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winhar01

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Beiträge erstellt von winhar01

  1. Hallo,

    also wir haben damals für unsere Azubis ein eigenes Testlan mit ein paar ausgemusterten Servern/PC´s gemacht. Die Anbindung an das Firmennetz war nur über eine - von uns (Admins) konfigurierte - Firewall möglich, und es war nur der Port 25 nach draußen und drinnen erlaubt. Beim Einsatz von VMWare + Virtual PC hätte ich keine Bedenken, solange ich mir sicher wäre, dass der Azubi bei jeder Machine bei der Netzwerkkarte Host-Only auswählt. Ob man sich dessen sicher sein kann, hängt sehr von der Person ab.

     

    Gruß

    winhar01

  2. Hallo,

    also ich weiß zwar nicht, in welchen Bereichen Windows die Einstellungen der IP-Adresse und der Subnetzmaske egal ist, aber das sei jetzt mal dahingestellt. Du hast sowohl bei VMWare, als auch bei Virtuell-PC die Möglichkeit einen sogenannten Host-Only Modus für die Netzwerkkarte zu fahren. Damit erhalten die virtuellen Rechner IP-Adressen aus einem anderen Subnetz, das auch nicht in das Produktivnetz geroutet wird. Du kannst dann mehrere Virtuelle PC´s auf diese Art und Weise "vernetzen". Allerdsings funktioniert dies natürlich nur auf einem PC, Du kannst nicht mehrere VM´s auf unterschiedlichen PC´s auf diese Art miteinander vernetzen. Deshalb nimmt man in der Regel nur einen PC mit VmWare und stattet den eben dementsprechend aus( 1-2 GB Ram), damit die Clients dann vernünftig ablaufen können.

     

    mfg

    Harald Winter

  3. Hallo,

     

    Du brauchst keine Netzwerkkenntnisse mitbringen, es reicht als Voraussetzung für den MCSA, wenn Du schon mal Windows installiert hast und in der Highscoreliste von Minesweeper stehst, deshalb heiß es ja auch Minesweeper Certified Score Administrator ;)

     

    Also im Ernst, ohne gute Kenntnisse in DNS, DHCP, Wins, TCP/IP, wirst Du die Prüfungen zum MCSA sicher nicht bestehen - einzige Ausnahme: Du besorgst Dir BD lernst diese auswendig und hoffst, dass Microsoft nicht böswillig die Antwortreihenfolge durcheinander bringt.

    Irgendwie versteh ich Euch nicht, kein Mensch käme auf die Idee, nur weil er auf dem PC ne Flugsimulation gespielt hat, sich morgen zur Pilotenprüfung anzumelden. Aber jeder will MCSA/E werden.

    Sicherlich kann sich jeder mit genügend Ehrgeiz und Ausdauer das Wissen aneignen und MCSE werden, aber bitteschön wofür??

    Wenn Du einen Job in der IT willst, mach ne Ausbildung oder Studium und danach eventuell den MCSA. Wenn Du die Beiträge durchgelesen hast, wirst Du diesen Ratschlag immer wieder finden, weil es für Quereinsteiger heutzutage halt fast unmöglich ist nen vernünftigen Job zu finden.

    Wenn Du Dein Ego aufpolieren willst, ok, tue was Du nicht lassen kannst, aber da gibt es meiner Meinung nach einfachere und billigere Möglichkeiten.

    Wenn Du bereits eine Ausbildung im IT-Bereich bzw. einen Job in der IT hast und Dein Wissen mit Zertifikaten untermauern willst, dann isses ok, aber dann solltest Du eigentlich auch über ausreichend Netzwerkkenntnisse verfügen.

     

    Und zuletzt: Du sollst als MCSA Netzwerke administrieren, dazu gehört das Installieren, Konfigurieren von Servern, die Fehlersuche (inkl. Netzwerkproblemen usw.) und einiges mehr. Das solltest Du (laut Microsoft) seit mindestens 18 Monaten machen und dann mit dem Lernen für den MCSA beginnen. Jetzt denk mal nach, ob Du schon mal was mit ActiveDirectory gemacht hast, Du weißt, wieviele Clients in einem B-Class-Netz möglich sind, was der Unterschied ziwschen Standorten, OU´s und Domänen ist und dann überleg Dein Ansinnen nochmal.

