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Exchange 2013 mit Outlook 2010 von Extern, Anhänge sehr langsam


Trix
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Hallo an Alle,

 

wir haben hier ein etwas seltsames Problem. Leider kann ich nicht genau sagen, ob dies mit dem alten Exchange Server 2010 auch schon so bestanden hat.

Laut Aussage der Mitarbeitenden scheinbar nicht. Dazu muss man aber auch sagen, dass die Migration schon ein paar Monate her ist und niemand was gesagt hat. Erst in der letzten Woche ist diese Problem aufgepoppt.

 

Also folgendes:

Wir haben Outlook 2010 so eingerichtet (und das auch schon vor der Migration), dass wenn ein Mitarbeiter extern unterwegs ist, er Outlook benutzen kann, ohne eine VPN Verbindung herstellen zu müssen.

(Verbindungen - Exchange Proxyeinstellungen - https und nur SSL)

 

Wenn ein Mitarbeiter nun in unserem Netz (also im Büro) ist, können Anhänge an Mails Problemlos geöffnet werden.

Ist er Extern und Offline, ist es auch kein Problem (CacheModus)

Ist er Extern mit einer VPN Verbindung am arbeiten, ist es auch kein Problem.

Ist er mit einem Laptop und einem lokalen User auf dem aber Outlook eingerichtet ist ohne VPN Verbindung am Arbeiten, funktioniert das öffnen der Anhänge auch schnell und auch gut.

Aber jetzt kommt's...

Ist ein Mitarbeiter mit seinem eigenen Laptop unterwegs und meldet sich auch an seinem Laptop mit seinem Domänen-User an, öffnet Outlook wie immer ohne VPN Verbindung, funktioniert Outlook zwar mit Mailempfang und senden usw. aber der Mitarbeiter kann Anhänge von bestehenden (auch alten Mails) nur mit einer Verzögerung von ca. 5 Minuten öffnen.

Soll heissen, dass die Anhänge extrem viel Zeit in Anspruch nehmen, bis sie geöffnet werden.

Egal von welchem Programm sie stammen (pdf, word, Excel usw)

Komisch ist aber, dass die Vorschau hingegen gut funktioniert.

 

Wichtig ist ev. auch noch, dass wir mit ost-Dateien arbeiten und Servergespeicherten Profilen.

 

Im Moment hab ich das Gefühl, als wenn Outlook, wenn eine Verbringung zu Exchange besteht, unbedingt alle Anhänge Online öffnen will.

Was mir dabei nicht klar ist, warum funktioniert alles, wenn der Mitarbeiter mit einem lokalen User angemeldet ist. Warum nicht, wenn der mit dem Domänen-User angemeldet ist?

 

Ich weiss nicht mehr wo ansetzen.

Alles was ich verdächtigt hab, hat keinen Einfluss. (Firewall, AntiVirus)

 

Wann genau benutzt Outlook die lokale ost-Kopie und wann nicht. Kann man da was einstellen?

Hat irgendjemand das selbe Problem und konnte es lösen?

 

Ich bin für jeden Hinweis wirklich sehr dankbar.

 

Lieben Dank

Beatrice

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Laut Aussage der Mitarbeitenden scheinbar nicht. Dazu muss man aber auch sagen, dass die Migration schon ein paar Monate her ist und niemand was gesagt hat. Erst in der letzten Woche ist diese Problem aufgepoppt.

Das wäre eine wichtige Frage, was in der vergangenen Woche geändert wurde. "Nichts" kann nicht dir richtige Antwort sein, denn sonst würde alles noch wie vorher funktionieren. Allerdings ist das auch eine schwere Frage.

 

Wir haben Outlook 2010 so eingerichtet (und das auch schon vor der Migration), dass wenn ein Mitarbeiter extern unterwegs ist, er Outlook benutzen kann, ohne eine VPN Verbindung herstellen zu müssen.

(Verbindungen - Exchange Proxyeinstellungen - https und nur SSL)

Outlook Anywhere ist bei Exchange 2013 Standard und muss nicht extra eingestellt werden. Warum müsst ihr das bei Euch von Hand machen und nicht via Autodiscover?

