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Exchange 2010->2013


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Das ist korrekt. Ich finde aber, das es trotzdem ein Unterschied ist, ob man die Cloud als große Chance oder als einzige Pflicht sieht.

 

Die MPVs führen intern immer Diskussionen über kommende CU oder über Features der nächsten Exchange Version und die Productgroup ist auch offen in Fragen wie "seht ihr bei Euren Kunden Bedarf eher für X oder Y". Und dabei kommt ziemlich gut heraus, dass zwar einige neue Features zuerst in der Cloud sein werden und erst mit Verzögerung On-Prem, aber es gibt dafür seit einiger Zeit wieder gute, nachvollziehbare technische Begründungen. Vor dem Erscheinen von Ex 2013 wurde Fragen die lautet "warum so Cloud und nicht so On-Prem" mit "machen wir halt so" beantworten. Jetzt kommt da sogar ohne Nachfrage proaktiv von dem PM die Aussage, "machen wir vorerst so, weil [technische Anforderung], aber wenn sich das bewährt, ist unser Ziel, das auch on-prem zu bringen."

 

Man kann das schlecht beschreiben, wenn man es nicht selbst liest, aber die Kommunikation hat sich in den vier Jahren, in denen ich MVP bin, zwei mal drastisch verändert. Erst nach unten (da war on-prem gefühlt tot) und seit einem Jahr wieder deutlich nach oben. Und das stimmt mich hoffnungsvoll und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. :)

 

Was ich aber denke ist, dass sich das Release-Modell verändern wird. Weg von einem Major Release alle X Jahr, hin zu kleineren Releases in kürzeren Abständen. Wir sehen es ja jetzt schon bei Windows. Oder beim SQL, der als Versionsnummern 2012 und 2014 trug. Die Cloud wird so entwickelt und das wird sich auch lokal wiederspiegeln.

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Naja die Veränderung der Kommunikation hat aber auch drastisch dazu geführt, dass ziemlich üble Stimmung war auf dem Verteiler (zumindest). Denn wenn berechtigte Fragen nicht oder nur unzureichend oder vollkommen "abgehoben" mit der Cloudbegründung beantwortet werden, dann sorgt das für wenig Begeisterung bei denen die eben nicht die Cloud können, wollen oder dürfen. ;)

Insofern ist die Verbesserung der Kommunikation wohl irgendwo eine Folge aus der vorherigen "Verschlechterung", denn trotz allem ist Exchange nun mal eins der Zugpferde bei Microsoft. Sowohl on-prem als auch cloud.

 

Bye

Norbert

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