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Was zum Nachdenken


CoolAce
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Morgen zusammen

 

es wird Winter und kälter und kälter und man macht sich so gedanken bezüglich Weiterbildung während die Kaffemaschine heiß läuft :D :D

 

Einerseits hat Microsoft was Server OS immer noch monopol Stellung andererseits wird Linux immer atraktiver (nicht nur preislich auch vom Support her).

 

Immer mehr Serverhersteller bieten das Zeug an und auch Gemeinden schreien irgendwie danach. Wird es MS in naher Zukunft noch geben :confused::confused:

 

 

für was soll man sich weiterbildungstechnisch entscheiden

 

MS VS Linux

 

Gruß

 

Our IT-Frind CoolAce :cool: :cool:

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Morgen

 

meine Kaffemaschine ist durch und ich sitze vor meinem Kaffee und überlege was ich dir antworte :D

 

Ich denke nicht das MS seine Monopolstellung so leicht verliert so wie ich das sehe und hoffe das sich der Markt nur aufteilt und ich muss sagen MS Produkt sind auch nicht so schlecht und mit der richtigen Pflege läufts auch prima.

 

Weiterbildungstechnisch mhm ist die große Frage läßt sich nach meiner Meinung nicht so leicht beantworten von den Personalchefs her wollen die sowie so eine Eierlegendewollmilchsau und da musste alles können.

Vom technischen her würde ich sagen man sollte zwar alles könne oder sagen mal wissen worum es geht und wie es aussieht und kein Problem haben mal ein Linux aufzusetzen und zu administrieren aber mann sollte sich auch auf bestimmt Gebiete spezialisieren. Denn von alles nur ein gefährliches Halbwissen zuhaben ist auch nicht gut.

 

Ich würde und es kann ja auch nicht schaden ein paar Linuxkurse oder Zerts machen liebäugle selber damit denn bekanntlich kann man auf einen Bein nichtstehen.

 

was mir noch einfällt die entscheidung hängt natürlich auch von deiner Beruflicher Laufbahn ab wenn du ein Job in einer Firma hast wo nur MS eingesetzt wird ist natürlich klar liebe spezialisieren statt was neues anzufangen.

 

hoffe habe nicht soviel Quark erzählt

MFG Gismo

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Hallo allerseits,

 

Meinen Kaffee hatte ich schon. Was Weiterbildungen angeht, ist vielleicht nicht einmal MS vs Linux, also die Betriebssystemebene, der wichtigste Aspekt. Immer bedeutender wird auch für den Admin der Umgang mit den Applikationsumgebungen. Beispiel: Schnittstellen zwischen den OS und Geschäftssoftware (ERP- und CRM-Anwendungen) oder Dinge wie der MS Project Server, also integriertes Enterprise Project Management. Diese Dinge werden immer wichtiger, denn da wird im Unternehmen Geld verdient.

 

Gruss Jan

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Hy

 

mein Kaffee ist endlich auch fertig :p

 

ja was soll man da machen viele Personalchefs wollen wirklich immer nur Eierlegendewollmilchsauen die am besten noch die Sekräterin ersetzen ;)

 

Ich persönlich gehe lieber in die richtung MS weil ich seit jeher nur das kenne und in dem Punkt meine Hoffnung bleibt das MS doch noch stark bleibt. Trotz mancher Unloogik in der Programmierung der Produkte. :cool:

 

in Linux versuch ich mich einzuarbeiten, aber wie du so schön gesagt hast (gefährliches Halbwertwissen) will ich eigentlich irgendwie vermeiden. Macht nur den eigenen Ruf kaputt :wink2:

 

Welche Zertifikate hast du den ????

 

Ich mach gerade den IT-Networkadministrator der IHK (schätz mal mit MCSA vergleichbar) aber was danach ???

 

Gruß

 

CoolAce

:cool:

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Morgen,

 

hm, das mit der Monopolstellung der Ms Server würde ich nicht unterschreiben. Denn das ist sehr abhängig vom Betrieb und vom Geschäftssegment.

Bei uns beispielsweise ist Microsoft im Serverbereich eher am auslaufen. Linux und Unix gabs hier immer und es wird auch bleiben und weiter ausgebaut.... Das hat hier auch nicht was damit zu tun ob ein Produkt schlechter oder besser ist, sondern mit dem Einsatzgebiet..

 

Und was die Weiterbildung angeht, na ja, das muss man so oder so. Zu überlegen ist halt welcher Bereich und was man selbst will.

