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Guten Morgen,

 

ich arbeite aktuell in einem Unternehmen mit ca. 400 Mitarbeitern und mehreren Standorten in der IT-Abteilung mit vier weiteren Kollegen zusammen.

Ich habe nun ein Angebot erhalten in ein anderes Unternehmen zu wechseln. Das Unternehmen ist kein "Endkunde" sondern ein IT-Dienstleister im Bereich Virtualisierung, Storage, Firewalling und Co. Die Unternehmensgröße beschränkt sich auf 25 Mitarbeiter.

 

Bei einem ersten lockeren Gespräch habe ich gesagt, dass ich ohne Verbesserung im Lohn und Firmenwagen nicht überlege zu wechseln. Jedoch war das gar kein Problem. Da ich im Bereich Storage nicht so fit bin wurden mir gleich Schulungen auf diese Thematik angeboten um mich in dem Bereich fit zu machen.

Ich hatte angedeutet, dass ich auch gern mich in anderen Bereichen weiter fortbilden würde, selbst diese Schulungen wurden nicht abgeschlagen.

 

Im großen und ganzen ist das Angebot sehr verlockend, da ich der Meinung bin, dass ich bzw. die IT-Abteilung in der aktuellen Firma künstlich klein gehalten wird. Schulungen und Fortbildungen sind ein Fremdwort und gelten hier als Geldverbrennung. Ich möchte die Schulungen ja machen um mich über das Produkt schlau zu machen bzw. meine Kenntnisse zu vertiefen und nicht um zu zeigen, was fuer coole Zertifikate ich habe.

 

Standorttechnisch waere das neue Unternehmen fast 180 km von mir entfernt angesiedelt. Das waere aber weniger ein Problem, da ich ungebunden bin und meine Freunde sowieso alle nicht in meiner Umgebung wohnen und wir uns aktuell gegenseitig Wochenendweise besuchen.

 

Was mich bedrueckt ist der Wechsel von einem "großen" Unternehmen (Mitarbeiteranzahl) in ein kleineres Unternehmen. Andererseits seh ich in dem neuen Unternehmen eine bessere Chance auf Foerderung, etc. Und ich moechte mit 25 Jahren ja auch nicht stehen bleiben.

 

Wie wuerdet ihr reagieren?

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Hallo,

 

die Unternehmensgrösse wäre für mich kein entscheidendes Kriterium, entscheidend wären für mich - jedenfalls in dem Alter - ein spürbarer Lohnzuwachs, die Möglichkeit bezahlter Fortbildung, neue Aufgaben.

 

Das Angebot der Schulung beim Interviews deute ich als klug, im Gegensatz zum geschilderten Verhalten des derzeitigen Arbeitgebers.

bearbeitet von lefg
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Ein kleiner Dienstleister mit 25 Mitarbeiter ist doch auch ganz angenehm.

-kurze Dienstwege

-Infos (z.B. zu Neuerungen, etc..) kommen schneller

-usw...

Und auch kleine Dienstleister können für größere Unternehmen mit einigen tausend Mitarbeiter arbeiten.

Also deine Angst das du "nur noch mit SBS" arbeiten musst, ist meines erachtens nicht gegeben, falls du dies hattest :)

 

Ein Wechsel ist manchmal gar nicht so schlecht, man bekommt dann auch andere Denkweisen und Handlungen mit.

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Versuche dir das mit den Schulungen schriftlich zu geben. Es gibt viele AG die damit locken und am Ende wird sowas immer wieder verschoben oder gesagt es gibt kein Budget.

Ich habe bei einem AG Wechsel letztes Jahr einem Schulungsplan gefragt, es kam erst Verwunderung auf ich sollte dann aber mal schriftlich was vorlegen. Bisher wurde sich daran gehalten.

 

Und ich würde mir die Partnerstati des Unternehmens anschauen, da kannst du ja schon grob erkennen ob es sich nur um SBS Umfelder handelt oder auch um größere Sachen.

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Ich persönlich mag kleinere Firmen lieber, da muss man sich zwar auch erst einleben, aber im Normalfall agieren die schneller. Kein ewig langes Prozedere bis sich endlich mal jemand bewegt, mit dem Geschäftsführer kann man meist unkompliziert reden wenn mal der Hut brennt.

Weiterbildung ist in meinen Augen ein absolutes must für einen Job in unserer Branche, sei es jetzt das was ihr macht oder was ich mache, die Technologie lebt nun mal, der Pulsschlag ist hier deutlich höher als in vielen anderen Branchen. Was heute noch state of the art ist kann morgen schon reif für den Müll sein. Außerdem muss man sein Wissen auch immer wieder mal auffrischen, niemand kann sich alles ewig merken.

 

Mit (deutlich) mehr Geld kann man mich persönlich sowieso immer locken, ich bin meinem Unternehmen gegenüber zwar immer loyal, das heißt aber nicht das ich meine Möglichkeiten nicht ausloten darf. Aktuell arbeite ich in der Telekom Branche, hier werden Positionen, Leute, Abteilungen und ganze Firmen von heute auf morgen umstrukturiert, abgebaut, umgeschult,...da denkt KEIN Schwein an irgendwelche Einzelschicksale, daher muss man selber schaun wo man bleibt. Genau hier ist auch ein weiterer Pluspunkt für Schulungen, das Wissen bleibt einem schließlich

bearbeitet von Otaku19
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Sehe das ähnlich wie Otaku19. Hat alles Vor- und Nachteile. Wo ich bei meinem AG angefangen habe, waren alle Wege recht "kurz". Mittlerweile wächst der Laden und es gibt oftmals auch "längere" Wege. Geld ist aber nicht alles, das drum herum sollte auch stimmen. Weiterbildung ist daher sehr wichtig, denn alles per Selbststudium zu erlernen, ist auch nicht die perfekte Lösung auf Dauer.

 

Grüße


Rolf

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