Das Urmel 10 Geschrieben 21. November 2005 Melden Teilen Geschrieben 21. November 2005 Die Kammern und deren Mitarbeiter im Geschäftsbereich Aus- und Weiterbildung sind froh um jeden Ausbildungsplatz. Und das um jeden Preis. Egal was hinten bei rauskommt - es wird nur noch mit Zahlen operiert - nicht aber mit Qualität. Die Branche belügt sich selbst. Um deinen gedanken aufzufassen und zu vervollständigen ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 21. November 2005 Melden Teilen Geschrieben 21. November 2005 Es ist nicht immer und überall so; ich meine aber, manchmal sind die Kolleg(inn)en sehr weit in der Auslegung. Bei offensichtlichen Misständen greifen sie in der Regel ein, setzen meist Fristen zur Abstellung der Mängel, so dies vertretbar. Nur, es sind keine Hellseher, falls da nichts Konkretes seitens eines Klägers kommt, haben die doch keine Ahnung was da los ist. Oft kommt da nur heisse Luft, manche Sachen sind eingebildet oder Missverstanden. Mein Neffe hat damals nach einem halben Jahr die Elektrikerlehre geschmissen. Sein Geselle war ein *****, das wusste ich. Ich lerne nichts bei dem, war die Aussage des Jungen, dauernd zugucken, die Zeichnung halten, Handlanger sein. Was erwartete er als Installateur im 1. Jahr? Bauführer sein, selbstständig arbeiten? Ich verstehe das sogar. In sechs Wochen müsse er alles über Mess- und Regeltechnik wissen, meinte er den Meister verstanden zu haben. Ich konnte ihn nicht davon abbringen, er wollte nicht hören. Er ging jobben, erst mit 22 konnte ich ihn zu einem neuen Anlauf überreden als Mechatroniker. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Das Urmel 10 Geschrieben 21. November 2005 Melden Teilen Geschrieben 21. November 2005 als Mechatroniker Noch minderer qualifiziert und bezahlt ;) Aber immerhin ein Einstieg. Es ist schon ein echtes Ärgernis, was so getrieben wird. :mad: Zitieren Link zu diesem Kommentar
Josh16 10 Geschrieben 25. November 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 25. November 2005 Ich bin Momentan dabei ein paar Seiten zu verfassen und die derzeitige Situation zu Schildern. Das ist garnicht so einfach soetwas aus der Sicht eines Aussenstehenden zu schreiben und sachlich und klar darzustellen. Deshalb wird es wohl noch ein bisschen Zeit, sprich ein paar Abende, in anspruch nehmen. Also ich bedank mich nochmal für euer interesse. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 25. November 2005 Melden Teilen Geschrieben 25. November 2005 Das ist sogar verdammt schwer, wenn man mit solchen Sachen nicht vertraut, darin nicht geübt ist. Ich war mit meiner damaligen Volksschul- und Facharbeiterausbildung mal an solcher Sache erstmal gescheitert. Ich hatte damals noch nicht den Blick dafür, die Fähigkeit, Analyse und Synthese durchzuführen, darzustellen, zu formulieren für die obere Etage, es fehlte mir einfach. Ich war Techniker, glaubte, Taktiker müssten meine Gedankensprünge verstehen. Ich lernte später, das auch für diese in geeigneter Form aufzubereiten. Der Leser muss bei jedem Satz gedanklich nicken als Zustimmung, "ja, das verstehe ich, das ist richtig, das müssen wir machen". Auch die Schreiben das Aufsatzes, die Gliederung ist eine Kunst für sich. Ich war ein erstklassiger Fachmann und Ausbilder, konnte mich der mittleren Ebene auch verständlich machen, für Oberen fehlte mir auch das Fingerspitzengefühl. Erst mit Hilfe einer Zwischenebene schaffte ich es damals , nach oben durchzudringen. Die Leute aus dieser Zwischenebene (S6-Offizier, S6-Sachbearbeiter, Fernmeldezugführeroffizier) waren meine Verbündeten. Erst später lernte ich auch einfacher mit "Oben" umzugehen, mich darauf auch geistig vorzubereiten. Ich fasste beim mündlichen Vortrag vor dem Kommandeur, dem Stab das Wesentliche zusammen, brauchte nur wenige Minuten zur Darlegung. Für Einzelheiten gab es falls nötig eine Anlage. Viel Erfolg, viel Freude dabei. Gruß Edgar Zitieren Link zu diesem Kommentar
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