Bei mir sieht es so aus, dass ich über kurz oder lange gar nicht drum rum kommen mir Linux anzuschauen, denn im Windows Bereich passiert nicht mehr viel und man muss ja einsatzfähig bleiben. Ausserdem bin ich natürlich neugierig :D

Heisst jetzt nicht, dass ich Microsoft ganz liegen lasse, sondern eher, dass ich mich auf die nötigen Sachen konzentrieren. Wenn ich keine Exchange hier hab, dann find ich ne Weiterbildung in dem Bereich auch nicht sinnvoll. Da wäre SQL z.B. besser...

 

Das waren meine Gedanken zu heutigen Tag. :D

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Morgen

 

Ich sitz hier mit meinem Kaffee in der Hand und les alles was meine Vorredner geschrieben haben. Also "Was zum Nachdenken" trifft das ganze schon.

 

Einerseits hab ich den MCSE gemacht und bin auch recht glücklich in einer Microsoft Umgebung. Wir haben aber auch bei uns schon Linux im Einsatz.

Was mich betrifft werde ich mir Wissen über Linux aneignen aber ein größerer Teil meines intresses geht in Richtung SQL.

Ich finde für viele Firmen wird der Berreich Terminaldienste immer interessanter so das auch hier Weiterbildungen möglich sind.

 

Das schlimme ist wie auch meine Vorredner sagten gefährliches Halbwissen kann auch schaden, wo die Spezialisierung auf ein zwei naheliegende Gebiete das beste wäre.

 

Gruß

Willow

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Meinen Espresso hab ich grad getrunken und dabei diesen Tread lesen.

 

Die Sache ist nicht ganz einfach. MS hat imho nie eine Server Monopolstellung gehabt und wird die auch nie erreichen. Da sind die Unixe bei den großen Kisten zu stark und viele IT Chefs (und Entscheider) kommen aus der Unix-Welt.

 

Deswegen schadet es nicht, sich in der Linux/Unix Welt schlau zu machen und auch zu wissen was da abgeht um mit den Unix-Kollegen vernünftig zusammen zuarbeiten.

 

Die Zusammenarbeit zwischen der Windows und der Linux/Unix Welt wird immer wichtiger. Deswegen sollte man sich in Themen wie LDAP, Samba, Unix for Windows usw auskennen.

 

Einen produktiven Unix/Linux Server aufsetzen würde ich nicht, da ich da maximal gefährliches Halbwissen vorweisen könnte.

 

Ich kenne nur ganz wenige die in beiden Welten wirklich fit sind. Dagegen kenne ich viele die von der jeweils anderen Welt nichts wissen wollen, weil die eh schlecht ist. Das ist unprofessionelle, dumme Einstellung und gehört ins Heise Forum.

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Meine 2 Tasse ist schon im glühenden Ansatz :p

 

Einerseits mag es zwar sein das manche Entscheider und Macher aus der Linux Welt kommen aber ich würde jetzt einfach mal so behaupten das viele User mit der Windows Welt mehr Anfängen können (da auch im Home Bereich verbreiteter) und einfacher als Shell Hacken unter Linux.

 

Denk mal wenn Linux sowas hätte wie AD unter MS im Serverbereich säh die Welt auch wieder anders aus.

 

Aber wo soll man da noch sein Schwerpunkt setzen MS oder Linux, wer überlebt im Serverbereich bei der Mehrheit.

 

Beide Welten richtig abchecken wäre wohl etwas hart für manche, da die Strukturen glaubt ich doch zu verschieden sind und jede Seite in ihren Bereichen sehr komplex werden könnnen.

 

Wer schon MCSE ist und erfahrung im Serverbereich hat ist im vorteil, kann sich auf Linux konzentrieren. :wink2:

 

Bloß was macht der der anfängt am Anfang steht für die Weichen der Zukunft :confused:

 

Gruß

 

CoolAce

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Hi,

 

CoolAce, du hast wohl noch keine neuere Linux Version gesehen, wa? :D Da ist ganz viel mit grafischer Oberfläche, auch im Serverbereich....

 

Es ist nun wirklich ein Unterschied, ob es um den Workstation Bereich oder um den Server Bereich geht.

Microsoft ist im Workstation und Home Bereich verbreitet, aber das hat doch erstmal keine Auswirkung auf die Server. Oder administrieren bei dir die Benutzer die Server :suspect:

 

Wir haben als Arbeitsstation nur Windows, aber im Serverbereich gibt es alles dem Gebiet entsprechend. Grosse Applikationsserver laufen eben halt auf ner Sun oder auf der AS400, da ist eben jahrelange Erfahrung dahinter, da würde niemand auf die Idee kommen Windows einzusetzten. Wozu auch?

