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Routing probleme ?


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Hallo, habe folgendes Problem :

 

Unsere Firma mit 6 Filialen hat von der Telekom ein MPLS Netzwerk eingerichtet bekommen.

 

cisco 800 Serie in den Filialen upstream 160Kb/downstream 1,5Mbit

cisco 2650XM in der Zentrale upstream 2Mbit/downstream 2Mbit

 

unsere Warenwirtschaft liegt auf einem W2K-SRV in der Zentrale.

 

Morgens von 8:00 Uhr bis ca. 8:45 läuft die Software (DOS) in einer akzeptablen Geschwindigkeit.

Danach wird sie ziemlich langsam, um dem fehler nun auf dem Grund zu gehen hat der Programmierer mir ein tool zugeschickt, mit dem ich die Zeiten vom upload und download messen kann.

 

Dabei habe ich festgestellt, das beim upload von den filialen zur Zentrale zwischendurch dauernd pausen gemacht werden.

 

Mit dem selben tool in die andere richtung (Zentrale zur filiale), müssten die Pausen dann, rein theoretisch ja beim download auftreten.

Allerdings läuft der download in eins durch ohne pause, die Telekom sagt mir nun das es an der software liegt.

 

Der programmierer geht, wie ich auch von einem routing problem aus.

 

Leider habe ich keinerlei möglichkeiten auf den router in der zentrale zu schauen.

 

oder liegt es eventuell an den unterschiedlichen geschwindigkeiten, so das er von den filialen beim upload anfängt zu haken ???

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um dem fehler nun auf dem Grund zu gehen hat der Programmierer mir ein tool zugeschickt, mit dem ich die Zeiten vom upload und download messen kann.

Um den Fehler einzugrenzen, solltest Du erst einmal die Netzverbindung mit Tools zur Netzanalyse überprüfen, z.B. Ping, Pingplotter (Ping vom Filial-PC zum Server). Dass ein Softwarehersteller zuerst alle Probleme auf das Netz abwälzt, ist doch gang und gäbe! ;)

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cisco 800 Serie in den Filialen upstream 160Kb/downstream 1,5Mbit

cisco 2650XM in der Zentrale upstream 2Mbit/downstream 2Mbit

 

Dabei habe ich festgestellt, das beim upload von den filialen zur Zentrale zwischendurch dauernd pausen gemacht werden.

 

oder liegt es eventuell an den unterschiedlichen geschwindigkeiten, so das er von den filialen beim upload anfängt zu haken ???

 

Was heisst Pause? Wie drückt sich diese aus, was für Fehler/Probleme entstehen daraus?

 

Im Prinzip hast Du schon einen entscheidenden Punkt festgestellt: Der Upstream einer Filiale kann die Zentrale mit maximal 160KBit/s erreichen. Das heisst, dass selbst wenn alle 6 Filialen mit vollem Upstream die Zentrale bombardieren die Zentrale immer noch gut mehr als 1 MBit/s Reserve im Downstream hat.

 

Wird nun von der Zentrale (Upstream) zur Filiale (Downstream) etwas geschickt stellt in diesem Fall der Downstream der Filiale mit 1,5Mbit den Flaschenhals dar. Die Zentrale hat somit noch knapp 500KBit/s für den Upstream zur Verfügung.

 

Ein Routing Problem würde sich vielleicht bei einem tracing der Routen zeigen. Dazu ist eine Abbildung der WAN und Hop Struktur notwendig.

Auch wenn ich der T-Com oftmals nicht viel zutraue aber ich denke das Problem ist hier wirklich der Flaschenhals beim Upstream in den Außenstellen....

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erstmal Danke für die ANtworten,

 

@engl71

alles schon getestet, keine besonderen vorkommnisse

 

@wolke2k4

dieser fehler macht sich folgendermaßen bemerkbar:

1. wenn in der WWS z.B. das Benutzerkennwort eingegeben wird, dauert es ca. 3-5 sec. bis die WWS wieder in das nächste fenster springt.

2. beim Drucken bleibt die WWS so lange in der Auftragsbearbeitung bis z.B. der LS gedruckt ist, man kann dann erst weiterarbeiten.

