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Zertifikate für den Berufseinsteiger


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Moin zusammen,

 

ich will hier nochmal eine Anfrage an euch lostreten und ein ähnliches Thema aus dem folgenden Thread aufgreifen:

http://www.mcseboard.de/ms-zertifizierungen-allgemein-3/welche-zertifikate-essentiellsten-180372.html#post1111191

 

Konkret geht es wieder um die Bewerbungen bei denen es nicht wirklich voran gehen will.

In Bewerbungsgesprächen höre ich immer raus das zu wenig Erfahrung da ist. Eben das übliche... Zu mir:

21 Jahre alt, Ausbildung als IT-Assistent (Der vollschlische IT-Systemelektroniker), 1,5 Jahre Berufserfahrung (vornehmlich direkte Beratung, Verkauf, Reparatur für den Ottonormalverbraucher und KMU´s bei einem großen deutschen lokalen IT-Händler)

 

Ursprünglich wollte ich ja im Infrastrukturaufbau von Netzen, der Administration bzw. Warung einen Job finden.

Ich Bewerbe mich auf jeden fall immer wieder darauf.

 

Problem ist die Fehlende Fachkenntnis und Berufserfahrung im Business Umfeld. Deswegen werde ich immer wieder abgelehnt. (Vermute ich zumindest)

 

Ein Freund macht grade den "kleinen" MCITP (Exam 70-680, 70-685, Exam 70-686) und plant demnächst den Ent. Admin zu machen.

Von Ihm hab ich gehört das die Prüfungen ansich grade mal bei 200 Tacken liegen, was ja im Grunde bezahlbar ist.

Ich möchte diese Richtung nun auch einschlagen. D

 

Dazu Konkrete Fragen:

 

- Bringt der MCITP für den Berufseinsteiger etwas?

- Lohnen sich die "kleinen" MCITP´s ? Sind ja dann erstmal nur 600 Euro ca. ohne Material

- Der CCNA bzw. Linux oder VM Zertifizierungen ziehe ich auch in betracht, jedoch erst etwas zeitversetzt, sonst platzt das Hirn.

 

Was würdet ihr mir raten?

 

Danke schonmal für eure Rat(schläge) ;D

 

PS: Habe zuhause eine Testumgebung zum Virtualisieren aufgebaut, kann also flexibel auf allen OS "lernen"

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Ein Freund macht grade den "kleinen" MCITP (Exam 70-680, 70-685, Exam 70-686) und plant demnächst den Ent. Admin zu machen.

Von Ihm hab ich gehört das die Prüfungen ansich grade mal bei 200 Tacken liegen, was ja im Grunde bezahlbar ist.

Ich möchte diese Richtung nun auch einschlagen. D

 

Dazu Konkrete Fragen:

 

- Bringt der MCITP für den Berufseinsteiger etwas?

 

Du mußt erstmal dafür lernen, das alleine bringt IMHO schon viel.

 

- Lohnen sich die "kleinen" MCITP´s ? Sind ja dann erstmal nur 600 Euro ca. ohne Material

 

Du zeigst dem zukünftigen AG deinen Willen. Das zählt IMHO auch schon sehr viel. Geh doch auch zur Agentur für Arbeit, evtl. bekommst Du die Prüfungsgebühren bezahlt. Alternativ natürlich in die jährliche Steuererklärung mit aufnehmen.

 

Die Prüfungen sollen ja eigentlich ein Beweis der Kenntnisse sein, d.h. es wird schon auch eine gewisse Praxis erwartet. Spätestens bei einem Arbeitgeber wird sofort auffallen, ob Du nur für eine Prüfung gelernt hast oder ob Du auch Praxis hast.

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.....Konkret geht es wieder um die Bewerbungen bei denen es nicht wirklich voran gehen will........

 

Hallo,

 

falls in den Bewerbungen auch solch auffällige Fehler (Gross-, Kleinschreibung) vorhanden sein sollten, dann könnte ich Ablehnungen verstehen.

 

Wohl niemand kann vorhersagen, ob MS-Zertikate dich wirklich weiterbringen, es sich lohnt für dich. Solch eine Investition in die berufliche Zukunft kann aber ein Schritt sein, den Mangel an Erfahrung im Business-Umfeld wettzumachen, aufzuwiegen. Eine Garantie gibt es dafür aber nicht, das Gesamtpaket muss stimmen, dass auch im Vergleich mit anderen Bewerbern.

bearbeitet von lefg
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zum Thema Reschtschreibunk kann ich nur sagen das ich die Texte immer nur in Foren so "lieblos" hinklatsche ;)

In Bewerbungen wird durchaus drauf geachtet. Sowas kommt wenn man ne Freundin hat die im Deutschabi ne 1 hat ;)

 

@ Sunny: Danke für die Tipps. Bei der Arge gibts nix zu holen, da hab ich schon den Bückling gemacht. Ich bin jung, nicht schwer vermittelbar oder körperlich eingeschränkt. Deswegen denken die nichtmal im Entferntesten an einen Bildungsgutschein. (......)

