Hi zusammen,
danke für eure Ausführungen, das bestätigt meine Auffassung, die ich durch das Lesen der (etwas verwirrenden) MS-Dokumente erhalten habe.
Wir haben hier ein (etwas angepasstes) Core CAL Agreement für ca. 3000 User. Geplant ist der Einsatz des SC12 ConfigMgrs. Somit sind 3000 CMLs für den ConfigMgr und Endpoint Protection enthalten. Die Serversoftware und die Keys sind über unseren VLSC-Account verfügbar. Geplant ist, unseren bisherigen WSUS zu ersetzen und eine ConfigMgr-Standalone-PrimarySite einzusetzen, welche auch die Softwareupdaterolle übernehmen wird. Die SQL-DBs für ConfigMgr und WSUS liegen auf unserem zentralen SQL-Cluster.
Da der "alte" WSUS irgendwann abgelöst werden soll, stellt sich folgende Frage: Die Lage bezüglich der CMLs ist ja klar. Aber wie sieht es mit den SMLs aus? Da der auf dem ConfigMgr installierte WSUS (der ja auch über die ConfigMgr-Konsole verwaltet wird) auch Updates für die Server verteilen soll, müssen dann nur deswegen die teuren SMLs angeschafft werden?
Oder anders gefragt: Zählt die Nutzung der eigentlich ja unabhängigen WSUS-Instanz für die Serverinstallationen auch als durch den ConfigMgr verwaltete Objekte?
Da kann man jetzt anfangen, Haare zu spalten. Eigentlich ist WSUS ja eigenständig, wird nur durch den ConfigMgr gesteuert. Genauso gut könnte man nur für die Server-OSEs die Standard-WSUS-Konsole verwenden. Und nach einer Forest-/AD-Discovery sind sowieso alle Objekte gepullt worden und in der All-Devices-Collection vorhanden. Wisst ihr, was ich meine? Das ist schon etwas **** geregelt (<--- seit wann ist b l ö d ein zensiertes Wort? :D).
Denn wer wird sich für all seine Server und virtualisierten OSEs extra SMLs kaufen, nur um die Windowsupdates durch den vom ConfigMgr verwalteten WSUS auf die Serverinstallationen verteilen zu können, wenn keine Nutzung der anderen Produkte wie OpsManager gewünscht ist?!
Schönes Wochenende euch allen... :)