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Undokumentiertes großes Patchfeld


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Ein Netzwerkkabelmessgerät ist eine teure Angelegenheit, wäre in diesem fall nicht nue oversized sondern auch ungeeignet. Zum Messen der Kableigenschaften muss ein Kabel an beiden Enden freigeschaltet werden und dann kommen daran Mutter- und Tochterstation und dann beinnt der Test.

 

In diesem Fall wird ein Leitungssucher benötigt.

 

Nun, es funktioniert anscheinend alles. Und es ist keine Katastrophe am Horizont sichtbar. Es könnten aber mal Einzelfehler auftreten, eine defekte Dose, ein stark geknicktes oder sonst beschädigtes Kabel, eine defekte Dose. Darüber kann man sich Gedanken machen. Wo wird das aber auftreten, wohl nicht im Serverraum, nicht am Patchfeld, eher im Bereich der Dosen. Und da wird dann wohl der Elektriker zuständig sein. Nun, bei den Elektrikern gibt es welche, die haben es mit dem Netzwerkkabel an der Dose auflegen begriffen, andere nicht.

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Man könnte wohl mit einem Netzwerktester auch noch andere Daten messen. Die Dinger kosten aber entsprechend. Ich bin grad der Meinung, dass das nicht nötig ist, solange alles problemlos läuft.

Eventuell kannst Du Dir so ein Gerät auch übers Wochende ausleihen oder mieten.

 

Grundsätzlich würde ich die Priorität auch erstmal beim Zuordnen Patchfeld:Netzwerkdose sehen.

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Ich kann vom Einsatz eines "Netzwerktesters" wie er hier immer genannt wird nur abraten - ich möchte wetten das ihr niemanden in der Firma habt der die entstandenen Messwerte auch wirklich interpretieren kann.

 

Zudem ist ein Einsatz nur sinvoll wenn es im Netzwerk Probleme gibt.

 

1. Kabel zuordnen und beschriften.

2. Permanent Link Messungen machen (sodern Ihr die nicht vom Installteur eures Vertauens bekommen habt / gehört eigentlich auch zur technischen Doku des Gebäudes)

3. Channel Messungen nicht vergessen wenns Probleme geben sollte.

 

LG

Lars

 

P.S.: Da es eine universell struckturierte Verkabelung ist, die Beschriftung einfach halten. Also z.B. bei 1.1 bis 1.24 usw. bei Unterverteilungen oder Gebäuden weitere Zahlen einfügen. 1.1.1 für die 1. UVT etc.

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Natürlich ist es schön, zu wissen, welches Kabel wo langgeht. Letztlich musst du aber doch eher wissen, welches Gerät auf welchem Port am Switch hängt.

 

Du kannst MAC-Liste aus einem Switch exportieren:
telnet (IP-Adresse vom switch) -f c:\daten\test.txt (jetzt wird die ganze Telnet-Sitzung geloggt dadurch brauche ich nicht mitschreiben)
show mac-Address
exit
Jetzt mit Excel eine möglichst vollständige MAC-Liste dagegenlaufen lassen.
Ich hab den Advanced-IP-Scanner genommen, der listet Hostname, IP, ,MAC auf.
Dann die beiden Dateien in Excel importierten und mit
=SVERWEIS(A4;'C:\Daten\[test3.csv]test3'!$A$1:$C$516;2;)
vergleichen lassen
=SVERWEIS(MAC-Adresse, die gesucht wird; Datei und Bereich des Adv-IP-Scann-Exports;Rückgabe)

ach ja: vorher n bisschen formatieren alles als Text und so

bearbeitet von micha42
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Hey, wir hatten vor "kurzem" die gleichen Probleme. Über den Betrieb verteilt mehrere Unterverkabelungen und nichts beschriftet. Über Jahre gewachsen.
Teilweise unter den Decken.. also Kran mieten etc pp.

Ich wollte aufräumen weil es bei jedem Netzwerkproblem ärger gab und man nicht wusste wo jetzt welche Dose an welchem Patchpanel / Switch hängt.

An Produktionsmaschinen/Terminals schon recht kritisch.

Lade Dir das HP Intelligence Management Center runter und installiere es auf einer virtuellen Maschine.
Damit hast Du schonmal einen groben Überblick über Uplinks und Verbindungen.
Dann googelst Du nach einem Dienstleister oder Techniker, der Dir entweder zur Hilfe kommt, oder Dir ein Gerät gegen Miete ausleiht.

Ohne würde ich erst garnicht anfangen.

Ein vernünftiges Gerät sucht nicht nur durch sekündliches aus/anschalten des Ports die Leitung, sondern spuck Dir doch sogar alle Fehler aus, speichert sie und druckt sie Dir aus.

 

Es ist ein Abwasch. Bei uns sind zB sehr viele Leitungen die nur über 2 Aderpaare angebunden sind, derzeit kein Problem. Mit Einzug der Gigabit-Endgeräte jedoch schon.

Dieses intervallmäßige Blinken erleichtert die Arbeit auch alleine. Switches dabei auf "Link" Mode stellen.

 

Dann ist das alles kein Hexenwerk mehr.

Ich würde auf keinen Fall nur was Halbes machen.
Es ist durchaus erstaunlich was Elektriker so verbrechen weil sie mit einem 30 Euro Teil die Leitung als "okay" einstufen und hinterher wundert man sich dass es zu Abbrüchen, Linkerrors oder ständigen Negotiation Meldungen kommt.

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