3. wenn zwei Benutzer gleichzeitig z.B. einen LS drucken, wird erst ein teil vom ersten gedruckt dann auf dem gleichen blatt ein Teil des LS vom 2. Benutzer.

4. wenn z.B. die Beleghistorie aufgerufen wird, hat man das gefühl, das jede Zeile einzeln geladen wird

u.s.w. u.s.w. ....

 

was ich nun auch noch festgestellt habe, das wenn es schnell läuft, die Packetgröße so um die 1450 byte ist, wenn es langsammer wird geht die packetgröße auf ca. 690 byte herunter (laut ethereal). Die Packetgröße wird doch von den Routern bestimmt oder irre ich mich da ???

 

Ausserdem sagten mir die Mitarbeiter der Telekom, das die Leitung gerade einmal zu 1/4 ausgelastet sei, einer deren Mitarbeiter hat mich sogar gefragt ob wir die Leitung überhaupt bei der Telekom haben weil er kaum etwas sehen würde ?????????

 

Und wenn der upstream in den Filialen der Flaschenhals sein soll, warum dann aber erst ab ca. 8:45 Uhr ??? ich bekomme zwischendurch ja auch info, das es mal schnell mal langsam läuft auch tagsüber und nach 18:00 Uhr ist es wieder schneller. Ich habe langsam das gefühl, da wir ja nicht die einzigen sind die dieses Netz nutzen, das ab 8:45 wenn alle anderen T-Com Kunden anfangen zu Arbeiten irgendwo im T-Com Netz ein Fehler ist. Auch bei totalusfällen (innerhalb von 3 Monaten 8 mal) liegt der Fehler immer irgendwo im T-Com netz bei unserer Zentrale. Aber von den Telekom Mitarbeitern kann mir keiner sagen was da überhaupt los war ??????

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Hy,

 

ich schätze mal das nicht nur die Application mit der Zentrale kommuniziert sondern auch die User wegen Anmeldung und AD Sachen auf die Zentrale zugreifen. Schätze in der Früh das die Anmeldungen drüberrumpeln und zwischendurch paar Files noch hin und hergeschoben werden.

 

Packetgrößen kannst du am Router einstellen. Kleiner Tipp die T-COm arbeitet mit einer festen größen von 1492 wäre also der optimale Wert für ein bisschen Tunning. :cool:

 

PS. Was sagt die Ereignissanzeige am Server, Firewall bremst auch ein bisschen ist aber sinnvoll. ;) Schon andere Applikationen testhalber getestet

 

Gruß

 

CoolAce

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hi CoolAce,

 

an den Routern kann ich leider nix einstellen, das is Telekom sache.

Ereignisanzeige am Server is auch OK, Firewall is momentan nich aktiv, und die WWS is im Moment auch die einzige Applikation die auf dem Server liegt, und mit ner anderen Applikation testen wäre ne möglichkeit. Allerdings ist unsere WWS ein DOS Programm, und ich würde es deswegen auch gerne mit einem DOS programm testen (hab leider noch keins gefunden) was auch auf Datenbänke zugreift.

Die Geschichte mit der MTU hab ich auch schon alles Durchgekaut, hat auch ein wenig gebracht, allerdings is das ja auch nur finetuning. Das hilft mir nicht wirklich wenn es von Grundauf schon nicht richtig funzt.

Der Server ist Momentan auch nur als Fileserver eingerichtet, kein WINS kein DNS und sonstige Spielereien ausser Datensicherung und Dateifreigabe.

Laufwerke sind auch alle per IP-Adresse verbunden und nicht per Servernamen.

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Hy,

 

Aber die User melden sich ja in dem besagten Zeitraum in der Früh in der Fillila bestimmt an dem Domäncontroller an (nehm jetzt mal an das die in der Zentrale steht) und das erzeugt ja auch traffic wo drübergeht genauso wie DHCP Netbios auflösungen und der gleichen

 

Ein Tipp fällt mir noch ein W2K hat ein wunderbares Tool den Netzwerkmonitor, den installieren und schon kannst du auch damit schauen was für Packete drüber gehen

 

Gruß

 

CoolAce

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@ CoolAce

 

der Server ist garnicht als DC eingerichtet nur als fileserver, nix mit Domäne oder irgendwelchen anderen firlefanz einfach nur dateifreigabe.

