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Load Balancing Terminalserver


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P.S.: NBT müsste abgeschaltet werden, sonst könnte es passieren, dass der Client über NBT den Namen der TS auflöst

Bei funktionierendem DNS sollte eigentlich jeder interne Name über DNS aufgelöst werden, da das primäre und verbindungsspezifische DNS Suffix ja immer angehangen wird. Wenn das DNS mal nicht funktioniert hat man ganz andere Probleme als die TS :)

 

Grundsätzlich hast du aber schon recht dass das größere Problem bei den getrennten Sitzungen liegen wird.

 

Was spricht denn gegen den Einsatz von NLB mit Session Directory, wenn 2 Server eingesetzt werden?

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Bei funktionierendem DNS sollte eigentlich jeder interne Name über DNS aufgelöst werden, da das primäre und verbindungsspezifische DNS Suffix ja immer angehangen wird. Wenn das DNS mal nicht funktioniert hat man ganz andere Probleme als die TS :)

 

Nicht ganz: Im TCPIP Implementation Whitepaper von MS steht explizit, dass die Namensauflösung verwendet wird, die zuerst antwortet, jedenfalls trifft das für File- und Printservices zu. Ich würde es einfach ausschalten, da der Client sehr wahrscheinlich eh nur als ThinClient arbeiten wird. Wozu denn da NBT einschalten?;)

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Nicht ganz: Im TCPIP Implementation Whitepaper von MS steht explizit, dass die Namensauflösung verwendet wird, die zuerst antwortet

Hast du da einen Link? Das würde allem widersprechen was ich gelernt habe und lehre.

 

Vorgang der Namensauflösung:

1. lokaler DNS Namenszwischenspeicher

2. HOSTS Datei (wird in 1. gespeichert)

3. DNS Server

- Antwortet der 1. gar nicht wird der 2. 3. 4. usw. genommen

4. lokaler NetBIOS Namenszwischenspeicher

5. WINS Server

6. NetBIOS Broadcast

7. LMHOSTS Datei

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Hast du da einen Link? Das würde allem widersprechen was ich gelernt habe und lehre.

 

Vorgang der Namensauflösung:

1. lokaler DNS Namenszwischenspeicher

2. HOSTS Datei (wird in 1. gespeichert)

3. DNS Server

- Antwortet der 1. gar nicht wird der 2. 3. 4. usw. genommen

4. lokaler NetBIOS Namenszwischenspeicher

5. WINS Server

6. NetBIOS Broadcast

7. LMHOSTS Datei

 

 

Stimmt, hab ich auch so gelernt, ich denke aber, es kommt auf den Dienst an, der die Namensauflösung beansprucht. Wart ma, ich such den Link....

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Also die Clients sind alle Notebooks oder Dektop Rechner. Thin Clients setzen wir garkeine ein.

 

Den TS haben wir weil wir viele verteilte Niederlassungen auf Baustellen weltweit haben die alle dieselben Ressourchen nutzen sollen.

 

Das was ihr schreibt bedeutet dass es Probleme geben wird, wenn ein User seine Session nicht Schließt, sondern nur trennt, oder die Session durch schlechte Netzwerkverbindung getrennt wird.

 

Habe ich das richtig verstanden?

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Hier noch die Infos zum Post (#19):

 

Download details: Microsoft Windows Server 2003 TCP/IP Implementation Details

 

 

Windows Server 2003 still uses NetBIOS over TCP/IP to communicate with prior versions of Windows NT and other clients, such as Windows 98. However, the Windows Server 2003 redirector and server components also support direct hosting to communicate with other computers capable of direct hosting. Direct hosting uses DNS for name resolution. No NetBIOS name resolution (WINS or broadcast) is used, and the protocol is simpler. Direct hosting uses TCP port 445, instead of the NetBIOS TCP port 139.

By default, both NetBIOS and direct hosting are enabled, and both are tried in parallel when a new connection is established. The first to succeed in connecting is used for any attempt. NetBIOS support can be disabled to force all traffic to use direct hosting.

