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Laufwerksbuchstaben für Wechseldatenträger festlegen?


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Hallo zusammen!

 

Ich habe hier einen sehr unangenehmen Effekt bei einem Kunden mit USB-Sticks und Lw.-Mappings, hoffe es hat jemand'ne Idee was man hier machen kann:

Notebook mit WindowsXP installiert, Platte als eine Partition/Lw. C: konfiguriert. Für eine bestimmte Software wird ein Ordner von Lw. C: mit subst als Lw. D: eingebunden. An Lw. E: ist das CD-Lw. angeschlossen.

Jetzt sollen verschiedene USB-Speichergeräte angeschlossen und benutzt werden. Allerdings kommt die automatische Hardware-Verwaltung mit dem subst-Lw. D: nicht klar. Das System versucht, den neu erkannten Datenträger einfach auf Lw. D: zu mounten. In der Arbeitsplatz-Übersicht steht bei Lw. D: dann "Wechseldatenträger". Mit dem Standard-User (ohne Admin-Rechte) wird als Lw.-Inhalt allerdings wieder der gesubstete Ordner von Lw. C: angezeigt, man kommt also an die Daten gar nicht ran. Mit einem Admin-User wird der subst-Befehl offenbar vollständig aufgehoben, da dann der Ordnerinhalt (und nicht nur die Lw.-Bezeichnung) auch korrekt angezeigt wird. Grundsätzlich muss man aber bei jedem neu angeschlossenen Gerät mit einem Admin-User in die Datenträgerverwaltung und das Mapping auf F: umbiegen und anschliessend neu das Lw. D: substen...auf Dauer einfach zu nervig und umständlich.

:mad:

 

Gibt es also irgendeine Möglichkeit festzulegen, ab welchem Lw.-Buchstaben neu erkannte Geräte eingebunden werden? Ich würde das dann in diesem Fall so konfigurieren, dass Lw. F: der erste für Wechseldatenträger benutzbare Mountpoint ist...

:confused:

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hi flost,

 

netter Tip, aber wo finde ich die Möglichkeit, Lw.-buchstaben zu reservieren? In der Datenträgerverwaltung bin ich erstmal nicht fündig geworden...

 

@Finanzamt:

Wenn ich woanders hin-subste dann funzt die Individualsoftware bzw. die Entwicklungsumgebung dafür nicht mehr, ausser man schraubt da auch noch an der Konfig, was hinterher auf etwa 200 PCs ausgerollt werden muss. Daher scheidet diese Option aus!

 

Aber mal abgesehen davon: Ich finde das es sich hier um ein OS-Problem handelt, da Windows eigentlich erkennen müsste, dass Lw. D: anderweitig verwendet wird!

:mad:

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Hi!

Hatte das Problem letztens in anderen Zusammenhängen und erhielt hier den guten Rat, jenseits der 'zufällig' verwendeten Laufwerksbuchstaben zu nehmen. Also für die 'bestimmte Software' z.B. mit SUBST X: arbeiten.

Gegrüßt!

ja wäre geschickt! wenn die software nicht zwingend D: verlangt!

..oder gib den ordner doch frei und mach ein mapping (D:) drauf!

 

problem ist wohl bei den meisten (allen?) wechseldatenträgern, da diese sich immer die ersten "freien" laufwerksbuchstaben abgreifen.

Erst recht mit cardreadern ist es so ein problem! selbst umbenennen der laufwerke ist nicht so ohne weiteres praktikabel!

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Aber mal abgesehen davon: Ich finde das es sich hier um ein OS-Problem handelt, da Windows eigentlich erkennen müsste, dass Lw. D: anderweitig verwendet wird!

:mad:

 

naja, die frage ist wohl eher, was kommt zuerst?

win erkennt ein neues gerät (mit x laufwerken) das initialisiert wird und dem die ersten freien LW-buchstaben zugeordnet werden.

alle anderen zuordnungen per skript passieren ja viel später, eventuell sogar user-abhängig.

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naja, die frage ist wohl eher, was kommt zuerst?

win erkennt ein neues gerät (mit x laufwerken) das initialisiert wird und dem die ersten freien LW-buchstaben zugeordnet werden.

alle anderen zuordnungen per skript passieren ja viel später, eventuell sogar user-abhängig.

 

Was zuerst kommt ist ganz klar: der Subst-Befehl. Also, die Kiste wird hochgefahren, User meldet sich an, hat Lw. D: per Subst bekommen, ist also per Explorer browse-bar. Dann steckt mann irgendwann den Memory-Stick in den USB-Port und dann zerstrubbelt sich die Zuordnung, weil das OS den bereits per Subst gemounteten Lw.-Buchstaben für den Wechseldatenträger verwenden will...

:mad: :mad: :mad:

Und wie das bei Windows halt so ist muss man für jeden Memorystick, den man das erste mal an der Maschine verwendet, erneut das Gerät von Lw. D: weg auf ein anderes (hier Lw. F: ) per Datenträgerverwaltung umkonfigurieren...

:mad: :mad: :mad:

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schonmal probiert wenn du statt SUBST ein mapping auf D machst?

 

hmmm,

 

genau den Gedanken hatte ich auch vorhin, mit dem Loopback-Adapter würde das vielleicht funktionieren.

ABER: ich habe gerade mal versucht, das Problem auf'ner Testkiste nachzuvollziehen. Habe eine virtuelle W2k-Maschine im VMware und USB aktiviert. Hier wird der Stick komischerweise direkt auf Lw. F: eingebunden und Lw. D: (per Subst eingebunden) lässt er in Ruhe...wie kann denn das jetzt sein?!?

:confused: :mad: :cry:

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Hi!

Solche Probleme können ja immer mit Programmen auftreten, die via Config auf feste Laufwerke eingestellt werden müssen. Da Du bei 200 Kisten nicht weißt, was da demnächst noch in dieser Richtung passiert, würde ich die Sache mit der Config-Änderung nicht so ganz weit wegschieben.

Wenn Du grundsätzlich bei solchen Programmen eine Umgebungsvariable %ProgXPfad% benutztest und die an einem Computer korrekt einrichtest, könntest Du die nach erfolgreichem Testen einmal verteilen. Und den Austausch der config realisierst Du über das Anmeldescript if exists ... copy ...

Dann hättest Du ein für alle Mal Ruhe.

Gegrüßt!

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@overlord:

 

mit loopback-Adapter meinte ich den von M$, den Netzwerk-Loopback-Adapter. Hatte als Alternative zum Subst-Mounting in Betracht gezogen, das Verzeichnis von der C-Platte freizugeben und auf Lw.D: über Netzlaufwerkverbindung einzubinden...nur das Ergebnis von dem Test mit der Testmaschine macht mich doch stuzig: hat vielleicht nur die betreffende Workstation ein OS-Problem? Würde keinen Sinn machen, warum sich das OS mal so mal so verhält...außer XP und 2000 verhalten sich unterschiedlich, was ich mir aber auch nicht vorstellen kann, weil dann in dem Fall 2000 korrekt funktioniert und XP nicht. Was soll man nun davon halten?!

:confused:

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