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m0insen

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  1. Hallo Salim, ich kann dir hier gerne von meiner Erfahrung berichten: Nach einem konzernweiten, "unfreundlichen" Microsoft-Audit in 2014 habe ich den gesamten Lizenzstock, beginnend bei MSFT konsolidiert und zentralisiert und dabei auch ein SAM Tool (Shortlist waren flexera und Matrix42, es wurde dann Matrix42) eingeführt. In 2020 habe ich die Wartung von Matrix42 SAM auslaufen lassen und wir nutzen inzwischen für Microsoft, VMWare, Autodesk, Solidline, SAP usw. ... Excel! Warum? Der Großteil der Lizenzen ist inzwischen named-user. Das klassische Lizenz + Wartung mit Wartungsverlängerung usw. nimmt stetig ab. Die SAM Tools können eine Hilfe sein, der konstante Pflegeaufwand ist aber in größeren Umgebungen (~5000 Endgeräte, ~1000 Server) massiv. Ich nutze inzwischen das Geld, was ich für das SAM-Tool inklusive Betrieb verwendet habe, um eine Vollzeit-Sachbearbeiter-Stelle zu finanzieren (und spare dabei noch). Hat sich für mich so ergeben und ich bin zufrieden damit. Wenn ich heute ein SAM Projekt starten würde, dann nur als übergreifendes IT-Asset-Management Projekt, also inklusive aller Leasing-/Kauf-Whatever-Hardware. Grüße
  2. Niemand? Ich hab am Wochenende noch alle mir bekannten LAR etc. angeschrieben, auch da ernte ich nur Schulterzucken. Es gibt Gerüchte, Microsoft würde ab 01.01. die WinSrv2008 ESU via CSP anbieten, aber selbst die CSP haben da was konkretes oder greifbares, nichtmal internes Material... Sollte jemand von euch etwas hören - ich wäre sehr dankbar.
  3. Hallo, ich bin auf verzweifelter Suche nach nem Strohhalm... kennt jemand irgendeine Möglichkeit, an ESU Schlüssel für Windows 2008 R2 Server mit aktiver SA zu kommen, ohne EA? Virtualisierung und hochpumpen nach Azure ist leider keine Option. Kosten wären mir egal. Hiiiilfe! ?
  4. Moin zusammen, Nach den „Online Service Terms“ gibt es da wenig zu diskutieren. Alle O365 Lizenzen sind named user basiert. Möchtest du in der Produktion O365 einsetzen musst du das gesamte Personal mit jeweils einer Lizenz ausstatten - vollkommen unabhängig von der Geräteanzahl/-basis. Das klassische Office FPP ist gerätebasiert. Das ist in vielen Fällen ein Graus - in dem von dir genannten ist das ein Vorteil.
  5. Ganz ehrlich: Ein EA zu verhandeln ist ein vielstufiger Prozess, entweder mit MS direkt oder über einen LAR als Vermittler. Viele deiner Fragen lassen sich im Prozess als Nebenabreden festlegen, wenn vom Kunden gewünscht. Der EA ist mehr oder minder ein klassischer Rahmvertrag zwischen MS und einem Großkunde - da geht fast alles. Gute Vorbereitung, aber das gehört auf den Verhandlungstisch. Grüße
  6. Ganz einfach. Muttergesellschaft schließt MPSA ab. Alle Tochtergesellschaften (Besitz > 50%) dürfen Lizenzen nutzen. P.S. USA ist teuer, besser Südkorea oder Malaysia.
  7. Ich versteh die Aufregung nicht: Alle Produkte die derzeit für "Lizenzmobilität innerhalb von Server Farmen" berechtigt sind (beschrieben in den PUR und unter aktiver SA), sind berechtigt an der [1 Satz vorher beschriebenen serverfarmübergreifenden] Lizenzmobilität durch SA teilzunehmen. Oder ohne Juristendeutsch: Serverapp mit aktiver SA berechtigt dich, die Lizenzmobilität nicht nur innerhalb von einer Hyper-V/VMWare Farm zu nutzen, sondern auch HA/DR via Azure/AWS und Co zu implementieren.