     

    Gruß

    winhar01

  4. Hallo,

    wir arbeiten sehr intensiv mit sysprep. Ich habe ein Image für unterschiedlichste Rechner. Einzige Gemeinsamkeit ist (wie schon angesprochen) die gleiche Hal. Ein Image läuft dann auf PC´s, Workstation´s und Notebooks. Einzig die neuesten Siemens-Notebooks machen mit dem SATA-Kontroller Probleme, sobald man im Bios das Advanced Host Conbtroller Interface aktiviert - was auch immer das sein mag - fährt die Kiste nur noch mit Bluescreen hoch.

    Es ist halt einmalig etwas aufwendig, bis alle Hardwaretreiber installiert sind, aber danach ist ein Rechner sehr schnell installiert. Das dauert bei uns zwischen 10 und 20 Minuten, bis XP inklusive aller Firmen-Anwendungen (SAP, Office, PDM, usw.) installiert ist. Außerdem ist alles soweit automatisiert, dass diese Routine sogar vom Anwender selbst durchgeführt werden könnte. Er muß nur noch den Computernamen eingeben.

     

    Gruß

    winhar01

  5. Hallo,

    das was Du gerne hättest, hätten sehr viele andere auch gerne (mich eingeschlossen), aber soviel ich weiß gibt es so ein Tool nicht. Microsoft speichert ja bei den Berechtigungen die jeweiligen User, Gruppen, deshalb wissen die Gruppen aber nicht, auf welche Verzeichnisse sie Zugriff haben.

    Ich habe mir deshalb vor einiger Zeit mit Hilfe von hyena sämtliche Berechtigungen in eine Excel-Tabelle exportiert und dort konnte ich dann nach den Gruppen sortieren und erhielt daraufhin die jeweiligen Verzeichnisse. Dies ist aber je nach Serverlandschaft sehr mühsam und nicht für die tägliche Arbeit geeignet. Um aber zu einem bestimmten Zeitpunkt die Leichen zu beseitigen kann man es durchaus mal verwenden.

    Gruß

    winhar01

     

    P.S. Wenn Du am hellichten Tag eine Frage hast, solltest Du schon etwas geduldiger sein. Der eine oder andere hat hier auch nen Job und kann nicht den ganzen Tag im Board Fragen beantworten.

  6. Hallo,

     

    ich verstehe das sehr gut, dass sich die Firmen nach "Studierten" umschauen, denn

    a) kosten die mittlerweile nicht viel mehr als andere

    b) haben die bewiesen, dass Sie zumindest während des Studiums zu eigenständigem Arbeiten fähig waren

    c) verfügen diese über ein sehr breitgefächertes Basiswissen

     

    Würdest Du nicht auch den Fernseher kaufen, der bei gleichem Preis und gleicher Qualität mehr Funktionen und mehr Kanäle hätte, auch wenn Du diese momentan nicht brauchst??

     

    Sicherlich darf man nicht alle über einen Kamm scheren, aber wer schonmal diverse "Fachinformatiker" eingestellt hatte, der weiß, warum er es beim nächstewn Mal nicht mehr macht. in den letzten 5 Jahren hatten wir 6 Fachinformatiker (teilweise selbst ausgebildet, teilweise Praktikum) bis auf 1 konnte man alle in der Pfeife rauchen. Allerdings haben die anderen Zeit und Geld gekostet. Bei der nächsten Stelle, wird die Messlatte sicherlich wieder höher geschraubt. Das ist für die guten FIs sicherlich schlecht, aber es gibt halt einfach mittlerweile zu viele schlechte und um wieder auf den Fernsehervergleich zu kommen, wenn ich mir 5 Fernseher von S..y gekauft habe, die alle schlecht waren, wird spätestens der 6. von einer anderen Firma sein - was nicht heißt, dass der nicht auch schlecht sein könnte, bzw. der 6. Fernseher von S..y gut.

     

    mfg

    winhar01

  7. Hallo,

     

    ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber Du schreibst, dass Du von Servern nicht soviel Ahnung hast, deshalb willst Du ein Produkt von Microsoft einsetzen. Glaubst Du, da kann jeder einfach mal nen Mailserver aufsetzen, der dann ohne dazutun sicher ist???

