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Druckerdatendatei von Remotesystem


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Hallo an alle,

Ich wende mich wieder einmal mit einem kniffligen Problem an die Runde:

Wir hatten diese Woche eine DOS-Attacke auf den Printserver, die von WindowsXP hausgemacht war..... :cry:

 

WinXP hat die Angewohnheit, von Zeit zu Zeit zu überprüfen, ob die angeschlossenen Drucker noch präsent sind, in dem es eine 4096 Byte große Datei an den Drucker schickt. Im Monitor steht dann: "Druckerdatendatei von Remotesystem".

Jetzt war es aber so, dass ein größeres Büro nicht bestzt war, die Drucker aus, die Rechner aber an. Im Verlauf von ca. 2 Tagen beliefen sich die nicht abgesetzten "Druckerdateindateien" bei 5 Druckern jeweils auf über 20.000.

 

Resultat:

Der Printserver hat keine weiteren Druckjobs abgearbeitet;

frisch eingeloggte User bekommen keine Drucker mehr zugewiesen;

Die durchschnittliche CPU-Last liegt über 80%;

ein reboot des Printservers dauert 20 min.

 

Erst nachdem alls Dummy-Druckjobs gelöscht waren und der Server rebootet war, lief alles wieder normal.

 

Frage: Kann man diese Dummy-Anfragen mit der 'Druckerdatendatei von Remotesystem' irgendwie abschalten?

oder gibt es andere Lösungen?

 

PS: natürlich habe ich hier im Forum zuerst geschaut und Hinweise auf den Virus 'Bugbear' gefunden. Das kann definitiv ausgeschlossen werden, genau wie fehlerhafte Einstellungen der Firewall (sagt unser FW-Admin --- wobei ich mir da nicht ganz sicher bin)

Diese Dummy-Anfrage kommt nur von XP-PC, nicht von NT4 oder W2K-Rechnern, und auch nicht von Terminal-Clients.

 

Ein paar Info zum Netz: 1000 PC oder Terminalclients, 250 Drucker in W2K-Domäne.

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Hi grutsch !

Dieses Problem konnte ich noch nicht beobachten.

Im Umkehrschluß würde doch dies bedeueten, daß z.B. ein Notebook mit XP, was keinen physischen Kontakt zum Netzwerk hat, bei einer Domänenanmeldung diese DruckJobs lokal zwischenspeichern müßte - richtig ?

Ich vermute eher eine Clientsoftware, die dieses Verhalten nur unter XP aufweist. Vielleicht mal in der Richtung einen Client unter die Lupe nehmen. In der KnowledgeBase hab ich ein ähnliches Vehalten für NovellCllients auf NovellPrintservern gefunden - was ja bei Dir nicht zutrifft.

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  • 3 Monate später...

Einen virus konnte ich auch mit Sicherheit ausschließen aber das Problem tritt weiterhin auf.

Die Druckaufträge kommen jedoch immer vom gleichen Nutzer, (mit Administratorrechten), der jedoch nicht im Haus ist.

Bevor ich diesen Benutzer lösche, um die Symptome zu beseitigen, würde ich aber gerne herausfinden, welcher Prozeß da mit seinen Rechten auf welchem Rechner was macht...

Hat jemand die Ursache bei diesem Problem schon einkreisen können?

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Das Problem ist immer noch da.

bei uns sind es allerdings nie administratoren. Ich habe in dieser Richtung geforscht und keine Verbindungen gefunden.

Fehler bei der Firewall können inzwischen auch ausgeschlossen werden, da wir jetzt ein Linux-System einsetzen.

 

Ich nehme schon an, dass es ein Dienst oder Agent ist. z.B. von Netinstall, hab es aber noch nicht festmachen können.

@Bahi: setzt du Netinstall ein? (ein gutes Programm zur Verteilung von Software)

 

Es tritt auf, wenn ein Drucker nicht an ist, wohl aber ein Rechner, dem der Drucker zugeordnet ist. Aber es lässt sich nicht durch einfaches Ausschalten des Druckers erzwingen.

 

vielleicht kommen wir ja doch noch weiter

 

gruß

grutsch

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Bei uns hat sich das Problem aufgeklärt aber die Erklärung ist extrem seltsam (oder unglaublich?)

Ein lokal angeschlossener Drucker "Epson Stylus 800" läßt sich unter win2k nicht zum Drucken bewegen. wenn man versucht, auf ihm zu drucken, spielt ein anderer Drucker (130km entfernt über VPN verbunden, JetDirect) verrückt und druckt Hieroglyphen.

Der Vorfall ließ sich angeblich reproduzieren, ich stand jedoch nicht daneben.

Der Epson ist im Müll und das Problem tritt nicht mehr auf :)

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  • 1 Jahr später...
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