 

Wenn ein Mitarbeiter nun in unserem Netz (also im Büro) ist, können Anhänge an Mails Problemlos geöffnet werden.

Ist er Extern und Offline, ist es auch kein Problem (CacheModus)

Ist er Extern mit einer VPN Verbindung am arbeiten, ist es auch kein Problem.

Ist er mit einem Laptop und einem lokalen User auf dem aber Outlook eingerichtet ist ohne VPN Verbindung am Arbeiten, funktioniert das öffnen der Anhänge auch schnell und auch gut.

Aber jetzt kommt's...

Ist ein Mitarbeiter mit seinem eigenen Laptop unterwegs und meldet sich auch an seinem Laptop mit seinem Domänen-User an, öffnet Outlook wie immer ohne VPN Verbindung, funktioniert Outlook zwar mit Mailempfang und senden usw. aber der Mitarbeiter kann Anhänge von bestehenden (auch alten Mails) nur mit einer Verzögerung von ca. 5 Minuten öffnen.

Ich fasse mal zusammen: Das Problem tritt auf, wenn er außerhalb Eures Netzwerkes ist und der User sich mit einem Domänen-Konto an seinem Rechner anmeldet?

 

Oder kurz gesagt: Eigentlich immer, wenn ein Laptop User nicht in Eurem Netzwerk ist, denn Dom-User und Outlook Anywhere sind Standard.

 

Soll heissen, dass die Anhänge extrem viel Zeit in Anspruch nehmen, bis sie geöffnet werden.

Egal von welchem Programm sie stammen (pdf, word, Excel usw)

Komisch ist aber, dass die Vorschau hingegen gut funktioniert.

Was passiert in der Zeit mit Outlook? "Hängt" Outlook? Oder ist die Applikation schon zu sehen, die antwortet aber nicht?

 

Was ist, wenn der Benutzer die Anlage auf die Platte speichert? Ist das auch langsame? Und wenn er dann die Anlage von dort öffnet?

 

Wichtig ist ev. auch noch, dass wir mit ost-Dateien arbeiten und Servergespeicherten Profilen.

Dürfte in diesem Fall unrelevant sein, da die OST-Datei normalerweise nicht im Roaming-Pfad liegt.

 

Im Moment hab ich das Gefühl, als wenn Outlook, wenn eine Verbringung zu Exchange besteht, unbedingt alle Anhänge Online öffnen will.

Was mir dabei nicht klar ist, warum funktioniert alles, wenn der Mitarbeiter mit einem lokalen User angemeldet ist. Warum nicht, wenn der mit dem Domänen-User angemeldet ist?

Das ist in der Tat auffällig und interessant, dass Du das überhaupt gesehen hast. Normalerweise arbeitet bei einem Domänen-Rechner niemand mit einem lokalen Account. Warum auch, macht nur Probleme.

 

Allerdings arbeitet Outlook dann auch mit unterschiedlichen Profilen. Es kann also schlicht sein, dass das Profil im Domänen-Konto defekt ist und das im lokalen Konto funktioniert.

 

Wann genau benutzt Outlook die lokale ost-Kopie und wann nicht. Kann man da was einstellen?

Outlook benutzt bei aktiviertem Cache-Modus (Standard) immer die OST-Datei. Die Daten werden synchronisiert und dann von Outlook lokal verwendet. Ein Online-Zugriff gibt es nur, wenn man keinen Cache-Mode benutzt.

 

Ich bin für jeden Hinweis wirklich sehr dankbar.

Wie groß ist das Postfach?

 

Eventuell hilft es, wenn Du die OST-Datei löschst und neusynchronisierst. Das würde zu der Diagnose passen, dass das Problem nur mit einem Dom-Profil auftritt.

 

Outlook schließen, OST-Dateien suchen und entfernen, Outlook wieder starten. Solltest Du aber nur im Netz machen, sonst zieht sich Outlook alles via Internet runter.

