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magheinz

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Beiträge erstellt von magheinz

  1. Roundrobin für MXe ist nicht zu empfehlen.

    Einfach alle mit gleicher Priorität im DNS anlegen und ein Absender der mehrere E-Mails einliefern will kann direkt selber loadbalancen. Außerdem ist dann der Ausfall eines Server z.B. wegen updates, kein Problem da ja der anderen noch erreichbar ist.

    Bei RR kann man theoretisch Pech haben und immer auf dem gerade nicht funktionierenden landen.

     

    Loadbalancer machen für SMTP nur unter einigen bestimmten Umständen überhaupt Sinn.

  2. Was sagt denn die GL was die Schutzmassnahmen kosten dürfen? 

    Ich sag mal, von Tresor, vier Augenprinzip, bis 24x7 Wachdienst für das Gerät ist ja alles möglich. 

    Nehmen wir doch einfach mal die Standardanforderungen an VS-Netze:

    Physische Sicherheit der Geräte, sprich Zutrittssteuerumg und Kontrollen was die Räumlichkeiten angeht. 

    Strikte Trennung der Daten, die dürfen also nicht um gleiche Netzwerk wie die anderen Daten sei.

    Trennung von Sprache und Daten, falls Voip zum Einsatz kommt durch eine extra Verkabelung. 

    Ob eine Verschlüsselung notwendig ist hängt von dan anderen Daten ab. 

    Geräte im VS-Netz haben keinen Internetzugang. 

    Verbot für elektronische Geräte in den Räumlichkeiten. 

     

    Ich würde ja einfach mal mit dem Grundschutzkatalogen anfangen. 

    Oft stellt man dann fest, dass die Daten doch nicht so wertvoll sind. 

     

    Blöde Frage vielleicht, aber ist der Kollege der die Daten verarbeitet denn überhaupt vertrauenswürdig? Würde und wird der regelmäßig Sicherheitsüberprüft oder wird wenigstens regelmäßig ein Führungszeugnis verlangt? 

     

    • Like 1
  3. Was bedeutet hier eigentlich "sensible Daten"?

    Reden wir hier von Geschäftsgeheimnissen, Datenschutzrelevaten Dingen oder sind wir im Bereich von Verschlusssachen?

    - Geschäftsgeheimnisse: Selbst definierte geheimhaltungspflicht, kein äusserer Zwang

    - Datenschutzrelevante Dinge: per Gesetz geschützt(BDSG, DSGVO usw)

    - Verschlusssachen: Per Anweisung durch eine Behörde definierte Geheimhaltung VS-NFD VS-VERTRAULICH, GEHEIM, STRENG GEHEIM

  4. Einen Rat kann ich geben: kauf kein IBM/Lenovo. 

    Die Erfahrungen mit dem Support sind einfach unterirdisch. 

    Wenn du komplett variabel bleiben willst schau dir einen Flexpod(CISCO + netapp) an. 

    Ansonsten etwas hyperconvergentes. Ich würde hier auch zu cisco greifen. Da kann man ganz flexibel aus einem hyperconvergentes System ein convergentes machen wenn es irgendwann notwendig sein sollte. 

     

    Beim sizing ist dann alles möglich. 

    Ich würde vermutlich eine Mischung aus blades stem und Pizzaboxen bauen. Vermutlich genügt ein blade mini+pizzaboxen.

  5. Wir hatten einen zum Testen. In A4 preislich ok, in A3 unerschwinglich.

     

    Fakt ist: Das Teil war schneller als unsere HP-Laserdrucker.

    Der Scanner ist aber nicht so prickelnd. Der hat teilweise schräg eingezogen.

    Es gibt noch keinen Nachbautoner, was den Betrieb teuer macht.

     

    Ansonsten: geniales Teil. Schnell, kein Ozon. Nachteile: Einzug, Tonerkosten.

  6. vor 3 Minuten schrieb NorbertFe:

    Ja das mit der Lizenzierung stimmt. Das wäre auch eigentlich der einzige Grund. ;) Naja egal, zum Glück hab ich keine solche Software in Verwaltung.

    In so Einrichtungen wie unserer kommt das häufiger vor.
    Hier laufen durchaus noch 16bit-Anwendungen welche zum teil gerade migriert werden. Da so eine Migration aber dauert und die Abschaltung von 16bit ja genauso überraschend kam wie der Winter für die Bahn... den Rest kannst dir denken.

  7. vor 9 Minuten schrieb NorbertFe:

    Verstehe ich nicht. :) Auch nach der Faustformel hätte ein 2008R2 keine 16bit Ausführmöglichkeit (wenn man die benötigt). Bliebe also maximal 2008 32bit und ob das dann besser ist als Windows 7?

    Besser nicht, aber dank datacenter einfacher zu lizensieren.

    vieleicht wars auch: XP->2008 und win7 -> 2008R2?

    Müsste ich unsere Windowsleute fragen, sehe die aber dank Elternzeit recht wenig im Moment ;-)

     

  8. vor 29 Minuten schrieb kamikatze:

    Ich würde dir empfehlen auf dem Server FreeNAS zu installieren - läuft super per USB-Stick auf dem internen Port - und dann das Ding per iSCSI anzubinden - geht mit dem kleinen Würfel sehr gut.

    Mit FreeNAS hast du noch einige Möglichkeiten was RAID angeht

    Sehr guter Hinweis.

    Das Teil hat doch 5 Laufwerksslots. 4 von vorne zugängliche und einen internen.

    FreeNAS bietet ZFS mit allen Vorteilen wie z.B. verschiedenen RAIDleveln. Ich würde es auch auf USB packen. Es gibt USB-Sticks in die zwei gespiegelte Micro-SD-Karten passen, so von wegen Verfügbarkeit.

    Ideal wären 3 gleich große Platten und zwei gleich große SSDs als cache. ZFS kann damit umgehen.

    Ich meine es gibt ein gemoddetes BIOS welches die 4 Slots vorne auch Hotswapfähig macht.

     

     

     

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