 

@lefg: Die Kernfrage ist eigentlich: Was würdest du in meiner Situation machen? Bzw. Wie würdest du das als Personaler sehen?

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zum Thema Reschtschreibunk kann ich nur sagen das ich die Texte immer nur in Foren so "lieblos" hinklatsche ;)

 

Das wird hier nicht gerne gesehen. Es wäre schön wenn Du dir Mühe gibst. Du kannst in Word schreiben und dann hier den Text rein kopieren. Damit hast Du schon eine Rechtschreibprüfung. Aber einfach nicht drauf achten ist unfair den Lesern gegenüber. Damit kann man auch potentielle Helfer vergraulen.

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Gut, wird erledigt.

Mir ist sowas in Foren auch wenns andere schreiben relativ schnuppe, deswegen hab ich mir das irgendwann mal angewöhnt. ******* gewohnheit, ich weiß.

Aber hey, noch was für die to-Do Liste.

 

Achja, was würdest du an meiner stelle jetzt machen? Gleich voll mit dem Ent. Admin anfangen oder besser mit den kleineren?

Bin grade im Zwiespalt in was ich die erste Schaufel Goldbarren investieren soll =/

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....@lefg: Die Kernfrage ist eigentlich: Was würdest du in meiner Situation machen? Bzw. Wie würdest du das als Personaler sehen?

 

So ich keine Möglichkeit zum Besuchen von Lehrgängen hätte, ich machte machte ich wohl auch mit autodidaktischer Fortbildunng, Ablegen der Prüfungen für Zertifikate. Was bliebe denn anderes übrig?

 

Der Recruiter ist meist an das Anforderungsprofil seines Auftraggebers gebunden, falls dieser jemanden mit zwei Jahren Berufserfahrung wünscht, dann kann der Recruiter nicht weit davon abgehen. Ein Recruiter macht i.d.R. eine Vorauswahl, schlägt dem Auftraggeber dann mehrere Kandidaten vor, der AG fällt die Entscheidung. Auch eine Personalabteilung macht eine Vorauswahl, Vorprüfung, das Interview führt der Leiter des Fachbereiches. Bei einem Kleinunternehmen wird es in einer Hand liegen.

 

Beim Interview geht es primär um den Gewinn von Vertrauen, der Interviewer will i.d.R. Vertrauen fassen zum Bewerber, versucht sich einen Eindruck zu verschaffen, es geht dabei sehr viel um Nichtverbale Kommunikation. Mit Glück stimmt die Chemie, mit Pech nicht, mit grossem Pech führt das zum Ausscheiden. Natürlich darf man im Fachgespräch nicht versagen, muss aber auch nicht alles wissen, sollte in der Lage sein, Lösungsansätze aufzuzeigen. Es kommt sehr auf die Vorgehensweise der Intervieweres an, auch auf seine Professionalität, Menschenkenntnis.

 

Ob den kleinen oder den grossen? Ich kann dir da keinen sicheren Rat geben.

 

Zum lieblosen Hinklatschen: Ich empfehle, stets sorgfältig zu arbeiten, privat und auch beim Schreiben in der Öffentlichkeit, das ist Übung zur Disziplin.

 

Hast Du eigentlich unsere Boardregeln gelesen oder bereits vergessen nach 2008?

bearbeitet von lefg
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Achja, was würdest du an meiner stelle jetzt machen? Gleich voll mit dem Ent. Admin anfangen oder besser mit den kleineren?

Bin grade im Zwiespalt in was ich die erste Schaufel Goldbarren investieren soll =/

 

In Sachen Clients Wissen zu zertifizieren kann IMHO nicht schaden. Und wenn Du das Step by Step machst, wird es nicht zu teuer. Auch sieht ein zukünftiger Arbeitgeber an den Zertifikaten das Du etwas für deine Weiterbildung unternimmst. Das Wissen von den Clients kannst Du bestimmt später beim MCITP SA/EA auch einsetzen und natürlich später in der Praxis. Also schaden kann das nicht.

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