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Das wäre eine wichtige Frage, was in der vergangenen Woche geändert wurde. "Nichts" kann nicht dir richtige Antwort sein, denn sonst würde alles noch wie vorher funktionieren. Allerdings ist das auch eine schwere Frage.

 

Also, wir haben vor einigen Wochen (ca. 2 Monate) alle Postfächer von Exchange 2010 auf Exchange 2013 migriert. Nach der Migration gab es aber Personen die extern gearbeitet haben und scheinbar keine Veränderung wahrgenommen haben. Ansonsten haben wir seither nur noch eine neue Version des AntiVirenschutzes geändert. (TendMicro) Natürlich neue Zertifikate für den Exchange.

Der AV kann es nicht sein, hab ich abgeschaltet.

Ehrlich gesagt, bin ich nicht überzeugt davon, dass ich den Mitarbeitenden so glauben kann. Ich denke eher, dass sie vorher immer zusätzlich eine VPN - Verbindung hatten.

Trotzdem möchte ich das Problem begreifen und lösen.

 

 

Outlook Anywhere ist bei Exchange 2013 Standard und muss nicht extra eingestellt werden. Warum müsst ihr das bei Euch von Hand machen und nicht via Autodiscover?

 

Ist schon so. Wir hatten das nur vorher auch schon mit Exchange 2010 so eingestellt. Ich muss da nichts mehr von Hand einstellen, mit Ausnahme, wenn ich Outlook auf einem lokalen User einrichte.

 

 

 

Ich fasse mal zusammen: Das Problem tritt auf, wenn er außerhalb Eures Netzwerkes ist und der User sich mit einem Domänen-Konto an seinem Rechner anmeldet?

 

ja genau. Nur dann.

Oder kurz gesagt: Eigentlich immer, wenn ein Laptop User nicht in Eurem Netzwerk ist, denn Dom-User und Outlook Anywhere sind Standard.

ja.

 

 

Was passiert in der Zeit mit Outlook? "Hängt" Outlook? Oder ist die Applikation schon zu sehen, die antwortet aber nicht?

Outlook hängt nicht. Wenn ich den Anhang doppelklicke gibt es oben am Bereich, wo die Mails aufgelistet werden, einen Balken der läuft (Ameisenlaufen). Nun heisst es warten. Wenn ich eine andere Mail anwähle, versucht er trotzdem in Hintergrund den Anhang zu öffnen, was er dann auch irgendwann mal schafft. Die zuständige Applikation wird dann ganz normal mit dem Anhang geöffnet.

 

Was ist, wenn der Benutzer die Anlage auf die Platte speichert? Ist das auch langsame? Und wenn er dann die Anlage von dort öffnet?

Das funktioniert einwandfrei. Anhang speichern und dann öffnen- kein Problem.

 

 

Dürfte in diesem Fall unrelevant sein, da die OST-Datei normalerweise nicht im Roaming-Pfad liegt.

OK.

 

 

Das ist in der Tat auffällig und interessant, dass Du das überhaupt gesehen hast. Normalerweise arbeitet bei einem Domänen-Rechner niemand mit einem lokalen Account. Warum auch, macht nur Probleme.

Bei uns gibt es noch eine zweite Kategorie Mitarbeitende. Deshalb gibt es das auch. Aufmerksam wurde ich auf diese Tatsache, weil ich über Weihnachten mein Outlook zu Hause mit dem Firmenmail eingerichtet hab um zu testen. Nur hatte ich zu Hause null Probleme. ;-)

 

Allerdings arbeitet Outlook dann auch mit unterschiedlichen Profilen. Es kann also schlicht sein, dass das Profil im Domänen-Konto defekt ist und das im lokalen Konto funktioniert.

Guter Hinweis. Hab ich ausgeschlossen. Hab heute Morgen einen neuen User erfasst mit Mail. Diesen neuen User hab ich dann auf einem neuen PC eingerichtet. Der PC hat absichtlich noch keinen AV drauf. Also kann der auch ausgeschlossen werden. Ich hab den User anfangs sogar frei von jeglichen GPO ausprobiert, nur um sicher zu gehen, dass da nicht plötzlich oder eben vielleicht schon von je her eine schuld wäre.

