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Massive Probleme mit TS2k -> Sitzungsabbrüche


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Hallo Leute!

 

Habe einen TS 2000 mit 45 Benutzern am laufen.

5 Aussenstellen greifen über IPSEC-Tunnel per DSL auf die Zentrale zu.

Seit ca. 3 Wochen brechen alle 3 Tage die Clientsitzungen nacheinander ab.

Dies fängt mit einer Ausstenstelle an und breitet sich dann innerhalb von Minuten auf die

anderen Aussenstellen aus.

Ich kann dann nur den TS neu starten -> dann funktionierts wieder 3 Tage.

 

Ich habe schon viele Stunden mit der Fehlersuche verbracht.

In der Ereignisanzeige sind leider keine brauchbaren Fehler zu erkennen.

Virus hab ich auch keinen gefunden.

 

Die Fehlermeldung auf den W2K-Clients ist folgende:

"Das Zeitlimit der Remoteverbindung wurde erreicht"

 

Ich wäre sehr dankbar für irgendwelche Anregungen, da ich mit meinem Latein am

Ende bin!

 

DANKE!

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Hallo mordor23!

 

Erst mal danke für deine Anregung!

Das mit dem Zeitlimit hab ich schon kontrolliert. Die Sessions werden komplett abgebrochen, nein warte, gestern habe ich bei einem user die Sitzung in der Terminalserververwaltung wieder verbunden und bin dann auch wieder auf die Sitzung gekommen, allerdings nur von der Zentrale aus nicht aber von der Aussenstelle. Zuerst habe ich gedacht es liegt an den IPSec - Verbindungen zur Zentrale, aber wenn ich gleich nach den Sitzungsabbrüchen remote auf einen PC in der Aussenstelle

gehe und einen Telnet auf den TS rdp(3389) mache, funktioniert das auch. Der TS reagiert also noch auf diesen Port, pingen lässt er sich auch, somit kann es auch nicht an der Verbindung liegen. Zusätzlich komme ich auch per rdp auf die anderen Server in der Zentrale.

Von den Aussenstellen komme ich aber erst wieder auf den TS, wenn ich diesen neu gebootet habe.

Man kann ja den TS-Dienst nicht neu starten sondern nur den ganzen TS.

"Getrennte Sitzungen" beenden habe ich zusätzlich noch auf "nie" gestellt.

 

Merci!

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  • 3 Monate später...

Hallo!

 

Dachte, schon ich bin der einzige mit dem Problem...

 

Setze Win2K3 Server ein. Da das System "wächst", d.h. von Zeit zu Zeit neue Thinclients aufgenommen werden, verringert sich die Zeit der Abstürze. Am Anfang sind die externen Clients alle 14 Tage "abgeklemmt" worden. Bei einer aktuellen Anzahl von ca. 35 Clients streikt der Server alle 1 - 2 Tage.

 

Interessant ist, dass nur Clients, die aus einem anderen Subnetz (Filiale) aus auf den Server zugreifen, "abgeschossen" werden. Interne Clients sind von dem Phänomen nicht betroffen.

 

Habe auch schon einiges probiert:

- Routingtabelle optimiert

- Netzwerk-Karte getauscht

- Updates & Patches geprüft.

 

Das einzige was hilft (zur Zeit) ist, den Server nachts einen Neustart machen zu lassen.

 

Bin für jeden Tipp dankbar.

 

Gruss, Ralf Huwald

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bei mir sind es zwei subnetze an zwei wts der eine macht es alle 14 tage der andere alle 4 tage. aber nur rpd client.

wenn diese user über Webzugriff zugreifen kommen sie wieder rein. selbst wenn ich von einem anderen standort auf den server zugreife geht es !

 

leider ist das immer nur ein subnetzt im mom 2 subnetze von 30 ich hoffe das es da ne lösung gibt.

 

 

die server laufen seit 3 Jahren das Problem ist aber erst vor 6 wochen aufgetreten bei dem subnetz wo es alle 14 tage losgeht

bei dem wo es alle 4 tage ist seit 2 wochen

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Scheint ja ein beliebtes Problem zu sein. :)

 

Wenn ich jetzt nichts überlesen habe, dann habt Ihr alle gemein, dass eure Sitzungen über Außenstellen abdampfen.

Interessant wäre in dem Zusammenhang vielleicht die eingesetzten Router, eventuell gibt es hier Gemeinsamkeiten? Vielleicht auch die ISPs?

