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DELL PV220s als Disk²Disk²Tape Device


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Hallo lieber Windowsgemeinschaft.

Hab folgendes Problem.

 

Mein Chef hätte gern von mir eine Disk2Disk2Tape Backuplösung.

 

Folgendes habe ich vorgeschlagen und realisiert:

- Dell PowerEdge 2850 mit Windows 2003 Stnd. SP1

- PERC4/DC (256MB Cache, SCSI 320)

- PowerVault 220S mit 7 x 300 GB 10k Maxtor (RAID0, stripesize: 128kb, Writeback)

- 2x Intel Pro1000 onboard + Intel 4x1000QuadroPort NIC)

über die NICs werden die Server aus verschiedenen VLANs eingespeist. Die Last habe ich auf die NICs aufgeteilt.

ich hoffe ich hab nichts vergessen

 

so nun zu meinem Problem. ich sichere so um die 15 Server pro Nacht. Anfangs rennt das System mit 80MB/Sek los :) *affengeil*

doch schon nach wenigen stunden tümpelt er nur noch vor sich hin und die CPU Last ist enorm (ca. 90% auf 2x 3Ghz Intel HT)

 

Im Endeffekt liegen die Backupzeiten jenseits der die ich mit den Tapes erzielt hatte.

Chef ist sauer und ich zweifel an mir selbst :/

ich hoffe ihr könnt mir helfen.

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@zuschauer

was die beiden controller onboard betrifft bin ich mir nciht sicher. werde das glecih mal überprüfen.

aber was den perc4 angeht hast du recht. die power vault ist da dran.

 

@nouseforaname

backupsoftware: CA Brightstor ArcServe 11.5 (aktuelle Version mit allen Patches)

 

2x Prozessor x86 Family 15 Model 3 Stepping 4 GenuineIntel ~3192 Mhz

Gesamter realer Speicher 2.047,27 MB

 

ja genau. nach dem die server auf die PV gesichert wurden, startet ein migrationsjob der die daten aufs band befördert. dieser job läuft auch recht langsam (40MB/sec)

 

ich werde mich jetzt ransetzen und auf allen möglicen komponennten eine neue firmware einspielen.

 

btw: @zuschauer warum hast du gefragt ob die pv am perc4 ist? das hörte sich so an als wenn das keine saubere lösung wäre?

 

danke Euch

 

:::::::::::::[EDIT]::::::::::::::::::::::::::::::

 

wegen dem onboard scsi. sicher ist da ein interner adapter. das ist der perc4e/di

aber auch bei dieser variante hatte ich den selben negativen effekt.

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Hi !

 

Ehrlich gesagt, wundert es mich, dass sich die PowerVault am RaidController überhaupt betreiben läßt, hab ich nie probiert. Auf jeden Fall nicht den externen Anschluß des RaidControllers nehmen ! ;)

 

An Deiner Stelle würde ich auch mal bei CA nachsehen, ob die einen Patch liefern für die PowerVault liefen, wär nicht das erste mal.

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das einzige was ich mir als flaschenhals vorstellen könnte wären die 2GB speicher!

 

es sind ja sehr große Datenmengen die du sicherst.

Also dass er am anfang wie du beschreibst noch recht flott ist aber dann immer mehr daten auf die hdd auslagern muss und so an performance verliert!

 

ist aber natürlich nur eine vermutung!

 

gruß

kai

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@ zuschauer

ca hat ein paar patches released (incl. SP1)

wenn nciht den externen, welchen dann oO

welchen kontroller wurdest du (ihr) empfehlen?

Warum sollte es problemem mit der pv geben? arcserve sieht dieses device als ganz normales festplattenlaufwerk.

 

@ nouseforaname

das kann sein. aber ich hab mal die auslastung beobachtet. während des ganzen jobs waren 1.3 gb frei ca. ich glaube bei win2k3 ist der /3gb wert schon gesetzt oder?!

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@ zuschauer

ca hat ein paar patches released (incl. SP1)

wenn nciht den externen, welchen dann oO

welchen kontroller wurdest du (ihr) empfehlen?

Warum sollte es problemem mit der pv geben? arcserve sieht dieses device als ganz normales festplattenlaufwerk.

Im Datenblatt von Dell steht, dass Deine Kiste neben dem PERC4 noch zwei weitere SCSI-Adapter onboard hat. Ich ging jetzt einfach davon aus, dass auch diese beiden Adapter nach draussen gezogen sind. :confused:

Nach meiner Vorstellung müßten an dem Dell 3 baugleiche Adapter nach draußen gehen, 1x PERC4 (falls Du externe Platten ans Raid hängen willst) und 2x SCSI320.

 

Meiner Meinung nach sollte das "Bandlaufwerk" (ist ja keins :rolleyes: ) nicht am RaidController hängen (der hat genug zu tun mit dem Raid), sondern seperat laufen an einem der SCSI320.

 

Das ganze ist aber nur eine Vermutung zu Deinem beschriebenen Problem - anfangs geht´s (das kann der RaidController noch abfangen), danach bricht es ein (der RaidController braucht mehr Zeit für seine eigentliche Aufgabe, das Raid).

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es geht leide nicht ohne den perc4 raid. sonst habe ich 7 einzelne 300 gb platten und könnte ise höchstens unter windows mit software raid betreiben. das will ich nciht unbedingt.

 

zum thema tape lw bzw. library.

wir haben an dem server tatsächlich ein lib zu hängen. die hängt allerdings seperat an einem adaptec scsi 320 controller, derallerdings auchcniht intern ist sondern an dem pci-x interface angeschlossen wurde. es isteine dell pv-136t.