  8. Hallo zusammen, eine Info für euch, die nur mittelbar mit Lizenzen zu tun hat: Solltet ihr grad einen Migrationspfad zu Windows 10 planen, solltet ihr den wundervollen Einfall von MSFT mit einbeziehen, dass alle Rechner mit Intel Skylake Architektur nur noch bis Juli 2017 mit Windows 7 Sicherheitsupdates versorgt werden. Ausgewählte Geräte werden anschließend noch "mit den wichtigsten Sicherheitsupdates" (wer immer das entscheiden mag) versorgt. Eine träge Migration über Jahre (z.B. Leasingaustausch), fällt daher wohl für die meisten flach. Grüße
  9. Hallo Franz, hallo Weingeist, vielen Dank für eure Beiträge. Die Widersprüchlichkeit der Bedingungen werden dabei super herausgearbeitet. Ich werde mir den Spaß mal gönnen und versuchen, eine offizielle Antwort von MSFT zu erhalten. Sollte da was brauchbares bei rumkommen, geb ich euch bescheid. Grüße
  10. Hallo Norbert, wir reden hier ja über Compliance/SAM. Und diesbzgl. muss halt bzgl. User CAL "Menschenaccount" vom "technischen Account" unterscheidbar sein.
  11. Hallo J, wenn ein Mensch die vom Exchange zur Verfügung gestellten Dienste nutzt, ist dieser zu lizenzieren. Entweder pro Mensch (=User CAL), oder pro Gerätekette (=Device CAL). Grüße
  12. Hallo Franz, ich recherchiere grad zu einem ähnlichen Problem, daher grabe ich diesen Fred mal aus. Ich halte deine Einschätzung mindestens für fragwürdig... Wenn Firma-A einen Volumenvertrag mit MSFT hat, wird hier klar geregelt, dass die von Firma-A gekauften Lizenzen nur für Tochter-/Schwesterfirmen genutzt werden dürfen, die zu >50% im Besitz von Firma-A sind. Dies ist im Beispiel nicht der Fall. Selbst wenn man (1) ignoriert, dürfte der Wirtschaftsprüfer von Firma-A bei der nächsten Prüfung dies nicht akzeptieren, da Firma-A keine Dienstleistungen (hier: IT-Infrastruktur) für Firma-B durchführen darf, ohne dass dafür eine Verrechnung stattfindet. Grüße
  13. Ok, jetzt sind wir wirklich mitten im Thema "Wie organisiere ich einen konsistenten SAM Prozess in einem Unternehmen". Einer der ersten Schritte war zumindest bei uns damals die logische Trennung von Accounts innerhalb der Struktur des Verzeichnisdienstes. Also genau die Trennung von "Menschen-Accounts" und sonstigen Accounts. Ansonsten lässt sich ja überhaupt keine User-CAL Bilanz ziehen - weder im Bereich SharePoint, CRM, Windows Server, oder was auch immer.
  14. Hallo Norbert, hallo Franz, Das ist über AD-OUs und Co relativ einfach technisch auswertbar. Was mir aber eben fehlt ist die Rückinfo aus dem Exchange System, welche AD-Accounts auf die Exchange Umgebung zugreifen. Die Exchange CAS sollten das durchaus wissen, lassen mich aber nicht teilhaben. Mag so klingen, aber die unbefriedigende Bilanz im SAM-Tool bzgl. Exchage CAL war ursächlich für mein Interesse. Ich hab auch erst unserem SAM Projektleiter, anschließend dem SAM-Tool Hersteller blöde Fragen gestellt, warum er keinen Connector zu Exchange anbietet und diese Infos auswertet. Als da nur Geschwurbel kam, hab ich in meinem Netzwerk rumgefragt: Auch die andere SAM Tools (Flexera usw.) tun sich da schwer. Darauf läuft es wohl hinaus, ist aber in dezentral organisierten Unternehmen ein ziemlicher Brocken an Aufwand. Wenn man das durchrechnet, ist eine Überlizenzierung bzgl. Exchange Standard CAL vermutlich günstiger als die Prozesskosten. Hehe, ja. Das ist wohl der feuchte Traum eines jeden SAM-Verantwortlichen. Daraus ließen sich Bedarfe aller Art ableiten, begründen und durchsetzen. Grüße Nachtrag: Spannende Idee, sowas im KVP zu integrieren... muss ich mal länger drüber nachdenken.
  15. Hallo Franz, ja, das wär leider zu einfach. Hatte das eher modellhaft dargestellt, realistisch sind es 3500 Angestellte mit Windows-Netzwerk Zugriff, verteilt auf ~80 Firmen in ~50 Ländern. Ma eben "Employees - Nicht-Exchange-User" is also nicht, schon allein weil ich die exakten Zahlen in Takka-Tukka-Land nicht kenne. Es scheint ja wirklich kein sauberes Auswertungstool o.ä. zu geben (zumindest im 2010er) Umfeld. Sehr enttäuschend.
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