 

Sofern nichts dagegen spricht würde solltet ihr eine Testverbindung mit einem Testsubnet aufbauen, das allerdings lokal geroutet wird, ohne irgendwelchen "Sicherheitsfirlefanz".

 

Vielleicht besteht auch die Möglichkeit die WAN Interfaces zu monitoren...

 

Hab schon einige TS/Citrix Presentation Server Umgebungen aufgesetzt unter anderem viele mit ISDN Wählverbindungen aber deartige Probleme blieben mir bis heute erspart (bis auf eine Ausnahme, dort war der Session TTL bei Inaktivität zu gering).

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Hallo, Wolke2k4!

 

Für die WAN-Verbindung setzen wir Cisco-Geräte der DTAG ein (je eins für die Datenleitung und eins für VPN).

Ich glaube allerdings nicht, dass es am WAN bzw. Router liegt, da...

... von den verwendeten Wyse-Clients ein Ping an den Terminalserver gesendet werden kann

... ich über VNC auf die Wyse-Clients zugreifen kann (aus dem Netz, in dem der Terminalserver steht)

... von den Wyse-Clients eine Verbindung zu anderen Terminalservern (die im gleichen Netz wie der Problemserver stehen) aufgebaut werden kann

 

Habe mit der DTAG gesprochen, die konnten nichts feststellen.

 

Gruss, Ralf

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Als gemeinsamen Nenner sehe ich erst mal den bereits genannten Ansatz "Netzwerk"; ich würde mal Routerseitig den Traffic überwachen.

--> Lässt sich das Phänomen provozieren? Wenn ja, geht's wesentlich einfacher, das zu verfolgen. Evt. auch mit einem Sniffer arbeiten, und gegebenenfalls mal den Leitungsprovider (DSL,Standleitung, was auch immer) mit einbeziehen. Die Jungs haben oft gutes KnowHow bei solchen Problemen (Zumindest hier in der Schweiz).

Ich habe gelesen, dass es mit Webinterface geht, währenddessen der RDP-Client nicht mehr connectet. Wie ist der RDP-Client denn konfiguriert (Übertragen der lokalen Ressourcen)?

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Hallo, deubi!

 

--> Lässt sich das Phänomen provozieren? Wenn ja, geht's wesentlich einfacher, das zu verfolgen.

Nein, das Problem lässt sich leider nicht reproduzieren, es taucht (bei uns bei einer Anzahl von ca. 35 Thinclients) ca. alle 2 Tage auf.

Wie ist der RDP-Client denn konfiguriert (Übertragen der lokalen Ressourcen)?

Am Client selber ist nicht viel zu konfigurieren, der Server lässt nur die Zwischenablage sowie ggfs. Drucker (falls Login über den MSRDP-Client) zu.

 

Gruss, Ralf

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Hallo, Wolke2k4!

 

Was an Traffic darf alles über die Leitung "huschen"?

Abgesehen vom RDP noch Telnet, Outlook, Dateifreigaben (incl. Drucker), etc. Eigentlich alles!

 

Arbeiten Nutzer in den Außenstellen auch mal im TS LAN?

Eigentlich nicht, mit Ausnahmen von Aussendienstmitarbeitern (Homeoffice mit WinXP/RDP) und im TS-Netz ein Wyse-Terminal) oder wenn ich z.B. Desktop- oder Drucker-Einstellungen für die Mitarbeiter in den Aussenstellen vornehmen muss.

 

Tritt das Problem zu bestimmten Tageszeiten auf?

Nein und ja. Es tritt auf, wenn die Mitarbeiter sich am Server anmelden, also zu den üblichen Zeiten zwischen 06:30 und 18:00.

 

Gruss, Ralf

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Hallo, zuschauer!

 

Hi !

Ich bring mal ein völlig anderen Gesichtspunkt ins Spiel.

 

Das Thema "verreckter TS" hatten wir schon öfter - hat der TS eine fest definierte Größe der Auslagerungsdatei (definiertes Minimum =Maximum, nur damit dieser Aspekt der Sache abgehakt ist).

Die Auslagerung war eingestellt auf 2048MB - 4096MB. Der Server ist ausgestattet mit 2GB RAM.

Habe die Auslagerung geändert auf "von Windows verwaltet". Wo kann denn das Problem mit der Auslagerungsdatei sein?!?

 

Gruss, Ralf

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