 

noch eine frage zum perc. der controller hat 128 mb cache onboard. dieser wird meines wissens nach als write-cache verwendet. ist das korrekt?!

als nächstes gibt es doch diese tollen adaptec 320er double channel adapter. die sehen total nackig aus. d.h. keinen internen cache, nichts. könnte mir das bite jemand näher bringen.

 

Das ganze ist aber nur eine Vermutung zu Deinem beschriebenen Problem - anfangs geht´s (das kann der RaidController noch abfangen), danach bricht es ein (der RaidController braucht mehr Zeit für seine eigentliche Aufgabe, das Raid).

ich stell mich wahrscheinlich total dämlich an, aber das versteh ich nicht ganz. was macht der kontroller noch neben bei ausser raid? bitte nciht steinigen :wink2:

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hi,

 

also ich kenne mich mit der hardware aus dell servern nicht so gut aus, aber ein raid 0 ist von der performance das non plus ultra und wenn der controller nicht die totale krücke ist sollte er das nicht ausbremsen , denke ich !

 

aber weitere Lösungsansätze ?

 

bei der problematik so aus der ferne extrem schwierig!

 

hast du irgendwelche neuen Erkenntnisse gewonnen?

 

mfg

kai

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Oh sorry, Deine Antwort hatte ich (fast) übersehen.

es geht leide nicht ohne den perc4 raid. sonst habe ich 7 einzelne 300 gb platten und könnte ise höchstens unter windows mit software raid betreiben. das will ich nciht unbedingt.

Nein, ich will Dir ja auch nicht den RaidController madig machen, sondern den RaidController das machen lassen, wofür er gedacht ist - das Raid halten.

zum thema tape lw bzw. library.

wir haben an dem server tatsächlich ein lib zu hängen. die hängt allerdings seperat an einem adaptec scsi 320 controller, derallerdings auchcniht intern ist sondern an dem pci-x interface angeschlossen wurde. es isteine dell pv-136t.

Dann würde ich vorschlagen, diese PV220s an demController zu betreiben.

noch eine frage zum perc. der controller hat 128 mb cache onboard. dieser wird meines wissens nach als write-cache verwendet. ist das korrekt?!

Ich weiß nicht, ob das jetzt ´ne Glaubensfrage ist, aber auf einem FileServer deaktivier ich WriteCaching in allen Varianten, die es da so gibt (also auch auf dem RaidController).

als nächstes gibt es doch diese tollen adaptec 320er double channel adapter. die sehen total nackig aus. d.h. keinen internen cache, nichts. könnte mir das bite jemand näher bringen.

Die Dinger hatte ich ja in dem Datenblatt auch gesehen und dachte die sind per default mit drauf. :confused: Wenn Du aber eh einen zusätzlichen Controller hast, häng dort alle Deine Backup-Medien ran. ;)

ich stell mich wahrscheinlich total dämlich an, aber das versteh ich nicht ganz. was macht der kontroller noch neben bei ausser raid? bitte nciht steinigen :wink2:

 

Naja, in Deinem konkreten Fall eben mal noch ein Backup-Medium bedienen, das wohl eigentlich auch einen wesentlich höheren Datendurchsatz vertragen könnte als ein herkömmliches Bandlaufwerk.

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Noch etwas: auf welchen Platten liegt eigentlich die Arcserve-Datenbank oder wird ein SQL-Server verwendet? Sollte die DB ebenfalls auf dem PV220S liegen, wäre das nicht wirklich gut ;-)

 

Ansonsten stimme ich den anderen hier zu, dass der integrierte Perc 4e/Di eigentlich für die im Server selbst eingebauten Platten da ist, und für die beiden PowerVaults die beiden anderen USCSI320-Ports genutzt werden sollten.

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  • 4 Wochen später...

@ zuschauer

Dann würde ich vorschlagen, diese PV220s an demController zu betreiben.

das wurde ich mehr als gerne machen. dummerweise kann der adaptec controller nur ein raidset mit max 4 platten managen. ich weiss das klingt dumm aber es ist wirklich so. ich konnte das auf der adaptec page anchvollziehen.

 

Ich weiß nicht, ob das jetzt ´ne Glaubensfrage ist, aber auf einem FileServer deaktivier ich WriteCaching in allen Varianten, die es da so gibt (also auch auf dem RaidController).

ich weiss worauf Du hinaus willst. an der stelle kann ich mit einer leistungsstarken 15kv USV und dem controllerinternen battarypack gegenhalten ;)

 

Naja, in Deinem konkreten Fall eben mal noch ein Backup-Medium bedienen, das wohl eigentlich auch einen wesentlich höheren Datendurchsatz vertragen könnte als ein herkömmliches Bandlaufwerk.

sry raff ich immer noch net oO ich ging immer von aus, dass die lebensaufgabe solch einen controllers darin besteht die daten in form von stripes auf den platten zu verteilen.

 

@Monarch

leider nutzen wir kein sql. das war meinem chef zu teuer. ausserdem stehen wir jetzt am scheideweg zwischen backupexec und arcserve.

die arcserve db bzw. das ganze stamm verzeichnis befindet sich auf einer seperaten platte die mit 15000rpm arbeitet. ich denke mal das sollte genügen. auf der pv220s werden nur die backupdaten gesichert.

 

was den Perc 4e/Di angeht, hast du sicherlich recht :)

der plattenkäfig läuft nach wie vor auf einem Perc 4e/DC

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