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Iscsi für Backup sinnvoll?


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Hallo zusammen,

 

eine Frage zur Datensicherung eines Windows 2003 Servers. Als Sicherungssoftware kommt bisher Symantec Backup Exec 2010 zum Einsatz für die Sicherung auf Band und Windows Backup für die Sicherung auf Netzwerkspeicher.

 

Künftig soll die LAN Sicherung auch über Backup Exec laufen. Ich überlege diese Sicherung mittels Iscsi auf einen Server zu legen. Hat hiermit schon jemand Erfahrungen? Wie gestaltet sich hier das Handling bei der Rücksicherung eines möglichen Komplettausfalls? Ein Server Restore mit Installation Iscsi Initiator etc. dann müsste ich ja wieder an die Files ran kommen. Oder liege ich hier falsch und es gibt ein Zugriffsproblem auf die Backup Files?

 

Welche Grundlage der Festplattenkonfig empfiehlt sich für eine Iscsi Konfig. Sollte man als Grundlage ein Raid1 nehmen oder macht es hier im Backup Bereich gar keinen Sinn die Daten zu spiegeln?

 

Danke lg

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Als Sicherungssoftware kommt bisher Symantec Backup Exec 2010 zum Einsatz für die Sicherung auf Band und Windows Backup für die Sicherung auf Netzwerkspeicher.

 

Wofür machst du die zusätzliche Sicherung mit NTBackup? Nur damit du das Backup zusätzlich auf Platte hast? Dann wäre es evtl. sinnvoll über ein B2D2T-System nach zu denken. Also nicht getrennte Jobs, die mal auf Platte und mal auf Band sichern, sondern das Ganze im Rahmen eines durchgehenden Backup Prozesses.

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Ich frage nochmal etwas ausführlicher:

 

Hallo zusammen,

 

eine Frage zur Datensicherung eines Windows 2003 Servers.

 

Ist dieser Server gleichzeitig der Backup Server?

 

Als Sicherungssoftware kommt bisher Symantec Backup Exec 2010 zum Einsatz für die Sicherung auf Band und Windows Backup für die Sicherung auf Netzwerkspeicher.

 

Meinst du mit "Netzwerkspeicher" einen CIFS Share auf einem anderen Windows Server?

 

Ich überlege diese Sicherung mittels Iscsi auf einen Server zu legen.

 

Also auf das NAS-Gerät, ja? Ist das schon vorhanden?

 

Wie gestaltet sich hier das Handling bei der Rücksicherung eines möglichen Komplettausfalls?

 

Das kommt u.a. darauf an, ob der zu sicherende Server ein Anwendungsserver oder gleichzeitig auch der Backup Server ist.

 

Ein Server Restore mit Installation Iscsi Initiator etc. dann müsste ich ja wieder an die Files ran kommen.

 

Wenn du von einem wiederherzustellenden Anwendungsserver sprichst und mit "Server Restore" die Neuinstallation des Servers, die Einrichtung der LAN- und SAN-Anbindung, die Installation und Konfiguration des Backup Clients sowie das Starten des File Restores meinst, dann wäre das der grundsätzlich Ablauf, ja.

 

Oder liege ich hier falsch und es gibt ein Zugriffsproblem auf die Backup Files?

 

Warum sollte es das geben? Höchstens, wenn der Backup Server selbst wiederhergestellt werden muss und keiner außer diesem Server eine Anbindung an das iSCSI Storage hat.

 

Welche Grundlage der Festplattenkonfig empfiehlt sich für eine Iscsi Konfig. Sollte man als Grundlage ein Raid1 nehmen oder macht es hier im Backup Bereich gar keinen Sinn die Daten zu spiegeln?

 

Hast du das NAS-Gerät schon? Falls nicht, wäre für die Dimensionierung u.a. die Frage, ob dort nur Backups oder auch andere Daten wie z.B. User Daten gespeichert werden sollen. Und welche Performance benötigt wird. Sprich, welche Datenmenge in welcher Zeit gesichert werden muss.

