Vista nicht das Szenario aus, dass ich mit einer Volumenlizenz von Windows, einem Volumenlizenzdatenträger und der Anzahl X an OEM Clientbetriebssystemen (Windows XP, 2000, 95) das gesamte Unternehmen via "Re-Imaging" mit dem Volumenlizenzbetriebssystem ausstatte?

Oder gilt hier die Ausnahme aus den Lizenzfolien "Bei den Betriebssystemen kann der Produkttyp unterschiedlich sein"?

 

Danke für Feedback vorab!

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Du darfst mit einer Vista Lizenz in einem Vertrag nur die OEM Vista Geräte reimagen, die mit derselben Vista Version lizenziert sind.

War bei XP nicht anders, nur dass es da keine verschiedenen Versionen gab.

Welche Versionen da überhaupt für ein reimaging in Frage kommen kan ich dir auswendig nicht sagen, ich hab mir die verschiedenen Versionen und ihre Verfügbarkeit noch nicht so genau angesehen.

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