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Serveraktualisierung: Verteilung und DFS


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Geschrieben

Hallo, ich möchte gern unseren Fileserver erneuern ohne den Freigabenamen anpassen zu müssen.

 

Z.Zt. haben wir nur einen Fileserver auf dem Daten, umgeleitete Benutzerordner und Romaing Profile liegen.

 

Nun würde ich gern dies auf mehrere Server aufteilen und diese gern mit DFS oder ähnlichem erledigen.

 

Aber mit DFS ändert sich ja der Freigabename von \\Server\Ordner zu \\Domäne\Share\Ordner

 

 

Gibt es eine Möglichkeit/oder Alternative zu DFS so dass ich den Freigabename beibehalten und die Daten trotzdem auf mehrere Server verteilen kann?

 

Betriebsystem:

vorh. Server - Server 2008 R2

neue Server - Server 2012 R2

 

 

MfG Meiner

Geschrieben

Moin,

 

DFS-N ist dafür schon gut geeignet. Es wäre daher sehr empfehlenswert, jetzt einmal diesen Wechsel in der Namensstruktur zu vollziehen.

 

Zwar kann man theoretisch auch mit Aliasnamen arbeiten, aber damit verschiebt man das Problem nur in die Zukunft und verschärft es damit.

 

Gruß, Nils

Geschrieben

Tach auch,

 

so ist es. Erstelle am Besten die DFS-Struktur mit den passenden Freigaben und ziehe die Mappings nach und nach um. Im Compmgmt auf dem Fileserver kannst du ja recht einfach nachschauen ob die, dann alte, Freigabe noch genutzt wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

 

ich halte einen Umzug auf DFS für ratsam.

Allerdings solltest du dir einen bevorzugten Fileserver einrichten mit einem Failback. Bsp. ServerA als Primär und ServerB als Backup.

Die Benutzerprofile würde ich trotzdem direkt an den ServerA Adressieren und nur im Notfall auf ServerB setzen, da ein Switch der Server während An- und Abmeldevorgängen zu inkonsistenten Profilen führen kann. Habe ich auch mal in irgendeinen Microsoft Artikel gelesen.

Homedrives hingegen kannst du so relativ gut umsetzen hat bei mir bisher nie Probleme verursacht, ebenso Ordnerumleitungen und Shares. (In Summe würde ich 4 Namespaces empfehlen)

 

schau dir mal den u.s. Thread an, der genau das Szenario beschreibt, wie du im Massenvorgang alle Benutzerkonten auf den Namespace adressierst.

Sollte ServerA massive Probleme aufweisen, kannst du so auch die Profilpfade anpassen.

 

http://www.mcseboard.de/topic/209236-foreach-ad-user-set-aduser-verst%C3%A4ndnis-problem/

 

Nachtrag: bitte erst mit Testbenutzern das Szenario durchspielen bzw. in einer Testumgebung

bearbeitet von hell-boy
Geschrieben

Moin,

 

Moment, zumindest ich habe hier nur von DFS-N (Namespace) gesprochen. DFS-R (Replikation) ist ein ganz anderes Thema. Aus verschiedenen Gründen würde ich das, wenn überhaupt, nur sehr selektiv und nach sorgfältiger Prüfung nutzen. Vor allem sollte man DFS-R nicht für einen Backup- oder Verfügbarkeitsmechanismus halten - das ist es beides nicht.

 

Gruß, Nils

Geschrieben (bearbeitet)

er hatte neue Server geschrieben. Von daher dachte ich mindesten zwei seien sein Ziel.

 

Das geschilderte Szenario mit einen Zweiten Server für Shares, Ordnerumleitungen und Homedrives hat sich als "Verfügbarkeitslösung" durchaus bewehrt gemacht. Vorausgesetzt ein bevorzugte Server und ein Failback ist konfiguriert. Wir hatten dies ausführlich getestet und auch externe Meinungen dazu eingeholt. 

Nach einen fatalen Ausfall in unseren Primären RZ hatte sich herausgestellt, das die Benutzer nichts gespürt haben, lediglich einer hatte Synchronisationskonflikte mit einer Excel Tabelle, die einfach aus einen Backup wiederhergestellt wurde. 

Natürlich ersetzt so eine Lösung keinen SOF oder hochverfügbares DMS-System - keine Frage, aber was tut man nicht alles um die Geschäftskontinuität aufrecht zu erhalten.  :) Ein simples aber auch effektives Topping als ergänzung zu anderen Mechanismen.

 

Ob DFS-R dahinter steckt oder nicht, die Anpassungen der Homedrives könnten mit den Befehl im erwähnten Thread schnell angepasst werden, nachdem die getestet wurde.

bearbeitet von hell-boy
Geschrieben

Moin,

 

man kann mit DFS-R durchaus sinnvolle Konstrukte aufbauen. Aber da DFS-R nun mal eine Reihe gravierender Einschränkungen hat, eignet es sich bei weitem nicht für jedes Szenario. Immerhin sprechen wir hier von Technik, die bald 20 Jahre alt ist und seither nur gering weiterentwickelt wurde. Und ich bleibe dabei: Es ist weder als Verfügbarkeitslösung noch als Backup gedacht.

 

Der TO hat auch nichts von Verfügbarkeitsanforderungen geschrieben, sondern er möchte Daten auf zwei Server verteilen und diese über einen gemeinsamen Namensraum bereistellen. Das ist DFS-N.

 

Gruß, Nils

Geschrieben

 

 

Und ich bleibe dabei: Es ist weder als Verfügbarkeitslösung noch als Backup gedacht.

Verfügbarkeit stimme ich dir zu 95% zu und von Backup im eigentlichen Sinne war auch nicht die Rede denn ich hatte den Failbackserver jetzt einfach mal so betitelt.

 

 

Der TO hat auch nichts von Verfügbarkeitsanforderungen geschrieben, sondern er möchte Daten auf zwei Server verteilen und diese über einen gemeinsamen Namensraum bereistellen. Das ist DFS-N.

wie gesagt, habe ich falsch interpretiert, alles gut

 

trotzdem kann er mit den Befehl die Pfade einfach anpassen

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