 

 

Outlook benutzt bei aktiviertem Cache-Modus (Standard) immer die OST-Datei. Die Daten werden synchronisiert und dann von Outlook lokal verwendet. Ein Online-Zugriff gibt es nur, wenn man keinen Cache-Mode benutzt.

Genau das ist es, was ich in unserem Fall nicht begreife.  Es fühlt sich an, als wenn das in unserem Fall nicht so wäre. Cache Mode ist bei uns bei all Laptops eingeschaltet und bei allen Desktops ausgeschaltet.

Wie erwähnt, für mich fühlt es sich an, als wenn immer die lokale OST verwendet wird, nur nicht, wenn es ein Domänen-User ist.

 

Wie groß ist das Postfach?

Mein momentaner Testuser, mit dem ich das Problem nachvollziehen kann, hat zur Zeit 3 Mails und sonst nix.

 

Eventuell hilft es, wenn Du die OST-Datei löschst und neusynchronisierst. Das würde zu der Diagnose passen, dass das Problem nur mit einem Dom-Profil auftritt.

hab ich gemacht. Hab auch mal den Pfad der OST geändert um sicherzustellen, dass nicht da ein Problem besteht.

Alles mit meinem "jungen" Testuser.

 

Outlook schließen, OST-Dateien suchen und entfernen, Outlook wieder starten. Solltest Du aber nur im Netz machen, sonst zieht sich Outlook alles via Internet runter.

 

Gibt es eine Möglichkeit Outlook zu zwingen die lokale OST zu benutzen?

Oder hast Du mir weitere Ideen oder Inputs?

 

Vielen Dank

hmm.. wie machst Du das mit den Einzelzitaten?

Ich hoffe Du findest meine Antworten auch so. sorry.

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hmm.. wie machst Du das mit den Einzelzitaten?

Ich hoffe Du findest meine Antworten auch so. sorry.

Das ist in der Tat Handarbeit. Leider kann ich jetzt auf Deinen Text nicht mehr direkt antworten, weil beim Zitieren keine Zitate angezeigt werden.

 

Warum ist der Cache Mode bei Desktop-Usern ausgeschaltet? Wie wird er ausgeschaltet, eventuell per GPO? Kann es sein, dass durch die Roaming Profiles der Cache Mode auch auf dem Notebook deaktiviert ist? Das Outlook-Profile selbst wird nämlich ins Roaming Profile synchronisiert, nur die OST-Datei nicht.

 

Zum Testen daher einen Benutzer nehmen, der auch auf dem Desktop Cache Mode nimmt.

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Hallo,

Der Cache Mode ist bei den Desktops ausgeschaltet, weil er halt oft zu Problemen führte. 

Er wird in der Tat per GPO ausgeschaltet. Wobei dies via Script auf die Computernamen läuft.

Nicht auf einen Benutzer. Ich hab das auch getestet. Der Cache Mode ist bei den Laptops immer sauber eingeschaltet.

 

Ich hab sogar den Versuch gemacht, dass keine einzige GPO "zieht" bei meinem Testuser inkl. Testlaptop.

 

Inzwischen hab ich gesehen, dass immer wenn Outlook wartet bis endlich das Dokument geöffnet wird, im Ereignisprotokoll ein Fehler eingetragen wird.

Time-Service ID 129

Aufgrund eines Ermittlungsfehlers konnte von "NtpClient" kein Domänenpeer als Zeitquelle festgelegt werden. In 3473457 Minuten wird ein weiterer Versuch ausgeführt und das Intervall für weitere Versuche anschließend verdoppelt Fehler: Der Eintrag wurde nicht gefunden. (0x800706E1)

 

Ich kann damit aber noch nicht wirklich was anfangen.

Irgendwie hat das ja mit dem Windows-Zeitdienst zu tun, oder?

Habe den Dienst mal testweise deaktiviert. Hat aber auch nichts gebracht.

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Der Cache Mode ist bei den Desktops ausgeschaltet, weil er halt oft zu Problemen führte.

