Jump to content

SDH und Bandbreite


Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Wie regelt ihr dies denn?

 

Nun, als sich herausstellte, eine Verbindung auf einem Grund zwischen zwei Häusern über Kupfer war nicht ausreichend, da wurde LWL gelegt.

 

Früher war die Telekom unser Provider für das WAN, heute haben wir einen Provider, der zuständig für die WAN-Infrastruktur und Verbindungen, an den richten sich unsere Klagen, der setzt sich gegebenfalls mit dem Leitungsprovider auseinander. Wir müssen uns nicht darum kümmern. Wir haben nicht die Leute, die Kenntnisse und die Mittel dafür. Gegebenfalls zeigt uns der Provider die Beschränkungen auf, sagt, geht nicht. Gegebenfalls muss eine Unternehmensentscheidung herbeigeführt werden für eine besondere Infrastrukturmaßnahme, der Leitungsprovider gräbt uns an, das zahlen wir denn ganz oder zum Teil. Leitungsprovider muss nicht die Telekom sein, kann auch ein EVU sein, die rüsten dann das Gerät für Powerline ein.

bearbeitet von lefg
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich ist es ja ähnlich zwei Gb-LAN in zwei Häusern auf einem Grund, die verbunden über ein 10/100Mb-Kabel.

 

Ich würde gerne nochmal auf das Thema eingehen: Wir haben andere Standorte mit 100Mbit Anbindung und die Clients sind mit 1Gbit am Switch angebunden, der Uplink-Port ist auf 100Mbit eingestellt- da gibt es keine Probleme.

Das Problem bei z.B. 50Mbit Standortanbindung ist, das ich den Uplink-Port des Switches logischerweise nicht auf diesen Wert einstellen kann.

bearbeitet von AFM_Adm
Geschrieben

Mach Dir da nicht so viele Gedanken drum. Sofern nicht bereits auf Layer2 Mechanismen zur Flusskontrolle greifen, sorgt spätestens TCP dafür, dass keine Pakete verloren gehen und der Sender nicht schneller sendet, als der Empfänger es verarbeiten kann.

 

Gruß

sk

Geschrieben

Mach Dir da nicht so viele Gedanken drum. Sofern nicht bereits auf Layer2 Mechanismen zur Flusskontrolle greifen, sorgt spätestens TCP dafür, dass keine Pakete verloren gehen und der Sender nicht schneller sendet, als der Empfänger es verarbeiten kann.

 

Gruß

sk

 

Genau, das ist ja das Problem - das Pakete bei der 50Mbit Leitung, wenn die Clients mit 100Mbit und Uplink mit 100Mbit angebunden sind, verloren gehen.

Geschrieben

Ja, unter Last Paketverluste. Z.B. beim kopieren einer Datei (SMB) Timeouts und die Verbindung teils komplett abgebrochen.

Unser Dienstleister stellt uns ausschließlich die Leitung zur Verfügung, was wir darüber fahren ist ihm egal.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Generell wäre erstmal interessant, welches Gerät die Umsetzung zwischen PDH/SDH und Ethernet durchführt.

Nur dann kann geklärt werden, WIE es verfährt und welche Einstellmöglichkeiten es ggf. gibt.

 

Generell ist es so, dass bei SDH/PDH grundsätzlich eine feste Bandbreite zur Verfügung gestellt wird. 50MBit/s ist ein untypischer Wert für SDH-Verbindungen. Folglich wirst du bestimmt ein Gerät haben, dass dein Ethernet-Signal direkt in ein SDH-Signal umwandelt und mehrere VC Container in einem Boundpath zusammenschaltet. 

 

Also schau mal, was genau das für ein Gerät ist, dann kann man dir ggf. weiterhelfen ;)

Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...