Um erstmal sämtliche störungsquellen am server zu beseitigen, und die benutzer melden sich teilweise schon zwischen 6:00 und 8:00 Uhr an, wir sind frühaufsteher. Sobald die Rechner in den Filialen angemacht werden wird die WWS gestartet. Da wir unsere Kunden 2 mal am Tag beliefern, muß die erste Tour schon um 9:00Uhr ausgedruckt auf dem Thresen liegen, damit die Fahrer los können.

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dieser fehler macht sich folgendermaßen bemerkbar:

1. wenn in der WWS z.B. das Benutzerkennwort eingegeben wird, dauert es ca. 3-5 sec. bis die WWS wieder in das nächste fenster springt.

2. beim Drucken bleibt die WWS so lange in der Auftragsbearbeitung bis z.B. der LS gedruckt ist, man kann dann erst weiterarbeiten.

3. wenn zwei Benutzer gleichzeitig z.B. einen LS drucken, wird erst ein teil vom ersten gedruckt dann auf dem gleichen blatt ein Teil des LS vom 2. Benutzer.

4. wenn z.B. die Beleghistorie aufgerufen wird, hat man das gefühl, das jede Zeile einzeln geladen wird

u.s.w. u.s.w. ....

Wenn ich das so lese, würde ich behaupten, dass das WWS in keinster Weise für diese WAN- Struktur geeignet ist. Wahrscheinlich liegen die gesamten Daten als Paradox-Daten oder so etwas auf dem Server in der Zentrale und werden dort freigegen. Die Aussenstellen greifen dann einfach auf diese freigegebenen Dateien zu. Da dann auch Tmp Files etc. auf den Freigaben angelegt werden, zieht sich das insbesondere duch den lahmen Upload hin. Merkwürdig ist, dass es erst nach einer bestimmten Zeit auftreten soll. Läuft denn auf dem Server noch eine Applikation? Backup? Bildschirmschoner?

Wenn es während dem Betrieb im WWS zu Pausen kommt, Ping in der Zeit aber problemlos (ohne Unterbrechnungen/Verzögerungen) durch läuft, kann es kein "Routing"- Problem sein.

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Der Server ist Momentan auch nur als Fileserver eingerichtet, kein WINS kein DNS und sonstige Spielereien ausser Datensicherung und Dateifreigabe.

Hallo Kamerad :) ,

 

DNS ist keine Spielerei, DNS ist eines der wichtigsten Dinge im LAN und dem Internet überhaupt. Die meisten Probleme in von Amateuren betriebenen Netzwerken sind auf fehlende oder fehlerhafte Namensauflösung zurückzuführen (bitte verzeih mir die implizite Kritik, sie ist nicht böse, nicht abwertend gemeint. Sie drückt nur meine und anderer Erfahrung aus).

 

Du hast in deinem LAN/WAN keinen/keine DNS-Server? Eine funktionierende Namensauflösung wird aber gebraucht.

 

Gruß

 

Edgar

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@ lefg

 

wozu, brauche ich einen dns Server, wenn ich mit IP-Adresse arbeite ???

der ist doch für die Namensauflösung zuständig oder nicht ???

wenn ich keine namens auflösung brauche brauch ich auch keinen dns-sever oder wie oder was ??

 

@ engl71

 

ich denke mal das wird wohl den Nagel auf den Kopf treffen, sonst läuft keine Applikation auf dem Server, ausser Backup-Exec das war dann so ziemlich alles.

 

MfG

jowowa

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@ lefg

 

nocheinmal zu deiner zufriedenheit, wie ich vorher schon geschrieben habe, habe ich mit absicht keinen DC, keinen DNS server, kein DHCP server u.s.w eingerichtet, damit mir auch sonst nichts dazwischen funkt. Denn auch Namensauflösung benötigt zeit wenn´s auch fast nich merkbar ist.

Und wie gesagt, Arbeite ich mit "festen" IP-Adressen nur auf diesem Server und den Client´s, wenn das mit der WWS vernünftig laüft, kann man den DNS immer noch einrichten.

 

MfG

jowowa

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