Mal abgesehen davon, dass Du technischen höheren Aufwand betreiben musst, liegst Du mit der Erfahrung genau entgegengesetzt zu den allgemeinen Erfahrungen. Tausende von Clients laufen mit Cache Mode problemlos und die Probleme, die es ab und zu mal gibt sind i.d.R. durch ein Löschen der OST-Datei schnell behoben. Eventuell habt ihr da Probleme, die viel tiefschichtiger sind und das hier nur die Symptome zeigt.

 

 

Er wird in der Tat per GPO ausgeschaltet. Wobei dies via Script auf die Computernamen läuft.

Das verstehe ich nicht. Cache Mode ist eine Usereinstellung und muss gegen den Benutzer laufen, nicht gegen den Computer.

 

Ganz ehrlich: Das ist Bastelei. Man braucht kein Script, um den Cache Mode zu deaktivieren. Es gibt GPO für Office, die das können.

 

Ich würde daher den Fehler irgendwo in Deinem Ablauf vermuten. Wenn Du per Script manuell in der Registry oder woanders "rumschraubst", dann kann es durchaus sein, dass die Einstellungen zwischen Anzeige und tatsächlicher Wirkung unterschiedlich sind. Das gibt es öfter (z.B. WSUS-Einstellung per Registry werden auch nicht korrekt angezeigt in der System-Steuerung, aber korrekt verwendet).

 

Außerdem bleiben diese Einstellung, auch wenn Du glaubst, dass nun keine GPO mehr wirksam ist. Damit die verschwinden, musst Du sie zuerst "umgekehrt" setzen.

 

Ich hab sogar den Versuch gemacht, dass keine einzige GPO "zieht" bei meinem Testuser inkl. Testlaptop.

Damit das aussagekräftig ist, darf der Rechner noch nie in der Domäne gewesen sein. Das Postfach müsste das via Autodiscover und ohne irgendwelche manuelle Einstellungen konfiguriert worden sein.

 

Inzwischen hab ich gesehen, dass immer wenn Outlook wartet bis endlich das Dokument geöffnet wird, im Ereignisprotokoll ein Fehler eingetragen wird.

Time-Service ID 129

Wenn Du gerade keine Verbindung zu einem DC hast, wäre das normal. Ohne echtes Programmierer-Debugging dürfte es kaum herauszufinden sein, ob Outlook hieran wirklich "hängt".

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Inzwischen hab ich gesehen, dass immer wenn Outlook wartet bis endlich das Dokument geöffnet wird, im Ereignisprotokoll ein Fehler eingetragen wird.

Time-Service ID 129

Aufgrund eines Ermittlungsfehlers konnte von "NtpClient" kein Domänenpeer als Zeitquelle festgelegt werden. In 3473457 Minuten wird ein weiterer Versuch ausgeführt und das Intervall für weitere Versuche anschließend verdoppelt Fehler: Der Eintrag wurde nicht gefunden. (0x800706E1)

 

Ich kann damit aber noch nicht wirklich was anfangen.

Irgendwie hat das ja mit dem Windows-Zeitdienst zu tun, oder?

Habe den Dienst mal testweise deaktiviert. Hat aber auch nichts gebracht.

Den Windows Zeitdienst zu deaktivieren ist kontraproduktiv. Bei solchen Aktionen frag ich mich immer wieder, was sonst noch alles deaktiviert/abgeschaltet ist. Oftmals braucht man sich dann aber auch nicht zu wundern, wenn es Probleme gibt. Die Systemdienste sollte man wirklich so lassen wie sie sind.

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Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten.

 

Robert Wi:

Zur Richtigstellung. Mein Testuser inkl. Laptop habe ich im AD so angelegt, dass von Anfang an keine GPOs für User und Gerät aktiv waren.

Das hatte aber keinen Einfluss auf das Problem. Also können es doch die GPOs nicht sein, oder? Der User ist zwar von Anfang an in der Domäne gewesen, aber eben ausserhalb aller GPOs.

Ohne Domäne ist es ja auch kein Problem. Lokaler User mit Outlook Anywhere funktioniert einwandfrei.

