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Druckertreiber via Powershell auf einem neuen Server automatisch installieren


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Hallo zusammen

 

Ich bin an der nächsten Knacknuss.

 

Aus diversen Gründen müssen wir auf den neu erstellten Terminalservern etliche Sachen lokal installieren, u.a. die Drucker. In 85% aller Fälle haben unsere Kunden HP-Drucker die mit dem Universal Printer Driver laufen würden. Nun mein Problem.....

 

Wenn ich das exe aufrufe dann installiert es mir nicht nur den Treiber sondern gleich die ganze SW was beim Aufrufen von Druck- und Anschlusseigentschaften in einem RZ eine mittlere Katastrophe ist. Somit bleiben von mir aus gesehen 2 Möglichkeiten:

 

Var 1. Ich installier den UPD-Treiber bereits auf dem Template, muss dann aber bei jeder neuen Version das Template neu basteln und HP hat in den letzten 4 Jahren nicht weniger als 15 UPD-Treiber rausgegeben....

 

Var. 2. ich schaff es irgendwie via PS den Treiber von einem Ordner oder einer Source-Maschine so rüberzuziehen dass der Treiber dann in der Druckerverwaltung in den Servereigenschaften auch als auswählbarer Drucker erscheint.

 

Hat da schon jemals jemand dran rumgeschraubt?

 

Danke für eure Inputs.

 

Gruss

 

Longbow

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Wenn wir einen neuen Server deployen dann verbindet ein User mit Adminrechten einfach einmal alle Drucker vom Printserver.

Oder meinst du mit lokal, lokale Drucker auf den Terminalservern ohne Printserver?

 

Ja es ist eine rein lokale Installation ohne Print-Server.

 

Ich habe auch schon versucht von einem anderen Server die Treiber filemässig zu kopieren, sie sind dann zwar irgendwie da, werden aber weder unter Treiber angezeigt noch kann ich bei einem Drucker auswählen dass ich den UPD-Treiber will.

 

Ich hatte auch schon die Idee wenn ich ab einem anderen Server den Printer automatisch reinmappe und dann wieder wegputze müsste eigentlich der Treiber auf dem Server bleiben, aber bei 5 Editionen von UPD-Treibern a 3 verschiedenen Druckersprachen.... ich mag mir keine 15 Drucker reinziehen, klingt für mich anhand der immer so endlos langen Schlange in der Registry nach Schlangengrube...

 

Ich kenne auch printmig resp. printbrm, aber wie schaff ich es hier nur gerade diesen einen Treiber via Powershell reinzuziehen ohne einen Drucker dahinter oder irgend eine andere Systemeinstellung von einem anderen Server??

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Weil es Umgebungen sind die via Citrix und XenApp und genau nach unserem Chef seinen Vorgaben funktionieren müssen. Zudem gehe ich davon aus das der TSEasyPrint genau gleich gut funktioniert wie der Citrix Universal Printer Driver nämlich in der Praxis überhaupt nicht. Sobald ein Drucker mehr kann und hat als 1 Schacht und z.B. Duplex geht die Party richtig los.

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Var. 2. ich schaff es irgendwie via PS den Treiber von einem Ordner oder einer Source-Maschine so rüberzuziehen dass der Treiber dann in der Druckerverwaltung in den Servereigenschaften auch als auswählbarer Drucker erscheint.

 

Morn,

 

ein "Rüberziehen" im Sinne von Kopieren von Ordnern und Dateien wird wohl nicht reichen, benötigt werden wohl auch die Einträge in der Registry. Ob es gelingt, die benötigten Ordner, Dateinen und Einträge zu analysieren?

 

Das Gewünschte ist doch mit printbrm erfüllbar. Oder nicht? Eine Source bauen! Oder? Natürlich kann man damit nur die Gesamtheit der Drucker übertragen, nicht einzelne wählen, das ist schade. Sind die TS in einer Domäne, könnte man eine Source verwenden und GPP?

bearbeitet von lefg
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TS Easy Print bietet dem Anwender beim Drucken zuerst den lokalen Druckertreiberdialog an. Hier lassen sich generische Einstellungen wie zum Beispiel die Anzahl der Ausdrucke, Schacht, Duplex, Farbe, etc. festlegen. Diese Daten werden von TS Easy Print als Proxy angenommen und an den eigentlichen Druckvorgang weitergeleitet. Über die Schalter für die gerätespezifischen Einstellungen bekommt der Anwender den identischen Konfigurationsdialog wie vom lokalen Druckertreiber angeboten und kann dort exakt die gleichen Einstellungen vornehmen. Dabei werden auch die lokal eingestellte Konfigurationsinformationen des Druckers mit übernommen.

 

Der Server verarbeitet diese Informationen zusammen mit den Druckdaten zu einem XPS-Dokument, welches über das RDP-Protokoll an den Client geschickt wird. Clientseitig erfolgt nun die Umwandlung des XPS-Dokuments in einen normalen Druckjob und der Anwender erhält den gleichen Ausdruck, als wenn er das Dokument lokal gedruckt hat.

 

Über diesen Weg wird serverseitig kein spezieller Druckertreiber mehr benötigt und der Anwender am Client bekommt die gewohnte Konfigurationsumgebung dargestellt und kann auf alle Funktionen seines Druckers wie zum Beispiel Duplex-Druck, Sorter, etc. zugreifen. TS Easy Print macht dabei keinen Unterschied zwischen 32bit und 64bit. Von 64bit Terminal Servern können Anwender genauso auf ihre Drucker drucken wie von 32bit Terminal Servern - vorausgesetzt, auf ihnen läuft Windows Server 2008.

 

BTW: Die Steinzeit ging nicht zu Ende, weil die Steine alle waren. Sowas nennt man Fortschritt.

 

Ansonsten ist der Printer Migrator, wie schon aufgeführt, das Tool der Wahl: http://blogs.technet.com/b/canitpro/archive/2013/06/17/step-by-step-install-use-and-remove-windows-server-migration-tools.aspx

und nimm TS-freigegebene Treiber, die sich per Point und Print installieren lassen. Oder WHQL-zertifizierte. Keine Consumertreiber.

 

Mit den Druckertreibern hat man immer ein potentielles Speicherleck und Grund für Instabilitäten. Daher mein Verweis auf TS EasyPrint. Damit umgeht man das. Oder schau Dir den Fallback Printer Driver an, das ist die zweit beste Option.

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