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Der MS TS kann sehr wohl eine Art Loadbalancing.

Nennt sich Session Directory Session Directory and Load Balancing Using Terminal Server

 

stimmt genau!

 

Wenn tatsächlich immer 30 User arbeiten und Ausfallsicherheit wichtig ist, würde ich zu zwei Terminalservern raten. Wenn wenig Budget, dann auch Single-Core. RAM nach Bedarf. Wir haben zB. 15 gleichzeitige User und benötigen ca. 1,5 GB. Ich würd anfangs nicht zu viel kaufen, sondern eben erst nach Bedarf. Sollten nur 4 RAM-Slots vorhanden sein, dann besser 1GB oder 2GB-Module kaufen.

 

Das Session Management von Terminalserver 2003 hat noch den Vorteil, dass die getrennten Sessions auch vom zweiten Terminalserver reaktiviert werden können, sollte der erste gerade ausgelastet sein.

 

Vergleichbar ist die Terminal 2003 Session Directory Lösung mit einem Cluster, nur ist ersteres einfacher zu administrieren und es gibt ganz gute Schritt-für-Schritt Anleitungen für die einfache Konfiguration.

 

Sollte genug Budget da sein, würde ich zum Citrix Presentation Server greifen, 2 Server, Load-Balancing via Citrix, zwar mehr Konfigurationsaufwand, jedoch dann auch besseres CPU-Dienste-RAM-Management pro Benutzer.

Alternative dazu: TS 2003 + www.AppSense.de, kostet ca. 1000,- Euro, ist speziel für Terminalserver gemacht und ist die - quasi - Vollversion zur Citrix-Ressoursenmanagement-Technologie. Damit lassen sich beispielsweise auch mehrere User auf langsameren Servern vernünftig arbeiten.

 

diegrüße u. dasschönewochenende, :)

dermario.

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Ganz einfach ausgedrückt:

Du hast 2 Server, die User melder sich per NLB immer an dem an, der weniger Verbindungen hat. Jetzt bricht deine Verbindung zum TS1 ab (VPN Problem etc.) und deine Sitzung wird dabei getrennt. Alle Programme sind in dieser Sitzung noch offen, inklusive nicht gespeicherter Dateien.

VPN ist wieder da, du baust wieder eine Verbindung zu dem NLB Cluster auf, wirst jetzt aber auf TS2 verbunden, weil der weniger verbindungen hat. Da deine alte Sitzung natürlich aus TS1 ist, bekommst du aus TS2 eine neue, ohne deine nicht gespeicherte Datei.

Mit einem Session Directory würdest du deine alte Sitzung auf TS1 wieder bekommen.

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By default, both NetBIOS and direct hosting are enabled, and both are tried in parallel when a new connection is established. The first to succeed in connecting is used for any attempt.

Auch wenn es ein wenig OT wird:

Hier geht es ja eher nicht um die Namensauflösung, sondern um das parallele Versuchen eines Zugriff auf eine Freigabe mit 2 Methoden, Direct Hosting und NetBIOS.

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Auch wenn es ein wenig OT wird:

Hier geht es ja eher nicht um die Namensauflösung, sondern um das parallele Versuchen eines Zugriff auf eine Freigabe mit 2 Methoden, Direct Hosting und NetBIOS.

 

Mag sein, das ändert aber nichts and der Sache, dass man NBT durchaus abschalten kann, bzw. möglicherweise sollte. Ich seh jedenfalls kein Grund, für einen TS Betrieb NBT (beim TS Client!) eingeschaltet zu lassen.

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Wenn ich mir den Artikel zu Session Directory und Load Balancing so durchlese steht da aber dass es einen zusätzlichen Load Balancer braucht.

 

Die Frage die sich mir stellt ist:

 

Ginge das Session Directory auch mit der von Dr.Melzer vorgeschlagenen DNS Round Robin Lösung?

 

Wenn ja müssten die beiden TS Server ja irgendwie untereinander kommunizieren um die Session Informationen auszutauschen und das machen sie ja, nach meinem Wissen, nicht.

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