Was heisst: Ohne echtes Programmierer-Debugging?

Gibt es irgend ein Tool oder so, womit ich genau nachvollziehen kann was da abläuft? Wie krieg ich das raus?

 

Sunny61:

Das Deaktivieren des Dienstes war nur ein Versuch.

Mir ist bewusst, dass der Zeitdienst nicht abgeschaltet werden sollte. Es ist auch sonst nichts verändert an den Systemdiensten. Das Gerät ist wie erwähnt "jungfräulich". Keine verbastelte Kiste.

 

Wie komm ich der Lösung des Problems näher?

Vielen Dank

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Zur Richtigstellung. Mein Testuser inkl. Laptop habe ich im AD so angelegt, dass von Anfang an keine GPOs für User und Gerät aktiv waren.

Das hatte aber keinen Einfluss auf das Problem. Also können es doch die GPOs nicht sein, oder? Der User ist zwar von Anfang an in der Domäne gewesen, aber eben ausserhalb aller GPOs.

Und was ist mit der Default Domain Policy? Hast Du die auch berücksichtigt?

 

 

Ohne Domäne ist es ja auch kein Problem. Lokaler User mit Outlook Anywhere funktioniert einwandfrei.

Also doch GPOs. ;) Oder sind die lokalen User auch gleichzeitig lokale Admins und die Domain User nicht?

 

 

Sunny61:

Das Deaktivieren des Dienstes war nur ein Versuch.

Mir ist bewusst, dass der Zeitdienst nicht abgeschaltet werden sollte. Es ist auch sonst nichts verändert an den Systemdiensten. Das Gerät ist wie erwähnt "jungfräulich". Keine verbastelte Kiste.

 

Von 'jungräulich' hab ich noch nichts gelesen, nur keine GPOs. Und nein, das ist für mich nicht das gleiche.

 

Welche Sicherheitssoftware wird verwendet?

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Zitat Trix - 30 Dec 2014 - 10:31: snapback.png

Zur Richtigstellung. Mein Testuser inkl. Laptop habe ich im AD so angelegt, dass von Anfang an keine GPOs für User und Gerät aktiv waren.
Das hatte aber keinen Einfluss auf das Problem. Also können es doch die GPOs nicht sein, oder? Der User ist zwar von Anfang an in der Domäne gewesen, aber eben ausserhalb aller GPOs.

Und was ist mit der Default Domain Policy? Hast Du die auch berücksichtigt?

 

Nein, hab ich nicht. Das ist ein Argument, danke.

 

 


Zitat Trix - 30 Dec 2014 - 10:31: snapback.png

Ohne Domäne ist es ja auch kein Problem. Lokaler User mit Outlook Anywhere funktioniert einwandfrei.

Also doch GPOs. ;) Oder sind die lokalen User auch gleichzeitig lokale Admins und die Domain User nicht?

 

Lokale User und Domänen User haben beide keine Admin Rechte.

Was ich inzwischen auch noch ausprobiert hab (einfach bloss so)

Mit meinem Domänen User (mit Admin Rechte) den Testuser in Outlook eingerichtet. von Extern getestet. Anhang öffnet sich sofort.

 

 


Zitat Trix - 30 Dec 2014 - 10:31: snapback.png

Sunny61:
Das Deaktivieren des Dienstes war nur ein Versuch.
Mir ist bewusst, dass der Zeitdienst nicht abgeschaltet werden sollte. Es ist auch sonst nichts verändert an den Systemdiensten. Das Gerät ist wie erwähnt "jungfräulich". Keine verbastelte Kiste.


Von 'jungräulich' hab ich noch nichts gelesen, nur keine GPOs. Und nein, das ist für mich nicht das gleiche.

Welche Sicherheitssoftware wird verwendet? 

         

 

Auf dem Laptop ist zur Zeit kein AV installiert. Damit ich sicher gehen kann, dass der nicht reinspuckt. Ansonsten TrendMicro

 

 

Ich werde aber noch mal von vorne beginnen. Der mit der Default Domain Policy lässt mich grad nicht los.