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Guten Morgen

 

Ich frage nochmal etwas ausführlicher:

 

 

 

Ist dieser Server gleichzeitig der Backup Server?

 

- Als Backup Ziel dient eine Qnap Speicherlösung welche als Iscsi Target konfiguriert wird. Der Win 2003 Server bekommt dann eben die Festplatte vom Qnap als lokales Laufwerk eingebunden hierauf soll dann die Datensicherung des Erp Systems etc. Aber die Symantec Software lauft schon auf dem Windows 2003 Server ...

 

 

 

Meinst du mit "Netzwerkspeicher" einen CIFS Share auf einem anderen Windows Server?

 

- ja bisher läuft das Backup auch auf einen aderen Server jedoch über SMB und eine Windows Freigabe. Dies möchte ich ändern da ISCSI schneller ist.

 

 

 

Also auf das NAS-Gerät, ja? Ist das schon vorhanden?

- ja die Qnap 809 ist schon vorhanden

 

 

Das kommt u.a. darauf an, ob der zu sicherende Server ein Anwendungsserver oder gleichzeitig auch der Backup Server ist.

-

 

 

Wenn du von einem wiederherzustellenden Anwendungsserver sprichst und mit "Server Restore" die Neuinstallation des Servers, die Einrichtung der LAN- und SAN-Anbindung, die Installation und Konfiguration des Backup Clients sowie das Starten des File Restores meinst, dann wäre das der grundsätzlich Ablauf, ja.

 

Warum sollte es das geben? Höchstens, wenn der Backup Server selbst wiederhergestellt werden muss und keiner außer diesem Server eine Anbindung an das iSCSI Storage hat.

 

Hast du das NAS-Gerät schon? Falls nicht, wäre für die Dimensionierung u.a. die Frage, ob dort nur Backups oder auch andere Daten wie z.B. User Daten gespeichert werden sollen. Und welche Performance benötigt wird. Sprich, welche Datenmenge in welcher Zeit gesichert werden muss.

 

- ja Gerät ist schon vorhanden...

 

der Knackpunkt scheint mir der Backupserver zu sein. Wenn der ausfällt müsste ich diesen komplett wieder herstellen um eine Rücksicherung zu machen. Sonst komme ich nicht mehr an die Backup Files ran. Wie könnte man dies besser machen??

 

danke lg

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der Knackpunkt scheint mir der Backupserver zu sein. Wenn der ausfällt müsste ich diesen komplett wieder herstellen um eine Rücksicherung zu machen. Sonst komme ich nicht mehr an die Backup Files ran. Wie könnte man dies besser machen??

 

Man könnte den Backup Server zusätzlich Image basiert sichern, z.B. mit Drive Snapshot - Disk Image Backup & Disaster Recovery for Windows NT/2000/XP/2003 Server/X64

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Gibt es bei Backup Exec kein Disaster Recovery Plan?

 

Ich kenne das nur von Commvault. Dort wird automatisch täglich an 2 Stellen ein Dump der DB geschrieben. Mit diesem kann man den Server neu installieren, die SW neu installieren und die DB zurückspielen und hat ein komplettes System.

 

Ich glaube nicht, dass Backup Exec einen Ausfall der Backup Maschine nicht bedacht hat.

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Ich kenne das nur von Commvault. Dort wird automatisch täglich an 2 Stellen ein Dump der DB geschrieben. Mit diesem kann man den Server neu installieren, die SW neu installieren und die DB zurückspielen und hat ein komplettes System.

 

Das man die Datenbank der Backup Software regelmäßig sichern sollte ist klar, aber alleine eine Neuinstallation des Grundsystems kann doch schon ziemlich aufwändig sein. Windows, Treiber, LAN- und SAN-Anbindung, Einrichtung Tape-Library, Parameter Anpassung, etc.

 

Ich glaube nicht, dass Backup Exec einen Ausfall der Backup Maschine nicht bedacht hat.

 

Es gibt Backup Exec System Recovery. Das ist deren Lösung zum Imagebasierten sichern und wiederherstellen kompletter Systeme.

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