    Ist der Server denn von außen erreichbar, oder hängt er hinter ner Firewall? Wenn hinter ner Firewall, dann braucht Ihr meiner Meinung nach Port 25 von außen gar nicht aufmachen, da das Board (bzw. der Server) ja keine Mails empfangen soll, sondern nur senden. Falls Doch, oder der Server sitzt nicht hinter einer Firewall, dann wird Dir nichts anderes überbleiben, als Dich mit der Konfiguration von Mercury auseinanderzusetzen, denn dort scheint es deutlich mehr Möglichkeiten zu geben, was Spam und Relayschutz betrifft, als beim Windows 2003 SMTP.

    Gruß

    winhar01

  8. Hallo,

     

    warum willst Du ne Microsoft-Zertifizierung, wenn Du nach der Ausbildung eh lieber in die Unix-Schiene willst? Das mit der Schwierigkeit für die MCP-Prüfung würde ich nicht so stehen lassen. Klar kannste die XP-Prüfung mit "relativ wenig" Aufwand schaffen, aber dem gegenüber steht eine 70-291 (Netzwerk) an der sich schon einige die Zähne ausgebissen haben.

    Allerdings wirst Du weder mit der einen, noch mit der anderen irgendwen davon überzeugen, Dir nen Job zu geben, wenn der Rest nicht stimmt. Und wenn der Rest sowieso stimmt, kannst Dir die Prüfung auch sparen.

     

    Gruß

    winhar01

  9. Hallo,

    auf dem Startschirm des WSUS zeigt er Dir an, wieviel MB/GB an Updates noch heruntergeladen werden müssen. Dann siehst Du ja zumindest, ob es weniger wird. Laut Beschreibung werden die Updates nur in Zeiten geringer Netzbelastung heruntergeladen, damit andere User/Dienste nicht gestört werden.

     

    mfg

    winhar01

  10. Hallo,

    ich kenn mich zwar nicht mit BackupExce aus, aber ich mußte auch schon mal nen SBS neu restaurieren. Nach der Installation + ServicePack habe ich im Modus zur Verzeichniswiederherstellung (beim Starten F8) den Systenstatus wiederhergestellt. Danach konnte ich die Exchange-Datenbanken wiederherstellen. Hat alles problemlos geklappt.

     

    Gruß

    winhar01

     

    P.S. Warum hast Du die korrupte hal.dll nicht einfach ersetzt? Wär doch deutlich weniger Aufwand gewesen.

  11. Hallo,

    Du kannst Dir auch umgekehrt vom Server ein Laufwerk auf dem XP-Rechner zuweisen. Wichtig ist, dass Du vorher im Windows-Explorer (XP-Home) unter Extras - Ordneroptionen - Ansicht die einfache Dateifreigabe deaktivierst. Dann eine Freigabe anlegen.

    Unter SBS im Explorer analog den Zeilen von Hirgelzwift:

    s:

    \\192.168.16.3\freigabe

    verbinden als: \\XP-Home\XP-Homebenutzer

    passwort: p@ssw0rd

     

    Gruß

    winhar01

  12. Hallo,

     

    eine SBS-Server ist ein Domänencontroller, d.h. Du hast eine Domäne und keine Arbeitsgruppe. Deshalb kannst Du auch den Namen der Arbeitsgruppe nicht ändern. Ob Du den SBS zum Standalone-Server machen kannst weiß ich nicht, glaube es aber nicht. Solltest Du die Domäne umbenennen wollen, dazu gibt es bei Microsoft ein umfangreiches Dokument dazu, ist aber nicht ganz einfach.

     

    Gruß

    winhar01

  13. Hallo,

    jetzt bin ich doch froh, dass ich nicht der einzige bin, der von dieser Info ausgegangen ist. Als ich 2001 kurz davor stand meinen MCSE fertig zu stellen, hieß es, dass der MCSE (NT 4.0) nur noch bis 31.12.2001 gültig sei. Ich habe daraufhin mein Geld gespart, und den MCSE nicht mehr fertig gemacht, da ich mittlerweile auch einen Job und Familie hatte. Einige Zeit später gab es dann von Microsoft ein Statement, dass es jetzt den MCSE NT 4.0 und MCSE 2000 geben wird, um die beiden Titel auseinanderzuhalten. Gleichzeit wurde bekannt gegeben, dass die Zertifizierung MCSE on Windows NT 4.0 weiterhin gültig sei und auch bleiben würde.