Ich werd noch mal einen neuen User erstellen. Der jetzige hat nun schon einiges an gebastel hinter sich.

Melde mich wieder.

Danke

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Nein, hab ich nicht. Das ist ein Argument, danke.

Eigentlich sollte die keine Rolle spielen, denn in der Default Domain Policy ändert man max. die Passworteinstellungen und SMB-Signing, ansonsten Finger davon!

 

 

 

Lokale User und Domänen User haben beide keine Admin Rechte.

Was ich inzwischen auch noch ausprobiert hab (einfach bloss so)

Mit meinem Domänen User (mit Admin Rechte) den Testuser in Outlook eingerichtet. von Extern getestet. Anhang öffnet sich sofort.

Servergespeichertes oder Lokales Profil? Prüf auch was bei den Benutzern im Autostart liegt, da gibt es die unmöglichsten Konstellationen. Notfalls einen 'sauberen' Neustart ausführen: http://support.microsoft.com/kb/929135/de

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Guten Morgen Sunny61,

 

Dein Input mit der Default Domain Policy war Gold richtig.

Als ich das von Dir las, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Da hab ich doch mal was gesehen.....

Tja, und da war Sie die GPO die ich nicht beachtet hatte. Ganz oben auf der Leiter. Zwar nicht die Default Domain Policy, aber eine Andere, wieso auch immer sitzende GPO. (war vor meiner Zeit)

In dieser besagten GPO befand sich auch der/die Schuldige :-) 

 

In dieser GPO wird der Ordner Musik, Download, Video auf einen freigegebenen Serverpfad jedes Users umgeleitet.

Sobald diese Einstellung gemacht wird, kann Outlook Anywhere von extern keine Anhänge mehr öffnen, resp. nur noch sehr sehr sehr langsam.

Sobald ich die Umleitung entferne funktioniert alles wieder einwandfrei.

 

So, schön und gut. Dank Eurer Hilfe weiss nun wo der Hund begraben liegt. Aber es ist zum Einen unbefriedigend und zum Zweiten, mir absolut unlogisch.

 

Was zum Henker hat eine einfache Umleitung von nur einem dieser Ordner mit den Anhängen von Outlook zu tun?

In Outlook Anywhere greife ich doch auf die OST Datei zu in der meine angekommen und heruntergeladenen Mails MIT Anhang drin sind?

 

Kann mir das bitte jemand erklären?

Wie funktioniert das? Wieso dieser Zusammenhang?

 

Wie macht Ihr Profis das mit diesen Eigenen Dateien Ordnern?

Wir wollen die nicht im Profil und nicht lokal haben.

Wie kriegt Ihr die da weg und Outlook schmollt nicht?

 

Vielen Dank für Eure Unterstützung

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Wer soas in der Default Domain Policy konfiguriert hats aber auch nicht anders verdient. ;) Die umgeleiteten Ordner sind also wahrscheinlich nicht offline verfügbar bzw. wird jedesmal versucht auf die Online Quelle zuzugreifen, um dort dann die Temporärkopie abzulegen. Das dauert dann wahrscheinlich besagte Zeitspanne. ;)

 

Bye

Norbert

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Hallo Norbert,

 

Danke für Deine Antwort.

Nur zur Richtigstellung. Die Einstellung ist nicht in der Default Domain Policy. Hab ich oben auch so geschrieben. Aber eben in einer GPO welche direkt an der Domäne hängt, wie die Default Domain Policy.

 

Die Umgeleiteten Ordner sind in der Tat nicht offline. Das ist korrekt.

Ich schnall's aber trotzdem nicht.

Ich mache ja keine dieser Dateien auf. Es gibt auch kein Problem damit, dass der Laptop sonst "bocken" würde. Alles bestens, nur eben die Anhänge von Mails nicht.

Die Mails mit Anhang sind in der lokalen OST-Datei. Also frag ich mich, auf was für welche Online Quellen soll er den Zugreifen wollen?

Alles was er beim öffnen einer Mail tun soll ist lokal.

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