 

Und wo du dein Schwerpunkt setzt hängt doch auch von deinen Vorlieben ab und vielleicht auch von deinem aktuellen Arbeitgeber.

Wenn du dich wohler bei MS fühlst und zufällig in der Firma auch der Bereich da ist, dann ist es doch klar.

 

Wenn du dich aber mit Linux heimischer fühlst, dass wirst du dir auch ne Arbeit in dem Bereich suchen....

 

Ausserdem, ganz blind sollte man vielleicht nicht durch die Welt gehen. Es lohnt sich immer über den Tellerrand zu gucken.

 

Ich werd denn Verdacht nicht los, dass wenn man über Linux spricht die Leute nur irgendwelche unausgeschlafenen Tastaturhacker vor den Augen haben :D

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Hy

 

muss zu meiner Schande gestehen hab noch bis auf kleinigkeiten nixs von Linuxs gesehen :(

 

Ändert sich aber bei meiner gerade laufenden, sündhaft teuren Weiterbildung :D

 

Bin auch für das Tellerantdrüberhinausschauen, und das nicht nur bei meiner Kaffeetasse :wink2:

 

Scherz beiseite, ich versuch einfach meinen Weg zu finden und den Will ich nicht als "Freelancer" sondern Profi gehen und noch weniger Aufgrund der Kosten und Zeit Baden gehen damit :p

 

Darum erhoffe ich mir durch den Thread hier Licht im Weiterbildungstschungel.

 

Aktuell mach ich noch nichts im Serverbereich sonder Client. Bin ja auch erst 21

 

bloß ich hab Book auf mehr, komplexere Sachen und Server :cool:

 

Tastaturhacker sind wir doch alle Linux MS Unix. Ist gottseidank nicht alles Klick and Pray

 

Gruß

 

CoolACe

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Hallo Zusammen

 

Zwar trinke ich mehrheitlich Tee ... aber trotzdem möchte ich dazu auch was schreiben.

 

Ich arbeite seit mehreren Jahren als Consultant (Ein Mannbetrieb der mir gehört) schwerpunktmässig in Migrationen und Client/Serverengineering (zwar vornehmlich unter Microsoft). Ich bin weder MCSE noch MCP, sondern arbeite in der IT einfach seit 15 Jahren.

 

Ich denke, dass es grundsätzlich egal ist, wofür man sich spezialisiert. Wichtig ist, dass man sich spezialisiert. In einer Branche wo jeder meint, mit dem Aufbacken einer Fertigpizza kann ein italienisches Spezialitätenrestaurant eröffnet werden, denk' ich das ist das a und o.

 

Ob Microsoft, Linuxderivate oder "echtes" Unix. Jedes Enviroment hat seine Berechtigung. Die Microsoftwelt hat momentan zwar ein erhebliches Einflussgebiet.

 

Auch der menschliche Scope, mal so ausgedrückt, spielt eine wichtige Rolle: Wenn wir Benutzer/Kunden haben, die täglich mit Windows arbeiten im Betrieb, ist der Aufwand sich privat mit Linux auszustatten (und umgekehrt) erheblich gross. Denn Linux ist nicht einfach ein Abklatsch und Klon von Microsoft und umgekehrt.

 

Gruss,

 

Matthias

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Original geschrieben von gysinma1

Auch der menschliche Scope, mal so ausgedrückt, spielt eine wichtige Rolle: Wenn wir Benutzer/Kunden haben, die täglich mit Windows arbeiten im Betrieb, ist der Aufwand sich privat mit Linux auszustatten (und umgekehrt) erheblich gross. Denn Linux ist nicht einfach ein Abklatsch und Klon von Microsoft und umgekehrt.

 

Find ich lustig, dass du das schreibst. Denn ich hab privat mittlerweile einen Mac, grad weil ich etwas anderes wollte als das womit ich mich den ganzen Tag beschäftige...

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@Frieda

Ja sicherlich hast Du Recht. Ich arbeite zu Hause auch noch auf einer alten Sparc mit Solaris. Aber die Durchschnittnullachtfünzehn-Anwender, die schon überfordert sind wenn sie n Iconsalat anstellen und das sind halt nach meiner ERFA das Gros in der Industrie und v.a. diejenigen, die Entscheidungen treffen :(

 

 

Gruss,

 

Matthias

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