    2004 habe ich mich dann nochmal aufgerafft und begonnen die Prüfungen für den MCSE 2000/2003 zu machen und siehe da, ich wurde Mitte letzten Jahres (2005) dann mit Hilfe der 70-219 gleichzeitig MCSE 2000 und MCSE NT 4.0.

     

    Gruß

    winhar01

  14. Hallo,

    also ich würde folgendermaßen vorgehen:

    1) Windows auf dem neuen Server installieren

    2) Exchange auf dem neuen Server installieren (/disasterrecovery)

    3) Systemstatus wiederherstellen, falls es gleichzeitig der DC ist, hast Du damit auch das AD wiederhergestellt

    4) Exchange-Datenbank zurückspielen

    5) Exchange-Dienste starten, falls es nicht funktioniert noch eseutil hinzuziehen.

     

    Damit hatte ich bis jetzt immer Erfolg. Allerdings habe ich dabei immer festgestellt, wie gut es ist, wenn der Exchange-Server nicht DC ist, das erleichtert die Sache.

     

    Gruß

    winhar01

  15. Hallo,

    es gibt für Dein Problem mehrere Lösungen:

    1) Die Mitarbeiter lesen ihre Mails über Outlook Web Access. Dann mußt Du halt dafür sorgen, dass Deine Firewall den Port 443 zum Exchange-Server durchläßt

    2) Du konfigurierst Deinen Exchange-Server für RPC over https, dann können die Mitarbeiter Ihre Mails direkt über Outlook abholen.

    3) Du baust Dir ne VPN-Konstellation, über die sich die Mitarbeiter in das lokale Netz verbinden und können dann Ihre Mails über Outlook lesen.

     

    Die Lösung 1 ist sehr schnell zu realisieren, allerdings ist damit auch Dein Exchange-Server von außen her über https angreifbar. Die Lösung 2 ist imho relativ aufwendig zu konfigurieren, bietet aber halt die Möglichkeit des Arbeitens mit Outlook. Lösung 3 verwenden wir in der Firma. Die Realisierung geht von einfach bis umfangreich, je nachdem wieviel Sicherheit Du willst und welche Möglichkeiten Eure Firewall/Router bietet. Da Du die Mails abholst gehe ich mal davon aus, dass Du einen SBS-Server einsetzt. Der hätte alles an Bord für die VPN-Konstellation.

     

    Gruß

    winhar01

  16. Hallo,

    also prinzipiell brauchst Du für den MCP kein Wort Englisch können. Es gibt für so ziemlich jede Prüfung deutsche Unterlagen und auch die Prüfung kann in Deutsch abgelegt werden. Allerdings wirst Du mit Englisch mehr Unterlagen finden und generell sollte man in der IT schon einigermaßen Englisch können.

    Gruß

    winhar01

  17. Hallo Zero-G,

    Deine Schritte stimmen nicht ganz:

    1) Du brauchst keine SCSI-Platte einbauen, wenn der Kontroller eingebaut ist, wird er ja schon erkannt und Du kannst die Treiber installieren.

    2) Dann schließt Du die SCSI-Platten an und konfigurierst Dein Hardware-Raid. Dieses wird im Kontroller eingerichtet, nicht in Windows.

    3) Dann clonst Du Deine Ultra-Ata auf die SCSI-Platte

    4) Dann kannst Du mögliche RAID-Tools installieren - der Treiber ist ja schon drauf.

     

    Für Windows ist ein Hardware-Raid eine Platte. Die Verwaltung macht der Kontroller. Du solltest darauf achten, dass keine SCSI-Platte drin hängt vor dem Clonen, da Windows sonst ne Signatur draufschreibt, womit es später zu Problemen kommen kann (wir hatten damit bei PC´s schon Probleme gehabt). Ich hätte allerdings zuerst das Raid installiert und dann das System draufgemacht, bei Servern bin ich mit Clonen eher zurückhaltend. Aber der Zug ist ja schon abgefahren.

    Gruß

    winhar01

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