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Anwendung wird "aktiv", obwohl diese im Hintergrund bleiben soll


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Hallo zusammen,

 

ich habe in einer Abteilung in meiner Firma ein komisches Problem: Es wird in einem "Werkstattprogramm" eine Prozedur gestartet. Für jeden Arbeitsgang gibt es ein PopUP-Fenster. Dies dauert ca. 2-3 Minuten (dieses Programm legt quasi Arbeitsgänge in einer mysql DB an). Da dies länger dauert wird zwischendurch ein Zeichenprogramm benutzt und das andere Programm minimiert. Dies funktioniert ganz gut.

 

Alle halbe Jahre tritt es auf, dass der Ablauf dadurch gestört wird, da sich ab diesem Zeitpunkt das Zeichenprogramm, wenn das andere Programm quasi arbeitet und seine PopUps macht, sich minimiert. Jetzt muß der Anwender das Werkstattprogramm immer per Hand minimieren, damit im CAD-Programm weitergearbeitet werden kann. Dies nervt, weil dies 5-10 mal vorkommt.

 

Ich habe bis heute nicht herausgefunden was für eine Einstellung sich verändert. Abhilfe war bisher nur das Benutzerprofil auf dem Rechner in "Dokumente und Einstellungen" zu löschen und und den Benutzer neu anmelden lassen (leider auch keine Lösung, da dadurch die ganzen Benutzereinstellungen neu gemacht werden müssen).

 

Hat jemand schonmal sowas gehabt und gelöst?

 

 

Zu meiner Umgebung: Windows 2003 AD

Client: XP x86 und X64 (tritt bei beiden OS auf und auf mehreren Rechnern)

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Der Anwender wählt eine *cls Datei (neutrales Datenformat für NC Programme) und bestätigt seine Auswahl. Nun läuft ein SAX Basic an, welches die Arbeitsgänge wie z. B. Setup, Stahlfräsen usw. anlegt, welche aus der *cls Datei zu entnehmen sind. Jetzt kann der Anwender dieses "Werkstattprogramm" minimieren und weiter in NX programmieren. Nach einiger Zeit popt dann halt bei jedem neuen Arbeitsgang, welcher angelegt wird, das "Werkstattprogramm" auf.

 

Komisch ist halt, dass es ja erst nach einer Zeit auftaucht. Der Hersteller der Software meint es sei ein Windows Problem ... Hab schonmal regmon mitlaufen lassen. Hat aber nicht wirklich was gebracht.

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Hallo

 

Der Hersteller der Software meint es sei ein Windows Problem

Wenn der Hersteller diese Info schon geben kann, dann wird er ja auch den Grund dafür kennen und dir den Weg zur Abhilfe nennen können. Sollte das nicht der Fall sein, klingt das für mich nach einem vorgeschobenen Grund, um die eigene Software nicht zu beleuchten. Ich würde dir eine erneute Nachfrage empfehlen und dir vom (kundigen???) Hersteller den Weg zur Abhilfe aufzeigen lassen.

 

Gruß

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Viele Programme speichern in de Registry ihre Fensterposition beim Beenden ab. Möglicherweise landen dort durch Bedienfehler o.ä. falsche Werte, die dann natürlich erst verschwinden, wenn man das Profil löscht.

 

Tip: Einfach mal rausfinden wo das Programm in die Registry schreibt und die Werte einfach vor dem Programstart oder bei Rechnerstart passend verändern (z.B. mit einer .reg-Datei) oder komplett rauslöschen.

 

-Zahni

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